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Test: Yamaha Stagepas 500

(ID: 2572)

Mastersektion

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Auch hier gibt es, wie in den Kanalzügen, lediglich drei Drehregler, diesmal in unterschiedlichen Farben. Der große, rot markierte ist für das Gesamtsignal zuständig und heißt deshalb auch „Master Level“. Den weißen Summenregler für den Hall haben wir ja schon kennengelernt. Er ist auch grafisch den Druckschaltern zum Aktivieren des digitalen Raumeffekts zugeordnet, so dass es hier keine Verwechslungen geben kann und eine schnelle Orientierung gewährleistet ist. „Monitor out“ steht über dem dritten, blauen Drehregler. Seine Aufgabe ist es, das gemischte Gesamtsignal aller Kanäle zu steuern, das an die beiden Klinkenbuchsen der Mastersektion geschickt wird, die ebenfalls mit „Monitor out“ bezeichnet sind. Über diesen Stereo Link können beispielsweise zu Abhörzwecken Aktivboxen angeschlossen werden. Der Regler „Master Level“ beeinflusst nicht das Signal des Reglers „Monitor out“. Es ist auch nicht möglich, einen separaten Monitor-Mix zu erstellen, da wie erwähnt, an den Ausgängen das gemischte Gesamtsignal anliegt. Zwei Cinch-Buchsen zum Anschluss von externen Aufnahmegeräten geben ebenfalls das Gesamtsignal aller Kanäle aus. Der Pegel an diesen Ausgängen kann nicht verändert werden.

Ausgänge des Mixers und Phantomspeisung

Ausgänge des Mixers und Phantomspeisung

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Mit dem „Phantom“ Schalter wird die Phantomspeisung (15 V) der Kanäle 1 bis 4 aktiviert, ein Ausstattungsdetail, was bei kleinen Mischpulten nicht üblich ist und die Flexibilität für Anwender noch einmal wesentlich erweitert. Dadurch können an den Powermixer auch Kondensatormikrofone angeschlossen werden, die über die XLR-Buchsen mit der benötigten Spannung versorgt werden. Auffallend sind in der Mastersektion die beiden schwarzen Ausgänge zum Anschluss der Lautsprecherboxen. Schon optisch wird man darauf hingewiesen, dass dies keine Eingänge sind, denn sie sehen vollkommen anders aus, als die übrigen Klinkenbuchsen. Ein kleiner Hinweis unter den schwarzen Ausgängen und ein Blick in die Bedienungsanleitung verrät: Hier sollen ausschließlich die mitgelieferten Lautsprecher (500S) angeschlossen werden.

Integriert in den Masterbereich ist auch eine sechsstellige LED-Kette. Sie zeigt den Ausgangspegel an, der an die beiden Lautsprecherausgänge geschickt wird. Bei hohen Impulsspitzen kann es durchaus vorkommen, dass die rote LED „Limiter“ gelegentlich flackert. Eine grüne „Power LED“ leuchtet auf, sobald der Powermixer mit Strom versorgt wird. Durch einen Druck auf den Schalter „Speech/Music“ wird die klangliche Grundcharakteristik des Mischpults verändert. Um die bei Sprachanwendungen wichtigen, präsenten Mitten zu erhalten, sollte hier „Speech“ eingestellt sein. Leuchtet die gelbe LED, steht die Anlage auf „Music“ und optimiert den Klang für diesen Zweck. Bässe und Höhen sind in diesem Fall leicht angehoben. Der Klangeindruck ist dann rund und füllig.

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