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Test: Traps A-400 Acoustic Drumset

Trommeln - leicht gemacht!

13. Juli 2014

Gerne erinnere ich mich zurück an die Anfangszeit als Schlagzeuger. Die ersten Bands, erste Clubgigs und Jugendzentren wurden bespielt. Vorbilder waren Neil Peart, Mike Portnoy oder Scott Rockenfield, deren riesige Schlagzeugburgen einem allein bei deren Anblick Gänsehaut bescherten. Dem wurde fleißig nachgeeifert, ein eigenes Racksystem aus Alustangen und Baugerüst-Klemmen zusammengeschraubt. Daran wurden so viele Trommeln und Becken befestigt, wie es eben nur möglich war. Allein der Aufbau dieses Drumsets dauerte fast zwei Stunden. In den neunziger Jahren veränderte sich die Musik, der eigene Geschmack und damit zusammenhängend auch der Aufbau des eigenen Schlagzeugs. Auf einmal war es cool, mit nur einer Bassdrum, zwei Toms und wenigen Becken auszukommen. Die angenehme Begleiterscheinung: Man musste weniger tragen. So komme ich zum eigentlichen Thema: Um herauszufinden, ob sich die Vorzüge des Traps Drumsets nur darin begründen, dass es extrem leicht und kompakt konstruiert ist, lege ich euch nun diesen Test vor.

---irgendwie anders, aber doch besonders- das Traps A-400---

— Irgendwie anders, aber doch besonders: das Traps A-400 —

Das Traps A-400 ist ein wirkliches Schlagzeug. Würde man mit verbundenen Augen an dieses Instrument gesetzt, würde einem vermutlich zwar der weniger voluminöse Klang gegenüber einem Set mit Kesseln auffallen, aber vermutlich käme kaum jemand gleich dahinter, dass es sich um ein komplett kesselloses Schlagzeug handelt.

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Bisher war doch ausnahmslos jeder (ob Tontechniker oder Musiker) überrascht, als ich mit diesem Minimal-Schlagzeug zum Gig kam, das aus dem Traps A-400 doch so viel Ton herauskommt. Klar, Physik lässt sich nicht überlisten – oder nur in begrenztem Maße. Aber die Wirkung ist enorm, wenn man mit dem Traps A-400 über eine richtig fette PA donnert: verdutzte Gesichter überall!

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Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Den Preis finde ich wirklich gut. Was mir nicht gefällt, ist der Klang der BD. Hier kann man die Physik eben nicht überlisten. Was noch interessant gewesen wäre, wäre ein Trigger-Test. Gerade beim Triggern möchte man ja möglichst viel akustisches Volumen der Drums ausschalten und mehr das elektronische Signal hören. Wenn das sauber funktioniert, hat man bestimmt ein tolles Spielgefühl und einen sauberen Sound. Das wäre gerade für die Bass Drum interessant.

  2. Profilbild
    Oliver Schulte RED

    Hi Amaros, die Idee mit dem Triggern liegt wirklich nahe bei diesem Set. Ich mache das selbst live auch oft. Ich persönlich mag es gerne, wenn sich das natürliche akustische Signal, mit dem Trigger Signal (zB. 2Box oder SPD-S ) mischt. Das klingt auf der Bühne am kräftigsten. Wenn du’s lieber magst, dass die Bassdrum keinen eigenen Ton produziert, benutze doch einfach ein Meshhead (Gewebefell oder Triggerfell). Das funktioniert sehr gut.
    Grüße,

    Oli

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