ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: VGS RoadCruiser VST-110 Pro 3TSB

Cruisen in guter Stimmung!

27. Juni 2013

Machen wir uns nichts vor: Wirklich bahnbrechende Entwicklungen finden im Bereich der elektrischen Gitarre schon lange nicht mehr statt. Hier mal der Versuch, Modelingsounds in einem Instrument unterzubringen, oder dort der Versuch, mit so genannten „Robot-Tunern“ die Gitarre automatisch zu stimmen bzw. in Stimmung zu halten. Manch Hersteller versucht es jetzt mit acht Saiten, der andere mit einer Klampfe zum Zusammenklappen.

Bei unserem heutigen Testinstrument sieht die Sache schon etwas anders aus, denn auf der VGS RoadCruiser VST-110 Pro 3TSB sorgt das mehrfach prämierte Evertune-System für eine absolut perfekte und dauerhafte Stimmung – so verspricht es zumindest der Hersteller vollmundig. Aber auch das Instrument selbst könnte, nicht nur wegen seines günstigen Preises und der Ausstattung mit Seymour Duncan Tonabnehmern, eine interessante Alternative für Strat-Fans darstellen. Nämlich für die, für welche eine perfekt in Stimmung bleibende Stratocaster ein ewiger Wunschtraum ist. Oder für die, die einen druckvollen Humbucker-Sound am Steg bevorzugen.

ANZEIGE
Front

— VGS RoadCruiser VST-110 Pro 3TSB —

Aufbau/Verarbeitung/Features

Vision in Guitars, kurz VGS, ist ein vom deutschen Musikinstrumentenvertrieb GEWA gegründetes Label mit dem Anspruch, eine möglichst hohe Qualität zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Das Sortiment der elektrischen Modelle gliedert sich in die Bereiche Classix Series, Pro Series und Select Series, wobei die ersten beiden genannten Linien in Fernost, die Instrumente der Select-Serie aber in Europa gefertigt werden. Dem entsprechend variieren auch die Preise, unsere VGS RoadCruiser VST-110 Pro 3TSB ist Teil der in Indonesien gefertigten Pro Series und befindet sich somit im gesunden Mittelfeld.

ANZEIGE

Ausgeliefert wird die VGS RoadCruiser VST-110 Pro 3TSB nackt. Das bedeutet, weder ein Gigbag oder gar ein Koffer befinden sich im Lieferumfang. Schade, bei einem Instrument dieser Preisklasse hätte man das schon irgendwie erwartet. Der zweiteilige Korpus besteht aus Erle und besitzt die Strat-typischen Formen. Das Finish unseres Testinstruments nennt sich „3 Tone Sunburst“, also ein recht dunkler, rötlich-brauner Farbton, welcher an den Rändern des Bodys in schwarz übergeht. Einen Großteil der Decke beansprucht bei einer Strat traditionell das Pickguard und auch bei der VGS Roadcruiser ist das nicht anders.

Poti2

— Dezenter Hinweis auf die Doppelfunktion des Humbuckers —

Das dreilagige Tortoise-Schlagbrett passt nicht nur optisch, sondern trägt natürlich auch die Elektronik der Gitarre. Eingeschraubt wurden drei Seymour Duncan Tonabnehmer4, zwei SSL3 Singlecoils in der Hals- bzw. Mittenposition sowie ein TB4 Humbucker am Steg. Um die bestmögliche Flexibilität zu erreichen, lässt sich der Humbucker mittels Anheben des Push/Pull Tone-Potis in den Singlecoil-Modus versetzen. Ein klassischer Fünfwege-Schalter und das Lautstärkepoti komplettieren die Schaltungsmöglichkeiten der VGS RoadCruiser VST-110 Pro 3TSB.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X