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Test: Steinberg, Cubase 6.5, DAW/Sequencer-Update

(ID: 835)

Morphing

Morphing

FLACe zeigen

FLAC steht für „Free Lossless Audio Codec“ und ist genau das: ein Audio-Format, das es ermöglicht, Klangdateien um über die Hälfte zu verkleinern, ohne Einbußen im Klang hinnehmen zu müssen. Das Format ist ein Standard in der ProAudio-Welt und längst überfällig in Cubase. Aber nicht nur der Export ist möglich. Cubase kann FLAC als sein „Arbeitsformat“ festlegen und gleich bei der Aufnahme und dem Editing 50-60% der Festplattenkapazität sparen – und das ohne Klangverluste wie bei MP3, M4A, OGG und Kollegen. Einige Tonmeister nutzen FLAC bereits bei der „Kommunikation“ mit der Kundschaft.
Die Direktanbindung an SoundCloud hätte es für meine Begriffe nicht gebraucht. Ich hatte noch nie den Drang, aus dem Sequencer heraus auf SoundCloud zu exportieren, evtl. aus WaveLab heraus. Allerdings gibt es jetzt im Audio-Mixdown-exportieren-Dialog die Option „Postprocessing“. Hier lässt sich nicht nur der erwähnte und automatisierte Upload zu SoundCloud realisieren und einstellen, sondern auch das anschließende Öffnen in WaveLab.

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Export

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Warp 6.5

Die Audio- und MIDI-Quantisierung rücken noch näher aneinander. So werden die aus der Audiobearbeitung in Cubase bereits bekannten Hitpoints mit dem AudioWarp-System „verheiratet“. AudioWarp-Marker werden automatisch aus Hitpoints erstellt, und die „AudioWarp-Quantisierung“ ist nun über den „allgemeinen“ Quantisierungsdialog erreichbar.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Cubase wird immer besser und hat seit Version 4 viel verlorenen Boden gut gemacht. Es hat mit Ableton (genial!) den schärfsten Konkurrenten und könnte so viel davon lernen. Das Audio-Warping bleibt eine Domäne von Ableton. Keiner hat das bisher besser gelöst. Die Integration von Audio, Midi, Arrangement, Mixer und Automation von Cubase ist eher eine Fragmentation. Nehmt am besten das alte Atari Cubase 3.0 wieder zum Vorbild. Integriert den Mixer in den Track und den Track in den Mixer. Traut euch was und gebt fixe, per Pixel skalierbare Ansichten vor. Sachen wie VST-Instrumente brauchen feste Bereiche die expandiert und reduziert werden können. Midi soll immer synchron zu Audio sein und Latenz muss im besten Fall gewollt sein. Aufnahmen müssen Aufnahmen bleiben und keine „Exporte“ von komplexen Audioroutings. Ableton kann man trotz seiner vereinzelten schwächen an einem Tag verstehen weil es (be)greifbar ist. Die alten Zöpfe müssen ab, bzw. wieder dran. Die Maus ist ein erstaunlich haptisches Gerät. Inflationäres geklicke macht dies leider oft zunichte.

    • Profilbild
      jaxson

      Deine Kommentar ist quasi sinnlos…Du hättest auch schreiben könne,“Cubase ist schlecht,obwohl es gut ist“

