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7 DJ-Fails und wie man sie vermeidet

7 Fehler die viele DJs machen und wie man sie vermeidet

14. März 2018

Jeder Mensch macht Fehler. Auch Künstler, auch DJs. Tatsächlich gibt es dafür viele Beweise. Man bemühe nur einmal eine bekannte Video-Plattform und suche dort nach „DJ-Fails“. Dort hat man definitiv viel zu lachen. (Alternativ schaut euch das Bild von oben einmal genauer an. ;-) )
Gut, was man dort an Fehlern zu sehen bekommt, ist offensichtlich. Aber es gibt definitiv noch einige Fehler, die man als DJ vermeiden sollte. Fehler der Art, die das Publikum vielleicht nicht unbedingt mitbekommt, deren Vermeidung aber für einen guten Verlauf einer Party oder den guten Umgang mit anderen Künstlern sehr wertvoll sein kann.

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Einige davon haben wir aus der eigenen Erfahrung heraus zusammengefasst, ohne Anspruch auf Vollständigkeit wohlgemerkt.

  1. Spiele niemals die Tracks eines Künstlers, den dieser nach dir spielt – selbst wenn du ihn total klasse findest. Irgendwie ist das doof, wenn er seine eigenen Produktionen nicht mehr spielen kann.
  2. Spiele niemals Voll-Power, wenn die Nacht gerade erst begonnen hat. Peak-Time-Bretter haben am Anfang der Nacht nichts verloren. Und mindestens ebenso wichtig ist der nächste Tipp.
  3. Spiele niemals auf maximalem Lautstärke-Pegel, wenn du eigentlich das Opening spielst. Die Nacht beginnt leise, sie wird laut und idealerweise endet sie auch wieder leise. Bedenke ebenso immer: Ein leerer Club schluckt weniger Schall. Weniger Pegel wirkt lauter als zur Main-Time, wenn der Club voll ist. Lass also den DJs nach dir Headroom, also Luft nach oben. Ebenso: Wenn du das Closing spielst, werde ein wenig leiser, wenn sich der Club leert.
  4. Respektiere den letzten Track des Acts vor dir. Spiele nicht einfach in diesen Song hinein, sondern frage den Kollegen kurz, ob er den Track auslaufen lassen möchte, oder du reinmixen sollst. Wenn er Letzteres wünscht, tue dies sauber, behutsam und idealer Weise, sodass eine kurze musikalische Ruhepause dem Publikum signalisiert, dass ein DJ-Wechsel stattfindet. Spiele niemals und nie einfach mitten in den Tracks des Acts vor dir, damit du einfach beginnen kannst. Das ist höchst respektlos. Ausnahme: Er wünscht es so oder er zeigt dir zum Beispiel einen Break an, in dem er „rausgehen“ kann.
  5. Versuche dich am Time-Table zu halten. Wenn du unbedingt „noch einen“ spielen willst, frage höflich den Act nach dir. Meistens ist das kein Problem. Bedenke aber: entweder sorgst du dafür, dass der Time-Table sich verschiebt oder aber du stiehlst dem Act nach dir Zeit.
  6. Wenn du Technik auf- oder umbauen musst, tue dies so, dass du spielende Acts nicht störst. Kommuniziere mit den anderen Künstlern. Hilf beim Aufbau des Folge-Acts, selbst wenn es nur eine Minute Platz machen ist. Umbau-Phasen sind knifflig, herausgezogene Link-Kabel oder USB-Kabel echte Killer.
  7. Bleib (halbwegs) nüchtern. In der Regel bekommst du Geld fürs Auflegen. Wie du (wahrscheinlich) nicht besoffen ins Büro gehst, hast du auch nichts hinterm DJ-Pult zu suchen, wenn du zu viel getrunken hast. Besoffene DJs sind für das Publikum selten so lustig wie derjenige DJ denkt. Meistens ist es peinlich, die Sets sind schlecht, die Musikauswahl ist unkoordiniert und das Mixen aufgrund mangelnder Motorik auch nicht wirklich die feine Art.

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