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Test: Shure SE315, In-Ear-Kopfhörer

Shure gibt Dir was aufs Ohr!

11. Juli 2014

In-Ear-Monitoring ist ja seit einigen Jahren schon ein aktuelles Thema. Damit angefangen haben die „Großen“ der Live Musik Szene, doch die Preise für das dafür notwendige Equipment sind mittlerweile so verträglich, dass auch viele Hobby- und semi-professionelle Musiker zu der nicht nur optisch schöneren Variante des Monitoring greifen. Neben dem passenden Mischpult und einem Tontechniker, der hoffentlich sein Handwerk versteht, benötigt man dafür vor allem gut klingende Kopfhörer. Die Firma Shure bietet mit dem SE315 ein Mittelklasse-Modell für In-Ear-Monitoring, das preislich für viele Kunden attraktiv ist und dazu laut Hersteller einen druckvollen Sound vermitteln soll. Wir haben uns den Shure SE315 einmal genauer angeschaut.

Shure SE315

Shure SE315

Info

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Im Vergleich zu herkömmlichen Studio-, Mastering oder Hifi-Kopfhörern handelt es sich bei In-Ears in der Regel um die Ohrstöpsel-Variante, allen vom MP3-Player oder Smartphone bzw. den älteren Semestern vom Walkman her bekannt. Die Kopfhörer werden also in den ersten Teil des Ohres eingeführt und sitzen somit sehr nah am eigentlichen Teil des Ohres, mit dem wir hören. Daher auch der Verweis auf einen guten Tontechniker, denn Rückkopplungen sind mit In-Ears bei weitem kein Spaß und können richtig weh tun. Neben dem Einsatz auf der Bühne kann man die Kopfhörer natürlich auch in der Freizeit benutzen. Die zum Lieferumfang von Smartphone oder MP3-Player gehörenden Kopfhörer sind in der Regel relativ einfach aufgebaut und bei weitem kein Vergleich zu den In-Ears der namhaften Hersteller.

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Der SE315 ist als Ein-Weg-System ausgeführt, während die größeren Brüder SE425 und SE535 über ein Zwei-Wege bzw. Drei-Wege-System verfügen. Preislich macht das natürlich einen deutlichen Unterschied, so dass der Sprung vom SE315 auf das nächst größere Modell SE425 rund 100,- Euro ausmacht und Shure für den SE535 stolze 400,- Euro verlangt.

Die SE315 sind sehr robust verarbeitet und sollten so einiges aushalten.

Die SE315 sind sehr robust verarbeitet und sollten so einiges aushalten

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Da ich (aus mir selbst nicht näher erklärbaren Gründen) mit In-Ears aufs Kriegsfuß stehe, ich aber durchaus die Vorteile des höheren Tragekomforts sehe, eine Frage:
    Gibt es hinsichtlich der Klangeigenschaften vergleichende Tests zwischen In-Ears und herkömmlichen Kopfhörern? Ich habe dazu bisher noch nichts gefunden.
    Weil wenn die Qualität vergleichbar, respektive anpassbar wäre, könnte ich mir In-Ears auch gür fürs Studio und ggf. Premastering vorstellen.
    @ Felix: Kennst du da was oder hast du Erfahrungswerte?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      Hallo Andreaz,
      ich selbst nutze In Ears nach Möglichkeit bei Auftritten, habe aber eine Zeit lang gebraucht um mich daran zu gewöhnen. Man hört bzw. fühlt da einfach erstmal anders mit.
      Im Studio bin ich ehrlich gesagt noch nie auf die Idee gekommen meine In Ears zu nutzen, da setze ich auf herkömmliche Studio Kopfhörer. Ob es irgendwo Vergleiche gibt, weiß ich leider nicht, sorry.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Felix Thoma Besten Dank für die flotte Antwort :)
        Bühne ist klar und auch für mich gut nachvollziehbar, aber da kommt es ja nicht soooo auf die Klangqualität an.
        Mir geht bei der Frage im Studio eher um längere Sessions am Stück, wo es auch unter dem besten Kopfhörer irgendwann warm wird, und vor allem um die gefühlte Beweglichkeit.
        Vielleicht muss ich es einfach mal ausprobieren.
        Oder ein anderer hier in der Community hat da Erfahrungswerte….

        • Profilbild
          TobyB RED

          Hallo AndreaZ,

          ich hab mit diesem Modell keine Erfahrungen nehme aber die Sennheiser CXC 700 zum einspielen. Preislich sind die ca. 20€ teurer. Klanglich sind die für einen ersten Entwurf sehr gut geeignet, Raumabbildung ist sehr gut, Präsenz okay. Der Bass wird ledliglich etwas überbetont, das kann man aber in den Griff kriegen. Was vielleicht verbesserungswürdig ist, der Ohrstöpsel ist nicht wie bei Shure ein „Vollgummi“ sondern „Weichstöpselschlauchgummi“ das rutscht dann etwas.

          Spielen und erster Downmix ist mit denen okay. Zum Mastern mit Kopfhörern würde ich dann doch lieber andere Geräte in traditoneller Bauweise nehmen.

          Grüße

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @TobyB Moinsen Toby.

            Genau so hatte ich es mir auch gedacht: Mastern mit richtigen Kopfhörern + Boxen.
            Mal schauen, ob ich mir mal vernünftige In-Ears zum Testen leihen kann. Mit Wechselgummis sollte das ja auch hygienisch machbar sein…

            • Profilbild
              TobyB RED

              Hallo Andreaz,

              ich würde dir aber zu Vollgummi raten. Vielleicht kennst du auch einen Hörgeräteakustiker, der dir für kleines Geld passgenaue anfertigen kann, ich habe das bei den Sennheisern so machen lassen, da diese „Schlauchstöpsel“ rutschen und man dann wieder Klangveränderungen hat, was hier unerwünscht ist. Ich habe für 2 Paar Links und Rechts 46€ bezahlt, das sollte einem das Ohr wert sein, Netter Nebeneffekt, die dichten akutisch nochmal um eins besser ab als die Sennheiser. Wobei ich denke die Shure werden das auch schon sehr gut machen :-)

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