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Test: Sample Logic Cyclone, Soundlibrary

Neuer Orkan von Sample Logic

3. Juli 2013

CYCLONE

Auf deutsch sagen wir Wirbelsturm oder Orkan dazu. Manchmal sehr gefährlich, aber mit Sicherheit unberechenbar. Sample Logic Cyclone heißt ein brandneues Synthesizer-Plug-in der Soundschmiede Sample Logic und verspricht ähnliches, wenn auch nur auf akustischem Wege.

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cyclone

Ich habe hier die Download-Version von Bestservice bekommen. Da ich ein wenig außerhalb der Stadt wohne, dauerte der Download der 2,53 GB großen Library knapp sieben Stunden. Zuerst installiert man den neuen Connect-Installer mit 25 MB. Nach Eingabe der Seriennummer fängt der Download automatisch an und – das ist das Schöne – es „dekomprimiert“ sich gleich im Anschluss und fragt, ob er die Zip-Datei löschen und wo man die Library gerne abspeichern möchte. So muss es auch sein, wenn man schon so einen Installer programmiert und zur Verfügung stellt.

Hören wir gleich mal rein in die neue Wunderwaffe

Cyclone Demo 1

Ja, das klingt schon sehr nach aktuellem Zeitgeist. Der Schwerpunkt liegt natürlich im überaus beliebten Einsatz von Dubstep à la Skrillex und ähnlichen Herrschaften der Szene. Und das Schöne – alle Sounds sind 100% aus dieser Library.

Das User Interface ist wie immer sehr schick und übersichtlich gestaltet von Sample Logic. Alles was man benötigt, hat man hier auf einen Blick in der Kontakt-Engine.

C1

Aufgeteilt sind die 325 Instrumente und Multis in den üblichen Ordnern von Sample Logic, an die man sich gewöhnt hat, Schnell und intuitiv findet man hier die zwei Hauptgruppen „Instruments“ und „Multis“.

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Instruments sind unterteilt in

  • Arpeggiated
  • Basses
  • Harmonics
  • Kits
  • Leads
  • Pads

und die MULTIS

  • Construction Kits
  • Instrument Stacks
  • One Note Glory

Das schafft aber nur bedingt Übersicht, denn zuerst muss man ja mal hören, welcher Patch was kann und wie er klingt. Also klicke ich mich durch alle Ordner und verschaffe mir einen ersten Eindruck.

In Arpeggiated findet man Ostinatos jeglicher Art, die man mit den mitgelieferten Effekten editieren kann bis zur Unkenntlichkeit.

Der Bass-Ordner bietet keine klassischen Bässe im herkömmlichen Sinne. Viel mehr geht es hier um fette Sounds die in Produktionen passen wie Dubstep oder Techno.

Harmonics beinhaltet viele sphärische Klänge und alte Sounds die neu moduliert wurden.

Kits besteht aus zehn Elektrodrums mit allen möglichen Crash Boom Bangs. Leider nicht sooo fett, wie man das in den Demos hört. Kann also nur bedeuten, dass die fetten Sounds, die man in den Demos hört, in einem anderen Ordner versteckt liegen müssen.

Leads (wie der Name schon sagt) liefert 47 astreine Leadsounds, die fast alle klasse klingen! Mit den Filter- und Effektmöglichkeiten, zu denen wir später kommen, kann man seinen eigenen Fingerabdruck einbringen.

Pads besteht nicht nur aus eben diesen Flächen, sondern man findet hier auch arpeggierende Flächen, die man, wie eben erwähnt, auch nochmals mit der Effektgruppe aufpeppen kann.

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