Neuer Synthesizer für Module & Gadget 2
Die iOS Apps Korg Module und Korg Module Pro erhalten das Update auf die Version 4. Damit kommt nicht nur der Synthesizer Hybrid hinzu, sondern es gibt endlich auch die lang erwartete Unterstützung der AUv3-Schnittstelle.
Der Synthesizer Hybrid, der die bisherigen Module-Instrumente ergänzt, basiert auf einer neu entwickelten Engine und soll laut Korg alles von „warmen Analagklängen über schneidende Leads bis hin zu strahlenden FM Sounds und sogar temposynchronen Sequenzen“ erzeugen können. Jeder Klang hat vorausgewählte, passende Parameter auf der Bedienoberfläche, damit die Presets schnell angepasst werden können.
Der Synthesizer lässt sich auch unter dem Namen Fairbanks in Korg Gadget 2 verwenden.
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Weiterhin sind mit „Hybrid Synth Pack 2“ und „Cinematic“ zwei Erweiterung mit jeweils 30 Sounds für Module und Module Pro erhältlich. Demo-Versionen mit einer Woche Laufzeit sind verfügbar.
Module und Module Pro sind mit der Version 4 nun AUv3-kompatibel und können somit nicht nur innerhalb von Gadget 2, sondern auch mit Musik-Apps anderer Hersteller, wie zum Beispiel Apple GarageBand, verwendet werden.
Außerdem wurde die Systemstabilität verbessert.
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Das Update auf Version 4 ist für Nutzer von Korg Module und Module Pro kostenlos. Für Neukunden gibt es bis zum 29. Oktober vergünstigte Angebote der Korg iOS Apps. Korg Module Pro kostet in diesem Zeitraum 19,99 Dollar, die beiden neuen Erweiterungen je 3,99 Dollar.
Ab hier die ursprüngliche News zu Korg Module
Mit Korg Module wird eine Soundapplikation angekündigt, die iPad-besitzende Keyboarder zu extra leichtem Gepäck verhelfen könnte.
Korg Module ist eine rund 1 GB große Soundlibrary mit fünf verschiedenen Instrumenten. Mit einem via Lightning-USB-Adapter angeschlossenem Keyboard (wobei sich natürlich Korgs taktile, microKEY oder nanoKEY anbieten) oder wird das iPad zum mobilen Soundmodul. Außerdem lassen sich die Sounds von Module in der Korg Gadget App verwenden.
Die App bietet in der Grundausstattung fünf Instrumente mit insgesamt 90 Programmen.
Acoustic Piano – ein Flügel, der über eine nicht genannte Anzahl von Velocity-Layer verfügt und dessen Samples nicht geloopt wurden. Außerdem wird ähnlich wie bei den Korg Stage Pianos eine Resonanz mitschwingender Saiten erzeugt. Es stehen weitere Klänge bereit, die mit dem Flügel gedoppelt werden können.
Electric Piano – offensichtlich in Fender Rhodes. Zur Klangformung sind ein EQ, Tremolo und ein Overdrive vorhanden.
Organ – eine Orgel, auf deren Abbildung leider keine Zugriegel zu erkennen sind. Trotzdem dürfte es sich um eine Hammond-Simulation handeln. Oder doch „nur“ ein CX3? Immerhin können Rotary Speaker, Vibrato, Chorus und Overdrive vom Organisten eingestellt werden.
Clav – das Hohner Clavinet, mit seinem drahtigen, perkussiven Sound. Hier lassen sich Pick Up und Filter über die typischen Kippschalter anpassen.
Multi – zu diesem Modul gibt es nur wenig Information. Es stellt diverse Klänge wie Strings, Brass und Synthesizer (vermutlich auf Samplebasis) zur Verfügung.
Korg Module lässt sich erweitern. Es ist bereits ein ca. 2 GB großer Ivory-Flügel von Synthology, der von einem Steinway D abgenommen wurde, angekündigt. Außerdem soll es auch ein ca. 200 MB großes Wurlitzer E-Piano geben.
Korg Module beschränkt sich nicht nur auf die Klangwiedergabe, sondern kann auch PDF-Dokumente, z. B. mit Noten oder Texten, anzeigen. Über den integrierten Music Player können Songs aus dem iPad als Begleitung zu Module abgespielt werden. Außerdem unterstützt Korg Module relevante Musikbezogene iOS-Apps wie Audiobus, Inter-App Audio, Core MIDI und Virtual MIDI sowie soziale Netzwerke.
Folgende Geräte werden unterstützt: iPad Air 2, iPad mini 3, iPad Air, iPad mini 2, 4. Generation iPad, 3. Generation iPad, iPad 2, iPad mini. Die maximale Polyphonie hängt vom verwendeten Modell ab und liegt angeblich zwischen 32 bis 72 Stimmen.