  2. Profilbild
    theFranks

    Nicht der Bericht, sondern dein Kommentar bewegt mich nun doch dazu, ein paar Takte beizusteuern:
    Lieber Kyotonic, ich stimme dir zu, dass Cubase mit Versionsnummer 4 einen großen Sprung nach vorne gemacht hat.
    Ableton jedoch baut auf einem anderen Konzept auf und ist für mich noch immer kein direkter Konkurrent zu Cubase – da wäaren eher Logic, Sonar, ProTools zu nennen – klassische Digital Audio Workstations. Steinberg hat in den letzten Jahren einige Features gebracht, die man vorher eher aus LIVE kannte, also ein „Lernprozess“ ist vorhanden. Audio Warping ist in LIVE super gelöst, aber mittlerweile in Cubase auch kein Problem mehr ( siehe http://www.....cHMGex_CkI).
    Was du im Folgenden schreibst/beschreibst, entzieht sich zum Teil meinem Verständnis…
    „Die Integration von Audio, Midi, Arrangement, Mixer und Automation von Cubase ist eher eine Fragmentation.“ Du gehst auf dieses Statement in keiner Weise ein bzw erklärst es – ich arbeite seit etwa 8 Jahren mit Cubase und man findet in jedem Sequencer Kleinigkeiten, die man gerne anders gelöst hätte, doch im Großen und ganzen finde ich Cubase eine der gelungensten und am besten konzipierten Allround-DAWs. Ein festes Fensterkonzept … viel Spaß bei 3 oder 4 Bildschirmen. Generell stellst du hier eine extreme Ansicht dar, die wie ich glaube nicht viele Cubase User teilen.
    Midi sollte immer synchron zu Audio sein … worauf beziehst du das? Cubase? Ableton? Computergestützte Musikproduktionen?
    Wenn du von „Aufnahmen“ sprichst, können diese keine „Exporte“ sein, da man ja erst exportieren kann, wenn bereits etwas aufgenommen wurde. Ich verstehe glaube ich, was du meinst- aber Cubase ist in Sachen Routing für mich immernoch sehr schlüssig und nachvollziehbar wenn auch komplexe Routings möglich sind.
    Ableton an einem Tag verstehen? Wenn ich mir ABLETON LIVE 8 SUITE inkl Max for Live etc ansehe und vorher noch nie mit einer DAW gearbeitet habe, bin ich mindestens genauso „lost“ wie bei anderen Sequencern. Ableton war mal klein und einfach – mittlerweile ist es genauso komplex und mächtig. Ableton wird zum Glück in der nächsten Version Multi-Monitor-Support haben, dann ist das Thema auch endlich gegessen.
    Nichts für ungut KYOTONIC, aber ich fand dein Feedback etwas diffus bzw konnte deiner Argumentation nicht folgen;)

    cheers

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @theFranks Naja, als es darum ging, welche DAW ich mir nun zulege, habe ich mir auch diverse angesehen und ich muss sagen: vom intuitiven Handling her (und das war für mich ausschlaggebend) fand ich Cubase extrem unhandlich und „clicky“. Bei Ableton live musste ich nicht lange Suchen, alle Einstellungen waren auf einem Blick zu erfassen. Es lief einfach unglaublich leicht und unkompliziert, ich war schnell da wo ich hinwollte – im Gegensatz zu Cubase (für mich). Ich kann gut verstehen, was Kyotonic da meint.

      • Profilbild
        theFranks

        verstehe ich auch.
        man braucht für ableton keinen tontechnischen Hintergrund – alles ist sehr LOGISCH aufgebaut und das Programm nimmt einem viele Entscheidungen ab.
        ich empfehle momentan fast jedem, der sich eine DAW zulegt, ableton in Betracht zu ziehen, weil man relativ schnell zu guten Ergebnissen kommt.

        Cubase ist auf den ersten Blick etwas komplexer, daher tendieren viele zu ableton. als langjähriger cubase nutzer kann ich solche Anfangshürden natürlich nicht mehr wahrnehmen.

        zur Übersicht (und sorry, wenn ich immernoch darauf herumreite) in Ableton: Ich muss jeden Kanal einzeln anwählen, um zu sehen, welche Plugins dort liegen. Ich kann ENTWEDER den Mixer mit den Slots ODER das Arrangement betrachten – diese Mängel nerven mich immer wieder – speziell bei Projekten über 30 Spuren wird Ableton trotz Gruppenspuren, farblich eingefassten Spuren usw einfach etwas unübersichtlich.

        Editing ist auch ein Punkt, bei dem der Profi sich die Haare rauft: Ich muss erst einen Shortcut ausführen, um überhaupt Fades zu sehen.

        In Sachen Audioschnitt ist Pro Tools immer noch das Maß aller Dinge im professionellen Bereich.

        Audio-Editing (vocals etc) – das ist in ableton weitaus mühsamer als in anderen DAWs.

        Ich will hier LIVE nicht schlecht machen – benutze LIVE seit Jahren und möchte es nicht missen, aber ich wende mich gegen einseitige Darstellungen und pauschale Aussagen;)

        cheers und viel spaß weiterhin mit live oder der DAW deiner Wahl

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @theFranks Ich find das auch völlig okay. Jeder hat so seine Favoriten – ich persönlich finde z.B. die mitgelieferten Instrumente und die Verkaufspolitik von Live schauderhaft: Warum werden zum Großteil Instrumente installiert, die ich nur mit Erweiterungen nutzen kann – und das auch für die „normale Version“? Das finde ich nicht nur unverständlich, sondern schlicht unfreundlich mir als Kunden gegenüber.
          Dann sollte man den Kram direkt weglassen.
          Zwar ist die Installation der Instrumente insgesamt optional, aber als Newbie will man doch auch Instrumente ausprobieren oder sehen, was dabeiliegt… aber SO werden die unnützen Daten fast schon zur Crapware. Ich habe ganz sicher keine Lust, durch die ganzen Instrumente zu crawlen, wenn jedes 2. davon nicht funktioniert.

