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Test: SPL, Reducer, Passiver Leistungsbegrenzer für Gitarrenverstärker

(ID: 841)

Praxis

Haupteinsatzbereich des Reducers dürfte die Vintage-Fraktion der Vollröhrenabteilung sein, denn nur hier macht die auf den ersten Blick idiotische Reduzierung von Lautstärke Sinn. Hochgezüchtete Mehrkanaler oder gar Transistorverstärker werden den gewaltsamen Eingriff in das Mastervolume kaum bzw. gar nicht zu schätzen wissen.

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Ein Vintage-Amp jedoch, dessen Endstufe schön komprimiert, deren Phasentreiber schon etwas rasselt und deren Netzteil leicht röchelt, kann hier das Maximale an Klang generieren, um ihn dann mit dem Reducer zu bändigen. Übrigens, NIEMALS einen Röhrenamp voll ausfahren, dann klingt der Amp nur noch harsch, matschig und indifferent. Ein guter Sound lässt sich bis maximal 80% Last erreichen.

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Und der Sound des Reducers? Wenn man sich vor Augen hält, dass sich der subjektiv wahrgenommene Klang mit der Reduzierung der Lautstärke aufgrund der physikalischen Konzeption unseres Gehörs immer etwas in Richtung Mitten-Präsens verschiebt und man diesbezüglich die Klangregelung etwas nachregeln muss, kann man dem Reducer nur ein „Sehr gut“ bestätigen. Ist man sich dieses Umstands bewusst, wird man die gewonnene Dynamik und den zunehmenden Druck des Verstärkers nicht mehr missen mögen.

-- SPL Reducer Front 2 --

— SPL Reducer Front 2 —

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Fazit

Mit dem Reducer hat SPL ein ganz heißes Eisen in Sachen Loadbox am Start. Beste Verarbeitung, hervorragende Komponenten und ein ausgezeichneter Sound lassen ihn an die Poleposition der regelbaren Lastwiderstände springen.

Test-Setup: Gibson SG Junior, Fame GTA-15, Fame Vintage F47 Großflächenmikrofon.

Plus

  • Dynamik
  • Transparenz
  • Natürlichkeit des Sounds
  • Verarbeitung

Minus

  • -

Preis

  • UVP: 329,- Euro
  • Straßenpreis: 299,- Euro
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Klangbeispiele
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