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Test: Yamaha BBT 500 H, Bassverstärker

Yamaha BBT 500 H

29. März 2006

Wer ab und zu mal ein Blues-Konzert besucht, hört und sieht dort nicht selten einen legendären Bassverstärker: den Yamaha B – 100, ein Topteil aus den Siebzigern, berühmt für seinen durchsetzungsfähigen, knurrenden Sound und seine
Unverwüstlichkeit. Trotz dieses viel versprechenden Einstandes in den Markt der Bassverstärker hat es bis zum Jahr 2005 gedauert bis das Folgemodell präsentiert wurde, der hier bei Amazona.de zum Test vorliegende Yamaha BBT 500 H.

-- Der Yamaha BBT 500 H --

— Der Yamaha BBT 500 H —

Verarbeitung und Bedienung

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„Wenn dann richtig“ wird man sich beim Hersteller gedacht haben, denn das, was Yamaha hier abgeliefert hat, kann man durchaus als innovativ bezeichnen. Es ist der erste und bislang einzige volldigitale und programmierbare Bassverstärker mit elf Verstärkermodellen, Lautsprechersimulation, Compressor, Limiter, Noise-Gate, paralleler Effekt-Loop, und einer Leistung von 500 Watt an 2 Ohm. Das Ganze wiegt gerade mal 5,2 Kilo und ist preislich noch im gehobenen Einsteiger-Segment angesiedelt. Mitgeliefert werden anschraubbare Winkel für die Montage im Rack, das Netzkabel und eine erfreulich übersichtliche und verständlich geschriebene Bedienungsanleitung.

Das Gehäuse ist aus Stahlblech gefertigt, die Frontplatte aus Kunststoff mit einer Aluminiumblende auf welcher die Bedienelemente montiert sind. Aufgrund der überstehenden Regler empfiehlt sich für den härteren „on the road“- Einsatz unbedingt der Einbau in ein entsprechendes Flightcase.

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Schauen wir uns die Taster und Regler einmal genauer an: auf der Vorderseite befindet sich zunächst der Power on/off – Schalter mit Einschaltverzögerung, welche die angeschlossenen Lautsprecher vor dem Einschalt- Impuls schützen – sehr schön, dieses Feature findet sich leider auch bei weit teureren Geräten nicht immer. Es folgt die Input-Klinkenbuchse und der zugehörige Input- Level- Regler mit dem das angeschlossene Instrument an die Eingangsstufe des Yamaha BBT 500 H angepasst wird. Zur Kontrolle dienen hier zwei LEDs, Grün zeigt das ankommende Signal an und Rot warnt vor ungewollten Verzerrungen und Übersteuerung des 24bit A/D Wandlers. Für die Anwahl der elf Verstärkermodelle gibt es nun den Sound Type Schalter, ein Rasterpoti mit jeweils einer roten LED für jedes Verstärkermodell. Hier wird der Grundcharakter des Klangs voreingestellt: von ultraclean über röhrig-warm bis hin zu den verschiedensten, bassgerecht ausgelegten Verzerrer-Typen bleiben hier keine Wünsche offen.

Der Comp- Regler regelt die Intensität des integrierten Compressors. Es folgen die Regler Gain, der die Aussteuerung der virtuellen Verstärker regelt, und Master für die Gesamtlautstärke derselben. Eine 5-Band-Klangregelung dient der weiteren Klangformung und der Output-Regler ermöglicht das Einstellen der Endstufenleistung und damit der tatsächlichen Lautstärke. Des Weiteren befinden sich auf der Frontplatte noch fünf Taster mit denen sich die programmierbaren Patches speichern und aufrufen lassen. Hat der soundbewusste Bassist einen brauchbaren Sound eingestellt, kann er diesen blitzschnell und kinderleicht durch längeres drücken eines der Patchtaster abspeichern und durch kurzes Antippen später wieder aufrufen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo,
    die ersten Wochen nachdem ich meine „kleine Kampfmaschine“ gekauft habe, war ich schon leicht überfprdert was die Bedienung anging. Das gab sich mit der Zeit jedoch.
    Ich holte mir Rat bei einem Bekannten Bassisten und bat diesen mir ein paar seiner Einstellungen zu geben. Gesagt, getan. Schnell zum Verstärker, die Einstellungen übernommen und (TADAA!) genialer Sound!
    Alles in allem ein echt geniales Teil, vorallem die Klangregelung.

    Ich kann ihn nur weiterempfehlen!
    MfG Florian May

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Besitze den Amp nun seit einigen Monaten und kann ihn einfach nur empfehlen. Sehr vielseitig, reichlich Power und durchdachte Bedienung ! Super Sound !

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    hab den amp nun schon eine weile (ca 1 1/2 jahre) und bin bisher recht zufrieden. hab in in kombi mit einer 4 x 10"box und muss sagen, bisher war immer genügend leistung vorhanden. vom klang her bin ich auch sehr zufrieden, obwohl es mir erst nach ziemlich langer zeit gelungen ist, einen relativ cleanen slap-sound zu finden. ich kann diesen amp wirklich nur weiter empfehlen!

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich hab mir vor Kurzem auf einer Skandinavien-Tour genau so einen Amp gekauft.
    ich würd's wieder tun.

    Tom.

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