          Vom Handling her, wie gesagt, kommt mir Ableton sehr entgegen. Ich steuere Live inzwischen fast nur noch über meinen Controller.
          Bei Cubase kam ich einfach nie soweit.

  3. Profilbild
    tenderboy

    läufst stabil, funktioniert super, endlich ist warpen gut bedienbar…

    aber: das neue 6.5.1 hat zumindest bei mir eine komplette neuinstallation von windows veranlasst, da ist plötzlich in cubase nichts mehr gegangen (zusammen mit der 64 bit bridge und uad), auch eine neuinstallation von cubase hat nichts gebracht…
    erst mit windows neuinstallation und dann cubase 6.5 (ohne .1) ist wieder alles gegangen

    • Profilbild
      theFranks

      @tenderboy verwendet steinberg immer noch die bridge?
      leidiges Thema…kurz und gut: die JBRIDGE läuft weitaus stabiler und zuverlässiger als die Bridge von Cubase. Weiß aber nicht, ob es bei dir an „gebrückten“ 32bit plugins lag.
      und ja – audio-warp kann cubase auch;)

      • Profilbild
        tenderboy

        @theFranks jep, verwende eh jbridge, aber die hats auch zerschossen…

        ich hoffe jetzt doch bald mal auf eine 64bit version von den uad sachen

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Genau das wollte ich sagen: Es ist eine Hassliebe die mich mit Cubase seit Cubase 2.0 Zeiten verbindet.
    Als reiner Midi-Sequenzer war der Kreative Prozess, um den es mir hier geht, quasi ungestört. Jetzt doppelklicke, Warpe, korrigier, exportier ich mir den Finger wund und weiß nicht mehr wo der rote Faden geendet hat.
    Es ist eine „Recording-DAW“ geworden und hat dort eine etwas elitäre aber auch einsame Bestimmung, die mit viel Zeitaufwand bedient werden möchte. Moderne Software sieht im Design anders aus und ein progressives Softwarehaus sollte auch radikale Schnitte nicht scheuen.
    Was steht einer Funktion entgegen die einfach eine gewählte Quellspur(en) mit oder ohne Effekte optisch auf eine Zielspur bounct?
    Mit nur drei, vier Mausklicks? Das wäre revulotionär!
    Stattdessen soll ich die Exportfunktion bemühen und anwählen (die Liste ist lang) welchen Eingang oder mehrere Eingänge ich mit FX oder ohne FX exportieren möchte. Bitte auch noch das Audioformat und einen sinnvollen Namen wählen! Arbeit abgenommen bekommt man dabei nicht gerade. Das Wort „Recording-Session“ bekommt dabei eine ganz neue Bedeutung. Ich persönlich recorde nur noch indem ich den gewünschten Audiokanal auf einen Bus mit Namen „Record“ in Echtzeit schicke und diesen als Eingang für eine neue Audiospur wähle. Alles im Mixer. Kein Naming, keine weiteren Optionen. Sowas sollte einfacher realisierbar sein. Die Midi-Clock und die Midi-FX sind für mich oft ein Ärgerniss gewesen. Oft lief beides nicht sauber oder führte zu einem eingefrorenen Bildschirm. Ableton hatte nie(!) Probleme mit der Midi-Engine und alle Syncs und Arpeggios waren unglaublich sauber und liefen perfekt zu Audio. Von der Controllerzuweisung wollen wir hier gar nicht erst reden.
    Ich weiß nicht auf welchen uraltem Programmcode Steinberg hier rumrutscht aber der Code scheint überarbeitungswürdig.
    Es ist schön das viele die Anpassung der Ansichten bei Cubase mögen, aber mal im Ernst.
    Wieviel Raum verliert ihr auf dem Bildschirm durch Ränder, Scrollbars und sonstigen Windowskram? Ein gut durchdachter Mainscreen wäre hier wegweisend und würde auch allen Ansprüchen gerecht werden.
    Kein extra Mixer sondern alles integriert in der Spuransicht. Kein aufgeblähter Spur-Infobereich UND Mixer UND VST-Instruments UND Mediabay UND Transport-Bar. Das meinte ich mit Fragmentiert. Mouseover, Transparente Overlays und Popups sind hier die Zauberworte um an nötige Infos zu kommen. Ich habe keine Lust ständig zwischen 3-4 Views zu switchen und dabei mich ständig optisch neu orientieren zu müssen. Viele Informationen/Funktionen braucht man nur eben mal kurz. Volume, Pan und Meter sind hingegen essentiell.
    Ich nutze Cubase traditionell und aus Gewohnheit. Es fehlt jedoch Innovation und das Gefühl mit einem effizientem Konzept umzugehen. Presonus geht mit Studio One in die richtige Richtung, ist aber in weiten Teilen nicht ausgereift genug. Ich bin der festen Meinung das Cubase nicht zum alten Eisen gehört. Es braucht aber einen Impuls für mehr Übersicht und effizientere Abläufe. Ich bin für ein neues 1.0 in Anlehnung an Atari Anno 1990. Da war man im Verhältnis schon weiter.
    P.S. Wertschöpfung ist toll im Marktwirtschaftlichen Sinn. Ein ordentlicher Sampler gehört jedoch in das Standard VST-Rack einer DAW.

