ANZEIGE
ANZEIGE

Famous Fake-DJs – Videobeweis.

DJs die so tun als ob.

8. Januar 2018

Unfassbar! Diese Kameraeinstellung beweist endgültig, dass viele bekannte DJs doch nur auf die „Playtaste“ drücken!

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

ANZEIGE

Mehr Informationen

In diesem Fall wurden „Steve Aoki“, „Sander Van Doorn“ und „Laidback Luke“ enttarnt.

Natürlich gibt es Ausnahmen, jedoch tauchte vor ein paar Jahren schon ein Video auf, das „David Guetta“ zeigt, wie er an einem ausgeschalteten Turntable performt:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Und auch dieser DJ kann es nicht lassen, wie verrückt ins Leere zu drücken. Dafür kassiert er sogar einen spöttischen Blick von seinem Kollegen:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Damit euch sowas nicht passiert, könnt ihr euch hier mit genügend Informationen über Turntables & Co eindecken, z.B. unseren Test zum frei konfigurierbaren Kopfhörer von AIAIAI!

Wir wissen aber natürlich, dass das immer Ausnahmen sind. Lustig zum Anschauen ist es trotzdem. ;-)

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    chain AHU

    Wenn jemand sehen mag, wie es jemand richtig kann. Einfach mal DJM Scratch Weltmeisterschaften im Netz suchen!

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Tyrell Hallo Peter,

      ich persönlich freue mich schon auf mehr Live Acts ;-)

      http://www.....96923.html

      Der neueste Burner ist ja das Update 8.2 von Virtual DJ

      http://www.....J_8_2.html

      Per Hashtag und Twitter bekommt der Dj seine Musikwünsche vom Publikum ;-) Einige aus der Dj Fraktion arbeiten gerade zu daran, von einem Algorithmus ersetzt zu werden. Ok, Beatmatching, Sync und Tonale Mixing Software gibts schon. Der Rest kommt dann halt via Twitter.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tyrell Der viel größere Witz daran ist ja, dass zumindest die in den oberen beiden Videos es eigentlich sogar können. Zumindest haben alle früher mal wirklich richtig aufgelegt, mit selbst pitchen und allem. Was ich aber noch viel peinlicher finde ist die Tatsache, dass viele der Big-Name DJ’s immer und immer wieder die selben Platten spielen. Wenn man die einmal auf einem großen Festival gesehen hat, braucht man sie eigentlich 1-2 Jahre nicht mehr zu sehen. Bei manchen ist das wirklich schade, da sie mich mixtechnisch doch schon wegblasen. Laidback Luke z.B. ist so einer.

      • Profilbild
        TobyB RED

        HejHej MixMasterM,

        Im Prinzip ist es ja Wurst ob Fake oder nicht, der Punkt ist das die Veranstalter es ja provozieren. Angefangen bei Tomorrowland und Co. Da zählt am Ende die Show und der Kick fürs die Masse. Wenn du dir die Line Ups mal durch die Nase gehen lässt, sind da recht wenig Live Künstler und die grosse Masse derer die auf der Bühne stehen, haben dank Reisestress einfach keine Zeit mehr zum Proben, vielleicht kommt das produzieren auch zu kurz. Im Prinzip wird sich daran nichts ändern so lange die Konsumenten ihr Geld dahin tragen. Da bevorzuge ich eher den kleinen Club wo mal was daneben geht und man dem Dj/ane die Bpm von der Lippe ablesen kann. Und nicht die Drops per Minute gezählt werden. Welche dann per 15 Minuten in einen Epic Drop münden ;) Technisch gesehen war auflegen nie so einfach wie heute aber irgendwie ist der künstlerische Teil oft auf der Strecke geblieben.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @TobyB Es geht ja nicht mal ums neu produzieren. Ich rede ja wirklich von DJ’s und die meisten haben ja auch eine eigene Radiosendung und da laufen komischerweise mehr neue Tunes (und gemixt), als bei deren Festivalgigs. Egal ob jetzt Above & Beyond, Armin, Markus Schulz oder was weiß ich. Ich zieh mir ja auch nicht permanent Festivals rein, aber hin und wieder hör ich halt schon ganz gerne mal was krachigeres. Ansonsten feier ich ja eher auf so was ab: https://www.youtube.com/watch?v=i5ezaFLOKL0

