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BBC Documentary Kate Bush auf YT

Faszinierende Doku über Kate Bush auf YT

13. Oktober 2017

Müsste ich eine Künstlerin benennen, die mich in den 80er-Jahren am stärksten beeindruckt hat, würde ich ganz sicher nicht Madonna wählen, sondern mit großem Abstand KATE BUSH.

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Auch wenn der Karriere-Durchbruch der gebürtigen Engländerin bereits 1980 mit der Single „Babooshka“ begann, so war es vor allem das geniale Album HOUNDS OF LOVE, das mich 1985 zum begeisterten Fan werden lies.

Das Multitalent Kate Bush schrieb, komponierte und produzierte alle Songs auf diesem Album. Bis heute nimmt dieses Album in ihrer Karriere einen ganz besondern Status ein und ist Neulingen unbedingt empfohlen. Nicht nur wegen seiner musikalischen Qualitäten, sondern auch wegen der – und wir sind ja hier immer noch auf AMAZONA.de – innovativen Verwendung von Synthesizern, Effekten und Drumcomputern.

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Künstler wie Peter Gabriel oder Richard James Burgess (der ihr den Umgang mit dem Fairlight CMI beibrachte), die sie persönlich kannte und mit denen sie später auch zusammenarbeitete, inspirierten sie zum Einsatz von elektronischem Equipment. Das Album HOUNDS OF LOVE erreichte in Deutschland Platin, in England sogar Doppel-Platin.

Doch Kates musikalischer Werdegang blieb bis heute interessant und spannend. Dies haben sich wohl auch die Produzenten von BBC gedacht, die im August 2014 eine umfangreiche Dokumentation produzierten, welche inzwischen in voller Länge und in HD auf YT zu bestaunen ist.

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Wer mehr über diese Ausnahmekünstlerin wissen möchte, hat hier die Gelegenheit dazu. Von meiner Seite aus UNBEDINGT EMPFEHLENSWERT für „alt und jung“. Aber nehmt Euch Zeit dafür. Die Doku hat eine Laufzeit von 60 Minuten.

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Forum
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    AMAZONA Archiv

    Kann ich nur unterschreiben. Eine der wichtigsten Musikerinnen überhaupt. Oft imitiert, nie erreicht.

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    SimonChiChi AHU

    …hatte ich nicht auf dem Schirm. Namen hatte ich schon mal gehört. Jetzt mal reingehört, hat schon was, aber die Stimme?

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      @SimonChiChi Ja, nee… Simon… nicht mal nur reinhören….angefangen vom 1. Album „The Kick Inside“ 1978, bis heute überall mal reinhören.Meinetwegen auch erstmal so’n Greatest Hits Album oder so. Dann gewöhnst Du Dich auch besser an die Stimme. Ist so’n bissken der Bryan Ferry Effekt. Muss man sich eben reinhören. Das Songwriting und die Studioarbeiten sind erste Sahne. Gibt kaum eine Sängerin/Musikerin, die mich mit ihren Songs derart in der Seele berühren kann, so wie sie es tut. Will schon was heißen, wenn man ein furztrockener Knochen ist, wie ich es bin.

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    Wenn sich äussere und innere Schönheit treffen…
    Da ist der Begriff Ausnahmekünstlerin mal wirklich angebracht.
    Bis heute unerreicht.
    Danke für den Tipp!!

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    Hier muss ich leider korrigieren:

    „Auch wenn der Karriere-Durchbruch der gebürtigen Engländerin bereits 1980 mit der Single „Babooshka“ begann, so war es vor allem das geniale Album HOUNDS OF LOVE, dass mich 1985 zum begeisterten Fan werden lies.“

    Ihr Durchbruch war schon früher (1978)… mit ihrem ersten Hit ihres ersten Albums, der sie gleich auf die Nr. 1 der britischen Charts brachte. „Wuthering Heights“. Übrigens hatte sie damals den ersten Live-Fernsehauftritt überhaupt ausgerechnet in einer deutschen Sendung, bei Alfred Biolek.
    Außerdem erwähnenswert: Das war der erste Nummer 1 Hit in UK, den jemals eine Singer/Songwriterin platzieren konnte.

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    Synclavier

    Was für ein Zufall: Ich hab mir die Doku vor zwei Wochen gerade wieder angeschaut. Es stimmt: Kate Bush ist eine ganz große Künstlerin mit einer Wahnsinns-Stimme. Ich bin ihrer Musik schon seit Jahren verfallen und habe mir in der letzten Zeit sogar einige Alben auf Vinyl besorgt. Zum Kate Bush – Fan wurde ich seinerzeit durch den Song „Wow“ der mich einfach faszinierte. Mein Lieblingsalbum ist und bleibt aber wahrscheinlich die AERIAL von 2005. Das ist einfach wunderschöne Musik. Wer die Doku noch nicht kennt, sollte sie sich auf jeden Fall einmal anschauen. Und für Kate Bush Fans ist das sowieso Pflicht. ;-)

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    Mein absoluter Favorit von Kate Bush ist ja immer noch „Cloudbusting“ aus dem Jahr 1985. Habe ich mal vor zwei, drei Jahren eher zufällig im Radio gehört und hat mir sofort gefallen. Der Song ist – wie viele ihrer Lieder – ebenfalls inspiriert von einem Buch, welches sie zuvor gelesen hat: In dem 1973 veröffentlichten „A book of dreams“ schreibt der Autor Peter Reich über seinen Vater Wilhelm Reich, einen österreichisch-US-amerikanischen Arzt und Psychoanalytiker des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte u. a. eine Theorie von einer „biologischen“ bzw. „kosmischen“ Energie namens „Orgon“ sowie die diese Theorie beschreibende „Orgonomie“, welche jedoch recht schnell als Pseudowissenschaft eingestuft wurde, da die Existenz einer solchen Energieform nie nachgewiesen werden konnte. Auf seiner „Orgon-Theorie“ aufbauend konstruierte er neben anderen Gerätschaften außerdem den sogenannten „Cloudbuster“, welcher – auf Wolken ausgerichtet – angeblich Regen auslösen sollte. Die niedergeschriebenen Erinnerungen des Sohnes Peter Reich an diese Ereignisse haben ihrerseits wiederum Kate Bush beim Schreiben des Songtextes inspiriert.

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      Jo, das Promovideo zu dem Song verdeutlichte die Thematik auch.

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        Ja, stimmt. … Sorry, das hatte ich vergessen, noch zu erwähnen. ;-)

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          Hat sich immer Themen ausgesucht, die Kopf und Herz gleichermaßen berühren. Jetzt gerade ist „Army Dreamers“ mein Favorit. Beschreibt die Emotionen und die Selbstvorwürfe einer Mutter deren toter Sohn, der als Soldat diente, vom Krieg nach Hause gebracht wird.
          Übrigens eines von ihren Promovideos, das sie künstlerisch voll zufriedenstellte.

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            Interessant. „Army Dreamers“ kenne ich noch gar nicht, muss ich gestehen. … Danke für den Tipp; das Video muss ich mir mal anschauen. :-)

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