    • Profilbild
      Florian Scholz RED

      Tut mir leid, aber hier „muss“ ich mal einhaken :-)

      Ich kann Deine Kritik an Cubase ganz und gar nicht nachvollziehen! Ich finde GERADE die Bedienung besser als bei Live und Studio One. Ohne Mixer-Ansicht, ist für mich Cubase einfach nur albern. Und nutzen musst Du diese ja nicht! Kannst ganz einfach alles über den Inspektor machen. Dann brauchst für MIDI (und da ist Cubase im Moment alleine an der Spitze) nur ein „Unterfenster“, ansonsten…
      GERADE beim Interface finde ich Cubase überlegen ;-)

    • Profilbild
      Uwe Hollmann

      Bin absolut Deiner Meinung. Ich nutze Cubase seit 4.0 weil Logic leider nicht mehr für Windows-Rechner verfügbar ist. Das wäre sonst die bessere Option für mich gewesen. Tja. Man gewöhnt sich an alles. Auch an Cubase. Aber die Steinberger haben es bisher nicht mal geschafft, ein Tool einzubauen, welches anzeigt, was für einen Akkord man gerade spielt (bei Logic automatisch im Transportfeld). Gut, das ist nur für Non-Notisten, wie mich interessant, aber immerhin. Ansonsten läuft es aber stressfrei.

  5. Profilbild
    4damind

    Läuft sehr stabil und über die paar neuen Features freuen sich viele. Das Update auf Cubase 7 soll wohl auch etwas günstiger werden wenn man von der 6.5 kommt, zumindest wurde das offiziell von Steinberg in deren Forum so geschrieben.

    Während bei anderen DAWs totaler Stillstand ist und die Preise auf Ramschniveau sind (Logic) wird bei Steinberg immer weiter gewerkelt und immer wieder was raufgelegt. Das hat auch was mit Investitionssicherheit zu tun, man möchte ja schon das Gefühl haben das man nicht auf einem absterbenden Ast sitzt zumal Cubase ja im Anschaffungspreis nicht gerade ein Schnäppchen ist.

    Sehr große Änderungen waren ja nicht zu erwarten, das wird dann eher mit dem nächsten Major Update auf Cubase 7 passieren. Das war aber auch allen klar, bei Steinberg weiss man ja das grosse Releases meistens alle 2 Jahre kommen.
    Insgesamt gibt es nix zu meckern. Steinberg hat gemerkt das man auch bei den Plug-ins mal bisschen was nachlegen muss. Retrologue und Co. brauchen sich nicht hinter vielen kommerziellen Synth verstecken.

  6. Profilbild
    baselzwei

    Die Wahl einer DAW ist nun wirklich Geschmachssache (und für den einen oder anderen auch eine Glaubenssache…) und meiner Meinung auch immer davon abhängig, WAS man machen möchte und WIE man ans Ziel kommen will. Ich nutze Seqenzer seit über 20 Jahren (angefangen mit einem Alesis MMT8, dann über ATARI-Logic – man lief das stabil und tight! – und seit vielen Jahren mit Cubase, erst auf dem PC und jetzt – Gott-sei-Dank!- aus Mac) und lege viel Wert auf ausgefeiltes MIDI-Recording. Samples im Song durch die Gegend zu schieben ist nicht so meins, aber da hat ja auch jeder so seinen Style. Ich nutze Cubase, Live und Reaper. Jedes Programm für sich ist klasse, aber jedes Programm hat eine eigene Philosopie und einen eigenen, anderen Weg, um ans Ziel zu gelangen. In Sachen Midi habe ich noch nichts Besseres als Cubase gefunden. Auch die Plug-Ins sind bei Cubase mehr als brauchbar. Und mit Padshop und Retrologue sind ab 6.5 zwei Synths dabei, die hammermäßig klingen und von anderen Firmen wohl für viel mehr Geld verkauft werden würden. Live ist super zum schnellen und einfachen Verbiegen von Audiomaterial jeglicher Art, aber in Sachen Midi-Editing bestenfalls guter Durchschnitt. Und Reaper hat eine irre Audio-Engine. Ein in Reaper gemixter Track kommt mir irgendwie druckvoller vor als aus Cubase…mag mich aber auch irren. Aber beim oben stehenden Test geht’s ja um Cubase. Und ja, Cubase ist jetzt nicht sooo schnell zu Erlernen. Aber hinsichtlich Komponieren, Arrangieren, Midi-Editing und Audio-Handling gibt’s meiner Meinung nach kaum eine DAW, die kompletter und im Gesamtpaket stimmiger ausgestattet ist. Cubase ist und bleibt meine erste Wahl, und fürs Update auf 6.5 gibt’s allein schon für Padshop und Retrologue ein deutliches „Thumbs-up“!

