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Test: Source Audio Soundblox 2 Stingray Multi-Filter, Effektgerät für Gitarre

Die "Filter und mehr" Spaßmaschine

21. April 2015

Seit der Einführung des Hot Hand Wah bereits im Jahr 2006 und dem Soundblox Bass Envelope Filter im Jahr 2011 hat Source Audio bereits den Ruf, hervorragende Filter-Effekte mit mannigfaltigen Soundmöglichkeiten herzustellen. Das Source Audio Soundblox 2 Stingray Multi-Filter führt diese Tradition fort und fügt noch einige aufregende Features wie neue LFO-Schwingungsformen, ein Overdrive/Fuzz, externe Steuerungsmöglichkeiten und volle MIDI-Funktionalität hinzu.

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— Source Audio Soundblox 2 Stingray Multi-Filter —

 

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Fakten und Ausstattung

Im Lieferumfang befinden sich abgesehen von dem Objekt der Begierde natürlich das passende Netzteil (9 Volt DC, 200 mA) und die (leider nur englischsprachige) Anleitung. Sofern man das mitgelieferte Netzteil nicht einsetzen möchte, so lässt die Polung der Stromversorgung (Minus innen) eine Speisung über die üblichen „BOSS-kompatiblen“ Spannungsversorgungen und natürlich auch über die etwas flexibleren Kandidaten (Cioks, Pedaltrain, Harley Benton etc.) zu. Eine Speisung via Batterie steht aufgrund des nicht ganz niedrigen Stromverbrauches nicht zur Verfügung und würde das schnuckelige Gerät auch nur unnötig vergrößern.

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Die Verarbeitung des Stingray Multi-Filter wirkt außerordentlich robust, das Gehäuse besteht aus Metall und ist absolut roadtauglich. Die Klinkenbuchsen, gleichfalls aus Metall, und die Plastik-Knöpfe machen einen wertigen Eindruck. Auch die Fußschalter erfreuen sich guter Qualität. Ein nützliches Merkmal ist der universelle Bypass, der dem Benutzer die Wahl zwischen einem „gepufferten“ oder einem Relais-basiertem Bypass wählen lässt.

Das Source Audio Soundblox 2 Stingray Multi-Filter ist trotz seiner umfangreichen Regelmöglichkeiten äußerst kompakt (114 x 114 x 57 mm) und übersichtlich aufgebaut. Das Design erinnert etwas an das Bedienfeld eines Synthesizers, sehr ansprechend. Das Stingray Multi-Filter verführt durch seine sich angenehm anfühlenden Regler zum Schrauben. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Der Effekt hat insgesamt zwölf verschiedene Filtertypen im Angebot: Lowpass, Highpass, Bandpass, Singlepeak, Multipeak und Notchfilter, des Weiteren stehen noch zwei verschiedene Phaser zu Verfügung.

Jedes Filter kann mit einem Vorwärts- oder Rückwärts Envelope-Follower (auch bekannt als „Auto-Wah“)  oder mit einer der vier LFO-Schwingungsformen (Sinus, Rechteck, Sägezahn oder Sample-and-Hold) moduliert werden. Die LFO-Geschwindigkeit der Tap Tempo-Funktion kann sowohl mit der Eingabe per Fuß als auch via External-Controller und Expression-Pedal gesteuert werden. Ein ausgezeichnetes Feature ist auch der eingebaute Fuzz, der die Soundpalette enorm erweitert. Dieser fügt dem Signal eine Schippe Dreck dazu und bewegt sich zwischen einen milden Overdrive und einem „bösen“ Fuzz.

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