          • Profilbild
            TobyB RED

            Hallo T Blaster M,

            ich denke in der eigenen Radiosendungen werden die weniger Zugeständnisse machen müssen. Lightman haut da ja schön auf den Punkt ;-) Anders kann ich es mir nich erklären. Wobei man da je nach Veranstalter nicht verallgemeinern sollte. Ich hab auf den Booten Herr Walter und Santa Monika und beim Juicy Beats in Dortmund gut gechillt abgefeiert. Und zwar sowohl Oldskool mit Vinyl und mit CDJ/DVS. Wobei hier muss man sagen das ein Klaus Viehe, die Westpark Unit et al lange genug im Biz sind und du auf einem Schiff als Fake DJ sehr sehr auffliegst weil du guckst dem DJ über die Schulter. Wobei ich aber mit ü40 auch nicht mehr zur unmittelbaren Zielgruppe gehöre und vermutlich deshalb lieber in den Jazzkeller in FFM anstelle des MTW in OF oder MOON ehem. Cocoon. Auf der anderen Seite, Musik wird heute anders gemacht. Die Tracks sind andere. Die 12″ zuckt und riecht nicht nur komisch sondern (James Brown) is death. Merke ich selber, wenn ich mit einem 10 minütigen Stück ankomme. Wenn nicht nach 3 Takten der Riser zum Drop und nach 12 Takten der Breadown nicht kommt, ist das nichts;-)Was mir dann aber doch egal ist. Funktionsmusik hin oder her. Ich könnt sowas auch gar nicht so komponieren. Sprich, warum soll sich Build Up und Vollgas ausschliessen. Und genauso ist das mit den DJ Sets, spätestens dann wenn die Musik berechenbar wird ist es langweilig.

            • Profilbild
              AMAZONA Archiv

              @TobyB Da kann ich vieles unterstreichen, speziell was Du über die Vorhersagbarkeit gesagt hast. Was die Tracks angeht, fand ich deine Sachen (zumindest früher) eigentlich immer zu schnell aufgebaut, um sie zu mixen :D aber ich hab deine letzten, die Du mir zugeschickt hast, jetzt noch gar nicht angehört. Morgen bin ich wieder woanders, da sollte das Netz schnell genug dafür sein ;) Es gibt aber glücklicherweise abseits der Big-Names noch viel gutes zu entdecken. Miss Monique oben war so ein Beispiel, auch wenn die auf manchen bigroom Partys auch krachiger auflegen kann. Da hört man aber nicht bei jedem Gig das gleiche. Wie gesagt, da gibt’s noch viel, gerade im Progressive Bereich und das ist zum Glück nicht nach dem Aufbauschema das auf du oben beschrieben hast. Die Tracks von Max Freegrant könnten dir eventuell gefallen ;) Was das andere Gedöns angeht, ob Vinyl oder CDJ oder Traktor, ob selbst-gepitcht oder nicht, find ich eigentlich auch extrem irrelevant, solange die Selection und das Mixing live sind. Gibt so viele DJs die sich damit rühmen selbst zu pitchen und nur mit Vinyl zu mixen und so viele davon sind einfach nur furzlangweilig und haben absolut kein Gespür für Trackselection, Spannungsaufbau und Co – Und das ist meiner Meinung nach viel wichtiger. Und vollplayback war nur bei Mili Vanilli cool :D

              • Profilbild
                TobyB RED

                Hallo Big M,

                ich denke als Musiker hört man wenn überhaupt eh anders Musik und konsumiert sie anders. Ich hoffe es zumindest. Ich höre derweil Feine Sahne Fischfilet und Wintergatan, Magaret Berger und Karin Park.

                Also ob meine Sachen zu schnell oder zu langsam im Aufbau sind, kann ich nicht beurteilen. Du sagst so, andere sagen meine Tracks wären Dj-freundlich. Und ich bezehe mich auf den Kontext, wenn es halt 24 Takte braucht, ist das halt so. Es steht ja nirgends festgeschrieben. Und ich komponiere und produziere ja nicht nach The Manual. Bei Progressive fängt dieses elendige Buildup/Filterup/Filterdown/Drop/Buildup/Breakdown auch an. Was bei Progressive, also fortschreitend irgendwie Schwachsinn. Weil der Track sollte eh treiben. ;-)

                • Profilbild
                  AMAZONA Archiv

                  @TobyB Das war keine Kritik. Ich kenn es ja selbst, dass man die Dinge manchmal anders macht, wenn man selbst die Musik macht. DJ-Freundlich bedeutet für mich, dass ich genug Zeit hab um an einer Stelle einen zweiten Track da drüber zu legen, und zwar so, dass sich nicht die Elemente der Tracks gegenseitig wegschießen. Ich hab letztens neue Sets aufgenommen, und einige muss ich noch mal komplett neu aufnehmen, weil ich z.B. Sachen von Front, Kraftwerk oder D.M. mit neuen und moderneren Sachen gemixt habe, Da kam es dann oft vor, dass es nur einen Bereich von 4-8 Takten gab, den man für einen Übergang nutzen konnte. Wenn ich aber einen Track drüber schieb, der sich über 32 Takte erst ganz langsam aufbaut, würde es auch unpassend klingen, wenn ich es dann einfach cutte. Also muss ich einige Tracks loopen oder sogar komplett re-editieren, damit es passt. Aber auch bei manchen Szene-Klassikern erlebe ich das oft. „Love Stimulation“ ist zum Ende eigentlich viel zu „voll“ und hört dann auch noch zu abrupt auf. Bei „Two Full Moons and a Trout“ ist das noch krasser, da sich nach dem krassen Break der Track noch mal für etwa 1 Minute komplett aufbaut und abrupt endet. Das sehe ich dann als nicht so DJ-Freundlich an. Als normaler Hörer ist das natürlich was ganz anderes und als Musiker sowieso. Und es gibt Progressive und Progressive. Einmal mit mehr einmal mit weniger EDM.

