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Test: Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR, E-Gitarre

Nimm mich mit auf die Reise!

25. März 2014

Der nächste Urlaub kommt bestimmt! Und damit vermutlich auch die Notwendigkeit, auf die geliebte Gitarre verzichten zu müssen. Sei es um des Familienfriedens willen oder schlicht und ergreifend aufgrund von Platzproblemen. Die amerikanische Firma Traveler Guitars hat sich dieses Problems angenommen und präsentiert in ihrer Produktpalette eine ganze Reihe von Instrumenten, die ganz locker im Handgepäck verschwinden. Neben akustischen Ausführungen und diversen Bässen stellt das Modell Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR eines der beliebtesten Modelle des kalifornischen Herstellers dar. Und genau die nehmen wir heute mit auf Reisen bzw. mit ins Amazona Testlabor!

FRONT

— Die Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR —

Facts & Features

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Von Anfang an gut geschützt erscheint die Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR in einem passenden Gigbag, welcher auch noch genügend Platz für die abnehmbare Armstütze bietet. Diese wird mittels einer per Hand einsetzbaren Rändelschraube am Korpus der Gitarre befestigt und bietet so dem rechten Arm die notwendige Fläche zum Abstützen, für die Montage ist keinerlei weiteres Werkzeug notwendig.

Herstellungsland der Speedster ist China, dennoch wurde als Tonholz für Korpus und Hals amerikanischer Ahorn verwendet, wobei der Hals das eigentliche Herzstück der Gitarre darstellt. Er ist durchgehend („Neck Through“) und mit der kompletten Hardware bestückt, ein zusätzlich angeschraubtes Unterteil beinhaltet die gesamte Elektronik der Gitarre. Hierzu aber später noch Genaueres. Lackiert wurde das Instrument in einem Candy Apple Red Farbton, daher rührt auch die Bezeichnung „CAR“. Das Finish ist bestens gelungen und zählt meiner Meinung nach zu den schönsten, die man für eine lackierte E-Gitarre wählen kann.

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Clever gelöst wurde auch die Saitenaufhängung, welche mit einer Umlenkrolle die Drähte (über den verchromten Steg) zu den von der Rückseite zugänglichen Mechaniken führt. Neben der Platzersparnis soll diese Art der Saitenführung für eine zusätzliche Portion Sustain sorgen, da die Drähte nicht nur auf den Steg, sondern auch in die Umlenkrolle gepresst werden.

Back

— Filigrane Saitenführung mittels Umlenkrolle —

Die sechs gekapselten Tuner sitzen in Aussparungen dieses Korpus, der also in Wirklichkeit ein verlängerter Hals ist. Sie verrichten zuverlässig ihren Dienst, allerdings bemerkt man beim Stimmen schon den langen Weg, welchen die Drähte bis zum Sattel gehen müssen – ganz so fein lassen sie sich daher nicht bewegen. Was aber auch nicht weiter schlimm ist, denn während der Testdauer zeigte sich die Traveler Guitars Speedster Hot Rod Heats CAR sehr verstimmungsresistent.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Sound und Verarbeitung scheinen ja wirklich in Ordnung zu sein.
    Aber abgrundtief häßlich ist das Ding schon….
    Dazu kommt dann noch diese Farbe, die dieselbe wie beim Suzuki Omnichord zu sein scheint.

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      Na na na, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten :)

      Mir gefällt die Optik und auch das „Jahrmarkts-Zuckerapfel-Rot“ – seit ich die erste Strat in diesem Finish gesehen habe. Und die Gitarre wirkt wirklich wertig wenn man sie in den Händen hält und im Detail betrachtet. Ich war auch sehr überrascht!

      Grüße!

      Stephan

  2. Profilbild
    Joghurt AHU

    Danke für den tollen Bericht. Die Gitarre steht jetzt auf meiner provisorischen Kaufen-Liste.

    Ein Bild neben einer „normalen“ Gitarre wäre schön gewesen, um einen Grössenvergleich zu haben.

  3. Profilbild
    changeling AHU

    Zu dem Preis gibt es auch eine gebrauchte Steinberger Synapse SS-2F die ähnlich kompakt ist. Oder günstiger eine Steinberger Spirit.
    Als Kopfhörerverstärker benutze ich dafür einen Vox Amplug.
    Wirkt auf mich mit der echten Headless-Umsetzung jedenfalls solider als diese komische Lösung mit den Umlenk-Rollen.

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