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Test: Solid Gold FX Surf Rider DLX und Jeff Waters Devil Drive, Effektgeräte für E-Gitarre

Pures kanadisches Gold

10. September 2013

Zugegeben, per Handarbeit und in Kleinserien hergestellte Effektpedale üben ja immer irgendwie einen besonderen Reiz aus. Jeder von uns ist ja auf der Suche nach der gewissen „Portion Extra“ im Sound und oft kann sich daher der Blick über den Tellerrand durchaus lohnen. Mit dem Solid Gold FX Surf Rider DLX und Jeff Waters Devil Drive wagen wir heute mal wieder so einen Blick auf die Geräte jenseits der übermächtigen und in der Regel um einiges günstigeren Konkurrenz aus dem Fernen Osten, wie BOSS oder Line6 etwa. Denn unsere beiden Testgeräte stammen genau vom anderen Ende des Globus, nämlich aus Kanada. Und hier wird noch mit hartem Dollar gewirtschaftet, was natürlich einen exklusiven Preis erfordert. Doch der Reihe nach.

Titel

— Solid Gold FX Surf Rider DLX und Jeff Waters Devil Drive —

Solid Gold FX?

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Solid Gold FX ist eine recht junge kanadische Company und dementsprechend klein fällt das Sortiment der angebotenen Effekte zurzeit noch aus, wenn gleich die Palette doch für eine gitarristische Grundversorgung ausreicht. So gibt es, neben dem in diesem Artikel besprochenen Jeff Waters Devil Drive, weitere diverse Distortion-Pedale, einen Phaser, ein Delay und natürlich auch einen Reverb, den wir uns nun als erstes anschauen werden.

Solid Gold FX Surf Rider DLX

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Das Surf Rider Deluxe Pedal erscheint in einem robusten und meerwasserblau lackiertem Metallgehäuse und beansprucht mit den Maßen von 117 x 90 x 32 mm nur geringen Platz auf dem Pedalboard. Die Anschlüsse finden sich wie gewohnt links und rechts an der Außenseite des Gerätes, an der Stirnseite sitzt der Anschluss für das Netzteil. Dieses befindet sich aber nicht im Lieferumfang, sondern muss separat erworben werden. Das sollte man auch am besten gleich tun, denn mit Batteriebetrieb kann das Solid Gold FX Surf Rider DLX nicht dienen. Es muss aber auch kein spezieller Netzadapter sein, ein einfaches 9-Volt-Netzteil aus dem Zubehör reicht hier aus.

Surfrider

— Solid Gold FX Surf Rider DLX —

Rechts außen geht es also rein mit dem Signal und links außen wieder raus. Neben der Output-Buchse findet sich eine weitere Klinkenbuchse mit der Bezeichnung EXP an der linken Gehäusehälfte, an der sich ein Expressionpedal betreiben lässt. Somit lässt sich die Stärke des Reverbs im Signalweg bequem per Fuß variieren.

Im oberen Teil des Gehäuses befinden sich vier fest mit dem Gehäuse verschraubte Potis, welche allesamt satt auf ihren Achsen laufen. Für die Länge der Hallfahne sorgt das RES-Poti, die Tiefe bestimmt das DEPTH-Poti, LEVEL dient für die Signalstärke des Effekts und TONE schließlich für die Färbung der Hallfahne. Direkt unter der Potireihe sitzen zwei LEDs, welche zum einen die Betriebsbereitschaft anzeigen, zum anderen aber auch über den BOOST-Mode informieren, mit dem das Effektsignal einen deutlichen Lautstärkeschub erhält. Die Differenz zwischen dem eigentlichen und dem geboosteten Effektsignal lässt sich mithilfe eines Trimmpotis im Innern des Gerätes an den persönlichen Geschmack anpassen. So verrät es zumindest die mitgelieferte Bedienungsanleitung, die aber eigentlich nur aus einem englischsprachigen DIN-A4-Blatt besteht.

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