                • Profilbild
                  AMAZONA Archiv

                  @TobyB PS hör grad deine Tracklinks von vor 20 Tagen durch. Da hat sich offenbar was bei dir geändert, denn die beiden Tracks die ich bis jetzt hörte, könnte man tatsächlich gut mixen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Man könnte sagen, wer zu ’nem Guetta-Gig geht, verdient es nicht besser, aber das Problem sieht man nicht nur bei den großen Namen mit ihren vertraglich geregelten Playlists, sondern auch dort, wo es schon in Richtung Alleinunterhalter geht. So mancher Hochzeits-DJ rückt auch mit Blinky-Blinky-Equipment an und spielt seine Mucke mit Hölle Hölle Hölle & Co. schön mit vorgefertigten Playlists und Autosync runter, das kostet dann 1500 Ocken und keiner denkt sich was dabei. Die neue Technik machts möglich, daß jedes IT-Girl auch als DJane unterwegs sein kann, schön für die, kratzt mich persönlich nicht. Dieser ganze surreale Partykasper- und 20.000-Besucher-Riesengig-Heckmeck ist ein Geschäftsmodell für populäre Unterhaltung, von daher erwarte ich da auch nichts anderes als Fake und falsche Titten.

  3. Profilbild
    Coin AHU

    Och, ich finde sie beweisen damit auch Schauspielerisches Können :D
    Mal im Ernst, ich kann mich an Sets von Troy Pierce erinnern, wo die Übergänge öfter mal leicht daneben lagen.
    Aber hey, das hat es irgendwie authentisch gemacht.
    Authentischer als mit einem Sync-Button :)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Coin Nina Kraviz ist ja (mixtechnisch gesehen) auch nicht supertight und trotzdem fetzen ihre Sets ganz schön. Katy Isterika alias Katn Katy hat auch ganz schön viel „shuffle“ beim syncing und ist trotzdem ziemlich cool: https://www.youtube.com/user/KATYISTERIKA/videos
      Ich bin der Meinung, dass ein richtig guter DJ auch dann noch die Hütte rocken kann, wenn die Übergänge eher daneben liegen. WestBam war da für mich immer ein gutes Beispiel für, weiß aber nicht, ob das immer noch so ist. Ist dann musikalisch allerdings schon eine andere Ecke als Troy Pierce.

  4. Profilbild
    komabot

    Es ist eigentlich eher traurig das die Leute am Pult so eine „Show“ abziehen. Wenn das Publikum das auch noch abfeiert….Ich hab mich schon länger gefragt was die da eigentlich machen wenn mit spitzen Fingern an die (scheinbar) heißen Potis getatscht wird.
    Einen Klangunterschied gibt’s meist nicht.
    Er hier https://www.youtube.com/watch?v=FJ64aHHzSEg hat auch eine über Jahre eher gleichbleibende Playlist. Trotzdem ist´s immer „neu“ weil´s halt DJíng ist und keine „Performance“…
    Man hört ja das der da „was macht“ und nicht einfach ne Show abzieht.
    P.S.: Es ist generell ein schlechtes Zeichen wenn der Dj Zeit hat das Publikum zum „klatschen“ zu animieren. :)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @komabot Yeah!! DJ Godfather :) Im Ghettotech Bereich gibt’s aber auch nicht so oft neues, oder irre ich mich? Ich mein wenn der teilweise in 8 Minuten 10 Tracks runterprescht, müsste er ja auch jede Woche unglaublich viel neues Zeug dazukaufen :D Andererseits sehe ich so Leute wie Godfather, Omega, Assault und Co eher in einer ganz anderen Ecke. Für mich ist das schon Turntablism, und in dem Bereich ist es ja auch eher üblich, dass man gewisse „Routines“ entwickelt und die immer wieder rausholt.

  5. Profilbild
    arnimhandschlag

    Wer sich jeden zweiten Abend so ne scheisse anhören muss wie sie guetta und co „auflegen“, der darf seinen mix auch daheim fertig machen (lassen). Der Kopfhörer sollte dann vorallem gutes Noise Canceling haben damit es wenigstens still ist in der Kanzel. Dass die CDJs ausgeschaltet da stehen halte ich für konsequente Umwelt- und Sparpolitik…
    Musiker denken halt immer es ginge bei solchen Events vordergründig um Musik. Deswegen verdienen sie auch nix und sind deprimiert weil sie nicht in ihrer „Genialität“ geehrt werden;)

    Und bevor ich hier gesteinigt werde überlegt euch warum ich hier einen Account habe…

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X