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Test: Shure, PSM 1000, In-Ear Personal Monitoring System

(ID: 1169)

Die Sendeeinheit P10-T

Für die Bedienung des Senders braucht man im Grunde keine Bedienungsanleitung. Ein erfahrener Anwender braucht bei erstmaligem Einsatz keine 10 Minuten, um der Bedienung Herr zu werden.

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Die Frontseite

Die Navigation wird über zwei Knöpfe und ein Endlosregler mit Push-Funktion an rechts an der Frontseite erledigt. Für die Menüunterpunkte muss die Hand zu den Navigationstasten gleiten, die sich neben der jeweiligen Bedieneinheit des Doppelsenders befindet. Das finde ich ein wenig unpraktisch. Bedient man das Gerät mit zwei Händen, verdeckt die linke immer das Display. Bedient man das Gerät mit einer Hand, muss diese immer einen gewissen Weg vom Endlosregler zu den Navigationstasten zurücklegen. Zugegeben sind das Luxusprobleme. Nach Marx ist Luxus jedoch ein Grundbedürfnis. Für einen UVP von 5472,- Euro hätte man sich etwas Schlaueres überlegen können. Das nur nebenbei, es ist alles eine Sache der Gewöhnung. Ansonsten ist die Bedienung einfach und übersichtlich. Die Displaybeleuchtung ist schön kräftig und natürlich dimmbar. Über die RF-Schalter lässt sich die Funktätigkeit für beide Sender getrennt ein- und ausschalten, um beispielsweise über den vorderseitigen Kopfhöreranschluss mit Lautstärkeregler die Eingangssignale, zwischen denen praktisch hin und hergeschaltet werden kann, zu kontrollieren, sehr praktisch bei der Fehlersuche oder generell bei der technischen Einrichtung.

Das Menü

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Der Funktionsumfang ist so rudimentär wie professionell. Es gibt keinen EQ, Kompressor oder sonstige Effekte. Auf den ersten Blick werden folgende Einstellungen angezeigt: Frequenzeinstellung, Gruppe und Kanal, Netzwerksymbol, Sperre-Symbol, HF-Sendepegel, Audiopegel, Mono/Stereo-Betrieb, Aux/Line-Eingang und Fernsehkanal. Über die Navi-Tasten erreicht man die Untermenüs. Hier kann man die Funkfrequenz einstellen, Gruppen anlegen und den Leistungspegel des Senders justieren. Der Einstellbereich ist wählbar zwischen 10, 50 oder 100 mW, der auch davon abhängt, wie viel im Land des Betriebs und Erwerbs erlaubt sind. Die Audioeinstellungen im nächsten Menüpunkt sind selbsterklärend. Zu erwähnen ist die PTP-Funktion, die es erlaubt, das Eingangssignal des Senders an ein anderes Shure-Gerät, welches diese Funktion ebenfalls unterstützt, drahtlos durchschleifen kann. Unter „Util“ lassen sich die Displayhelligkeit die Lockfunktion für den vorderen Netzschalter und die Netzwerkeinstellungen editieren. Das Menü macht insgesamt einen sehr aufgeräumten, durchdachten, nüchtern-professionellen Eindruck. Hier lässt es sich ohne Schnickschnack schnell Arbeiten.

Die Rückseite

Auf der Rückseite des Senders befinden sich neben dem Hauptnetzschalter und Kaltgerätebuchse diverse Anschlüsse: Zwei Antennenanschlüsse, 2 Paar Klinkenbuchsen, die das jeweilige Stereoeingangssignal durchschleifen, pro Sender einen und zwei Paar symmetrische Kombibuchsen für Klinkenstecker oder wahlweise XLR-Stecker. Zwei LAN-Anschlüsse zur Bedienung über ein Computernetzwerk sind mittig angeordnet.

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Forum
  1. Profilbild
    zeitlos

    Ich habe den Test nicht gelesen, nachdem ich gesehen habe, was das Teil kostet. Ich frage mich ernsthaft, was so ein Test hier bei Amazona soll. Das Klientel ist m.E. die falsche Adresse für diese Preisklasse!

    • Profilbild
      Onkel Sigi RED

      @zeitlos Servus zeitlos,

      es schadet aber sicher nichts, wenn man mal über seinen eigenen Tellerrand respektive Geldbeutelinhalt hinausschaut. Solche Geräte wie das Shure sind eben das, was den höchsten Stand des Machbaren darstellt. Das interessiert bestimmt einige hier, auch um vergleichen zu können, was preiswertes Equipment alles nicht eingebaut hat.

      Musikalische Grüße

      Onkel Sigi

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