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Test: TC Electronic, Staccato 51, Bass-Topteil

TC Staccato 51

20. April 2011

Lässt man seine Gedanken um unser nordisches Nachbarland Dänemark schweifen, so kommen einem zu allererst kulinarische Landesspezialitäten wie „Smørrebrød“ oder „Hot Dogs mit pølser“ in den Sinn. Aus sportlicher Sicht und aufgrund von fußballerischem Interesse, ist einem der Name Michael Laudrup natürlich auch ein Begriff. Als dänische musikalische Exportgüter lassen sich neben dem leider bereits verstorbenen weltklasse Kontrabassisten Nils-Henning Ørsted Pedersen, der wahrscheinlich weitaus bekanntere Schlagzeuger Lars Ulrich der Band Metallica nennen. Und wenn wir nun schon beim Thema Musik sind, kommt man als Musiker auch um das dänische Unternehmen TC Electronic nicht herum.

Dieses wurde 1976 durch die beiden Musiker und Brüder John und Kim Rishøj gegründet, die mit einem Chorus-Effektpedal ihr erstes Produkt auf den Markt brachten. Neun Jahre später erschien 1985 das TC2290-Delay im 19″-Format, das über Jahre hinweg Maßstäbe setzte und noch bis heute ein hohes Ansehen genießt. Über die nächsten Jahre bis hin zu Jahrzehnten machte sich TC Electronic mit professionellem Equipment für die Bereiche Studio, PA und auch Gitarre einen Namen. Allerdings wurde dabei dem Bereich Bass keine Beachtung geschenkt. Dies änderte sich schlagartig im Jahre 2009, als die Firma der breiten Öffentlichkeit unterschiedliche Produkte in Form von Verstärkern, Combos und Boxen für den Bass-Bereich vorstellte.

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Um ein möglichst aussagekräftiges Feedback zu den Produkten zu erhalten, wurden mehrere Bassisten auf der ganzen Welt mit dem brandneuen Equipment ausgestattet, das somit gleich praxisnah in Live- und Probebedingungen auf Herz und Nieren geprüft werden sollte. Unter diesen Bassisten befand sich unter anderem die Fingerfunk-Legende Rocco Prestia der Band Tower of Power, der anscheinend Gefallen am neuen TC Electronic Bass-Equipment fand, worauf eine fruchtbare Zusammenarbeit und Weiterentwicklung im Firmeninternen Produktsortiment folgte. Aus dieser Gemeinschaftsarbeit ging schlussendlich der TC Electronic Staccato 51 Bassverstärker hervor, der auf Grundlage des TC Electronic Rebel Head 450 basiert und nun im Mittelpunkt des nachfolgenden Produkttests steht. Ob TC Electronic seine Erfolgsgeschichte auch im Bass-Sektor fortführen kann, wird sich nun zeigen.

-- Der TC Electronic Staccato 51 --

— Der TC Electronic Staccato 51 —

Lieferumfang und Ausstattung

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Geliefert wird der TC Electronic Staccato 51 im äußerst unscheinbaren Pappkarton mit Tragegriff. Lediglich der weiße Schriftzug „tc electronic“ lässt auf den Inhalt des Pakets schließen. Würde man vom Gewicht ausgehen, so hätte man Schwierigkeiten, sich einen Bassverstärker im Inneren des Kartons vorzustellen. Doch sobald man das Gerät in den Händen hält, muss man es eben einfach hinnehmen, dass dieser 275 x 290 x 66 mm kleine Class-D Bassverstärker mit gerade mal 4 kg Gewicht stolze 450W produzieren soll.

Neben diesen inneren Werten macht der Verstärker auch optisch eine gute Figur. Im Vergleich zu den üblichen eckigen „Kästen“ im Bassverstärker-Sektor macht der Staccato 51 einen äußerst modernen Eindruck. Die runden Ecken, gepaart mit dem roten und schwarzen gebürsteten Aluminiumgehäuse wirken sehr elegant. Darüber hinaus beherbergt das Gehäuse weitere nützliche Gimmicks. An der linken Seite ist ein Tragegriff im Gehäuse integriert, der verbunden mit dem geringen Gewicht ein überaus einfaches Transportieren möglich macht. Das schwarze Gehäuseelement auf der rechten Seite ist neben den Belüftungslöchern mit zwei Füßen ausgestattet, so dass der Verstärker praktisch und platzsparend neben der üblichen horizontalen Variante auch senkrecht aufgestellt betrieben werden kann.

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