…ich hätte es besser gefunden, die Korgler hätten sich auf die GUI der Legacy-Serie konzentriert. Mit dem Controller zusammen, auch nach 10 Jahren, die beste Lösung. Aber zum bedienen braucht man Brenngläser:-(
@Mick Die GUIs der Desktop-Plugin lassen sich seit Version 2.x um bis zu 130% vergrößern. Falls Du das meinst. :)
@Markus Schroeder Das gilt aber leider nicht für alle im Bundle enthaltenen Plugins. Zumindest habe ich für ARP Odyssey, LegacyCell, MDE-X und MonoPoly noch keine Möglichkeit gefunden, die Ansicht zu vergrößern.
@Panta Flux Doch für Monopoly geht das auch: den Global-Taster drücken dann Klick auf Ulitiy-Menü -> Screen Size
und bei MDE-X mit Klick auf das Korg Logo
Würde mich sehr wundern, wenn das beim Odyssei nicht auch ginge
(hab nur die iOS-Version).
Legacy-Cell wird schon seit Ewigkeiten nicht mehr supported, leider.
:)
@Markus Schroeder Oh, prima! Danke! :)
Auf das Logo beim MDE-X wäre ich nie gekommen.
Und am MonoPoly kannst du mal sehen, wie mies meine Augen sind. Das Utility-Menü habe ich bislang schlicht noch nie entdeckt. :-D
Wohl auch, weil es sich bei jedem Korg-Produkt an einer komplett anderen Stelle des Fensters befindet.
Beim Odyssey werde ich nach wie vor nicht fündig (habe nun auch noch extra das halbe Internet zum Thema leergelesen ;-) ). Der wurde wohl noch nicht aktualisiert als die letzten Updates rauskamen.
Ohne die Möglichkeit, multitimbral mit Layern und mit Keyzones zu arbeiten, ist das noch halbfertig.
Klassische Live-Kombinationen, wie Piano mit Strings, Piano mit Orgel, in den Lautstärkeverhältnissen per Controller steuerbar, darauf warte ich sehnsüchtig auf dem Ipad.
@vssmnn In der neuen Pro Version scheint das möglich zu sein, zumindest mit Splitpunkt und Layer.
Auch der Ivory-Flügel und die E-Pianos sind drin, Kostenpunkt der Pro Version 21,99€
Performance auf Ipad 3rd generation:
512 Latenz – geht gerade noch
Natural Piano Polyphonie: max. 8 Stimmen!
E-Piano bis 32 Stimmen
Pluspunkte: User Sound Speicher, EQ, pdf Notenansicht
Es ist nur als Hobby-Programm geeignet – schone Graphik…
Kein Multitimbral, ziemlich hohe Latenz und billiger Klang, Klaviere klingen kunstlich… Verloren sie hier keine Zeit, iPad Sample Tank mit Full and Pack Banks klingt um 500% besser und hat profi Moglichkeiten.
Das Colossus Piano, das hat Profi Qualität. Die App kostet aber auch 54 €
Was die Software eigentlich auch noch können sollte, die einzelnen Korg Pianos unterstützen, wie bei Yamaha Smart Pianist oder Casio Cordana Play, dann könnte man ein Piano wie das B2 besser vom iPad steuern als ohne Display nur über Tastenkombinationen!
Hätte dann die Möglichkeit für Splitpunkt, Layer und Einstellung der Effecte etc. plus speichern der Einstelungen!
Kommt vielleicht mit einem Update in der übernächsten Version???
@Leo.K Das Module ist doch selbst ein Klangerzeuger und kein Controller für externe Korg Pianos, darin sehe ich keinen Sinn.
Splitpunkt und Layer-Level der Sounds lassen sich prinzipiell einstellen, aber entweder Layer oder Split, also keinen teilweisen Split mit z.B. einer Oktave Überschneidung.
Das wären dann echte Zones, sowas fehlt noch.
Man kann sich sowas allerdings in Korg Gadet bauen, indem man mehrere Instanzen auf dem gleichen Kanal nutzt,
Darauf habe ich lange gewartet. Endlich kann man Module in mehr als einer Instanz sinnvoll verwenden und muss sich nicht mehr mit dem elenden alten Inter-App Audio Standard anmühen, der wirklich unterste Schublade für Recording war!
Ganz ehrlich, wüsste ich nicht für was ich nun Mini vsts brauchen sollte? Aber ja, was es in echt gibt, soll auch virtuelle nützlich sein? Nur meist gibt es ja Mini Synthesizers wie den jp4000 von Behringer, welcher derzeit schwer diskutiert wird 🤣🤣🤣nur weil ideal fürs Kinderzimmer, den WG Bewohner mit nur einer freien Ecke in der Kommune und kein Geld auf dem Konto oder mit den Eltern verstritten…. Machen diese Sinn, aber Mini vsts auf dem Monitorschirm in Zeiten des 60 Zoll Monitors und 8k Auflösung?