  7. Profilbild
    Jonnybups

    ich hab vor Jahren mal Cubase LE gehabt was mich damals aus irgendwelchen Gruenden nicht uberzeugen konnte.

    Seitdem benutze ich Pro Tools Live und Reason da ich aber immer mehr von Cubase lese unter anderem dieser Test hier wollte ichs natrlich nochmal ausprobieren. Mein Account bei Steinberg gibts ja noch also die Demo Version runtergeladen und die ganzen stressigen anmeldeformulare ausgefullt ( wie bei den illuminati).

    Wie dem auch sei hatte ich dann nach einiger stressiger Zeit endlich die Demo Version einsatzbereit und beim starten kam dann die grosse uberraschung.

    Schwarzer screen kurz flackern dann meldung Grafik Treiber wurden zuruckgesetzt programm wird geschlossen ?????

    ehhhhh?? hallo??? verschiedene neuinstallationen und downloads konnten das problem nicht loesen.

    ich habe einen I7 sandybridge mit 8k ram alle anderen programme und auch allerneuste games laufen auf dem teil einwandfrei.

    im Steinberg forum geguckt und gesehen das ziemlich viele Leute irgendwelche Probleme mit der software haben vermehrt mit irgendwelchen Bugs.

    Also son scheiss kauf ich mir sicher nicht, und in Anlehnung an die ganzen gefrusteten Kunden im Steinberg Forum tu ich da wohl auch gut dran.

    • Profilbild
      Florian Scholz RED

      @Jonnybups Mit solchen Bugreports muss man vorsichtig sein ;-)

      Natürlich schreibt keiner in so ein Forum, wie gut und rund alles läuft! Die melden sich immer nur, wenn etwas UNRUND läuft, ist doch klar!

      Die Bugs kann ich nicht bestätigen. Habe mit Cubase seit 4.0 keine Probleme mehr. Auf unterschiedlichster und exotischter Hardware.
      Games & Cubase ist auch nicht die beste Kombi auf einem Rechner :-)

      Gruß

      Florian

  8. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich benütze Cubase nun seit Ende der Achtziger, seit der Version 1.0!
    Alles was mich bisher gestreßt hat kam „immer“ von aussen. Seien es die Pionierzeiten mit Treibern und Betriebssystemen die mit Audio nichts anfangen konnten, oder die grauenhaften Soundkarten mit ihren Latenzzeiten bis zum Mond. Ich habe schon soviel mit dem Teil komponiert und Geld verdient, was man auch tagtäglich hören und sehen kann. Daher schüttele ich immer mit dem Kopf, wenn einfach mal so pauschal gesagt wird „das sei großer Mist und ich sehe nur nen blauen Bildschirm etc. ui ui ui“. Meine güte Leute, Cubase ist kein Spielzeug! Das man sich neben Games und Cracks und Internet, mal so am Rande installiert. Es ist natürlich komplex, aber gleichzeitig intuitiv zu bedienen. Es ist und bleibt ausschließlich ein absolut professionelles Werkzeug für Musiker und Komponisten. Mit dem man sich aber auch auseinandersetzen muss! RTFM! „Read the fuckin´manual“ kann ich da nur sagen… ;o)

  9. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Leider funktioniert die Aufnahme der Reglerbewegungen des analogsimulanten „Retrologue“ nicht, auch nicht über die interne Automation. Ich kann allerdings nicht sagen ob das nur bei mir so ist. Großer Fan bin ich von dem VST Padshop. Leider sind nur (wie der Name schon sagt) Flächen möglich, aber die klingen dafür weicher wie eine Schneeflocke auf Watte gebettet und sie lassen sich perfekt in den Mix integrieren! ;)

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