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Test: Sonor SSD12 Mikkey Dee Snare Drum

Röck'n' Röll Killer Snare Drum!

8. August 2013

Der Schwede Mikkey Dee bedient seit 1992 die Drums bei der Rock‘n‘Roll Institution Motörhead. Als die Band 1977 ihr erstes Album „Motörhead“ veröffentlichte, war der kleine Michael gerade mal vierzehn Jahre alt. Wenn er da gewusst hätte, was noch alles auf ihn zukommt … 36 Jahre und zwanzig Studioalben später sind Motörhead immer noch unterwegs und Frontmann und Basser Lemmy Kilmister, wahrscheinlich die älteste coole Sau im Rock-Biz, Gitarrist Phil Campbell und Drummer Mikkey Dee legen auch heute immer noch so gut wie jede Halle in Schutt und Asche!

Mikkey Dee 14 x 7.25 Signature SD Power Hoops_3

— Die Sonor SSD12 Mikkey Dee Snare Drum —

Damit sich auch normalsterbliche Drummer mal ein wenig wie Mikkey fühlen können, hat Sonor die SSD12 Mikkey Dee Snare Drum präsentiert. Diese macht schon optisch keine Kompromisse und zeigt ihre Abstammung frei heraus: Das schicke Totenkopf-Design stammt von Motörhead Hausgrafiker Mark Devito. Was in technischer Hinsicht auffällt, ist die ungewöhnliche Tiefe der Snare. Die Trommel misst 14 x 7,25 Zoll und ist aus sechs Lagen Birkenholz gefertigt. Diese Kombination aus Maßen und Holz geht auf die erste SonorLite Snare Anfang der 80er Jahre zurück. Diese hatte ebenfalls einen 7,25“ tiefen Kessel und wurde aus Birke gefertigt. Laut Mikkey sind ihm 6,5“ Snaredrums zu flach und 8er zu tief, da liegt ein 7,25“ tiefer Kessel schön mittendrin.

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Die Kessel der LITE-Serie damals waren noch etwas dünner (6 mm) und geradezu eine sensationelle Neuigkeit von Sonor, boten sie doch eine echte Alternative zu den damals üblichen, sehr dicken Buchenkesseln, die Sonor für die PHONIC- und SIGNATURE-Serien verwendete. Sets und Snares der SonorLite-Serie sind heute wegen ihres zeitlos guten Sounds unter Sammlern und Sonor-Fans sehr beliebt und gesucht.

001 Motörhead MR 2011-nov-29

— Der Meister und sein Arbeitsgerät —

Der Kessel der Sonor SSD12 Mikkey Dee Snare Drum ist mit 7,2 mm etwas dicker als das historische Vorbild und mit den üblichen 45-Grad-Gratungen versehen. Das Snarebed ist sehr flach gehalten, der Teppich besitzt zwanzig Spiralen aus Stahl. Die Spannreifen sind dreifach geflanschte Stahlreifen von 2,3 mm Stärke, die von den neu designten Einzelböckchen im Sonor-Schlegel-Design gehalten werden, welche auch in den ASCENT- und FORCE-Serien zum Einsatz kommen. Sie sind mit der Sonor eigenen TuneSafe-Vorrichtung versehen, was ein Lockern der Vierkant-Stimmschrauben auch bei kräftigem Spiel effektiv verhindert.

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Selbstverständlich sind alle Metallteile mit Gummiunterlagen vom Kessel isoliert. Die Abhebung ist ein simpel, aber solide konstruiertes Throw Off-Modell. An der Mechanik sowie am Butt-End finden wir Vierkantschrauben zur Befestigung des Snare-Teppichs. Somit kann man Teppich- und Resonanzfellwechsel mit dem Stimmschlüssel erledigen.

Die Verstellschraube für die Teppichspannung arbeitet bei angelegtem Teppich etwas schwergängig, hält dafür aber die einmal eingestellte Spannung tadellos. Als Felle kommen REMO UT Modelle – Made in China – zum Einsatz: ein Coated Ambassador als Schlagfell und ein Ambassador Reso auf der Unterseite. Zumindest das Schlagfell sollte man gegen ein besseres austauschen, wenn man das ganze Potenzial der Trommel ausschöpfen möchte. Für die Audiobeispiele wurde ein REMO USA Coated Ambassador benutzt.

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Klangbeispiele
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    Filterpad AHU 1

    An die Amazona-Admin´s, oder auch an Herrn „Tyrell“: Ihr solltet möglichst schnell eine eigene Rubrik eröffnen mit der Überschrift: „Drums & Percussion“ …oder ähnliches, denn Snares, Becken bei der Rubrik „Guitar & Bass“ passt nicht wirklich, oder? Ihr habt ja auch z.B. Hardware-Synths und Software-Synths getrennt. :)

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