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Test: Tascam DR-44WL, Digitalrecorder

WLAN Recording per Smartphone

23. Februar 2015

Nach dem Roland R-26 und dem Zoom H5 stelle ich euch heute einen weiteren mobilen Recorder vor: den Tascam DR-44WL, ein 4 Spur Digitalrecorder.

Mittlerweile habe ich mich ein wenig eingegroovt, was die Beurteilung dieser praktischen Geräte angeht. Ich hoffe also, dass ich meine bisherigen Erfahrungen auch in diesem Testbericht gut einbringen kann. Lange Rede, kurzer Sinn, wir starten mit dem neuen Tascam.

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Erster Eindruck

Nach dem Öffnen der Verpackung findet man neben dem eigentlichen Handy Recorder folgendes Zubehör vor

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1. Eine Tasche für den sicheren Transport des Recorders
2. Einen praktischen Haltegriff, auf den der Recorder mühelos aufgeschraubt werden kann
3. USB-Kabel
4. Stromkabel und Steckeradapter
5. 4x AA Batterien
6. 4 GB microSD Karte inkl. SD-Adapter
6. Windschutz

Tascam DR-44WL & Zubehör

Tascam DR-44WL mit Zubehör

Der praktische Zubehörumfang verdient ein Lob. Der DR-44WL lässt sich mit angeschraubtem Haltegriff (auf dem Bild rechts zu sehen) problemlos über eine Mikroklemme auf einem Mikrofonständer befestigen. Gerade Nutzer mit kleineren Händen werden den Haltegriff vermutlich oft einsetzen, um den Recorder noch fester im Griff zu haben. Die praktische Tasche ist zwar einigermaßen dünnhäutig, sollte aber vor leichteren Blessuren schützen. Ein Steckeradapter für den Gebrauch im In- und Ausland ist ebenfalls vorhanden. Und auch ein USB-Kabel darf natürlich nicht fehlen. Sollte es für Aufnahmen in die Natur gehen, kann man einen beigelegten Windschutz aus einfachem Schaumstoff aufsetzen. 4 GB Platz auf der microSD sollten ebenfalls ausreichen, um eine ganze Menge Hörbares aufzeichnen zu können. Wem das noch nicht reicht, der kann auf eine SDXC Karte wechseln und hat dann zwischen 64 und 128 GB Platz für Aufnahmen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    richard AHU

    Die Idee mit ser Fernsteuerung ist eigentlich genial. Warum nur ist da vorher niemand drauf gekommen.
    Eine DAW als Dreingabe wäre für mich kein Kriterium. Kann mich natürlich auch täuschen aber ich denke die meisten die ein solches Gerät kaufen dürften doch schon einen bevorzugten Sequenzer haben.

    • Profilbild
      mdesign AHU

      @richard hab mich auch gewundert, was das soll.

      bin dann auf die H5-seite gegangen. dort findet sich ein treiber, um den recorder als audio-interface (4 in, 2 out) mit dem sequencer deiner wahl zu verbinden. sowas fände ich auch hier praktisch.

  2. Profilbild
    YC45D

    nettes Gerät,aber warum lese ich nichts über das Handling als 4-Spur-Recorder, über den Mixer usw.?
    Die mittlere Aufnahme ist leider nicht hörbar.
    Die Kundenbewertung bei Thomann erwähnt auch,das die WLAN-Funktion noch nicht so gut klappt.Mit welchem OS ist denn dieser Test gemacht worden?
    Grüße

    • Profilbild
      Keno Hellmann RED

      @YC45D Hi!

      Das Schlagzeug habe ich 1x nur mit den eingebauten Stereo-Mikros aufgezeichnet und ein zweites mal mit zwei zusätzlichen externen Mikros.

      Den zweiten Audiofile etwas lauter drehen. Ist eine Außenaufnahme und wurde nicht weiter komprimiert.

      Test wurde mit iPhone 6 und iOS 8.1.3. gemacht. WLAN Verbindung und sämtliche Funktionen liefen reibungslos!

  3. Profilbild
    DerFilmer

    Auch ich habe nach den mehreren Kommentaren auf der Thomann-Seite, nach denen das WLAN höchstens bis zu 5m Entfernung halbwegs sicher funktioniert, Bendenken, ob das überhaupt praxistauglich ist.

    Habt Ihr denn die Reichweite des WLAN mal getestet?

  4. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    Das Gerät ist eine Enttäuschung. Die Mikrofonkapseln machen einen billigen Eindruck. Ebenso die Schutzbügel, die wie zu groß geratene Büroklammern wirken. Im Vergleich zum DR40 sind die Mikrofone starr. WLAN ist auch ein Witz. Die App dient der Fernsteuerung und Datenübertragung aufs mobile Telefon, nicht auf den PC! Wer denkt sich so etwas aus? Es wäre schön direkt in eine DAW via WLAN zu senden, aber das geht nicht. Auch gibt es bei Aufnahmen via WLAN Störgeräusche! Das geht nicht nur mir so. Der Stativadapter ist ein zehn Cent Hohlkörper-Witz. Beim Einschrauben zerkratzt man womöglich das Gerät, denn es ist keine Gummischeibe dazwischen. Gut wer noch einen DR40 bekommt.

  5. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    Noch ein Nachtrag zur fehlenden Software. Geschenkt bekommt man sie nie! Sie ist natürlich immer im Preis mit drin und oft gar nicht gewünscht oder zu gebrauchen. Deshalb besser ohne Software.

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