Opa Johnson hat den Rhythmus im Blut
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Lifegoals gibt es ja viele:
Partner, Kinder, Haus, Job… jeder hat so seine eigenen Vorstellungen davon, wie das Leben in einigen Jahren denn so aussehen soll.
Tommy Johnson zeigt mit seinem Boogie Woogie eine „Alterungsvariante“, die jeder Musiker zumindest in Betracht ziehen sollte. Wer in dem Alter noch solch einen Groove im Blut hat, der hat wohl auf dem Weg dahin irgendetwas richtig gemacht.
Der coole Opa macht seinem Namen auf jedenfall alle Ehre, denn er ist nicht der erste „Tommy Johnson“ auf der musikalischen Bildfläche.
Bereits Anfang des 20. Jh. erfreute „uns“ ein Tommy Johnson mit seiner unverwechselbaren Stimme und seinem Gitarrenspiel. Ob er seine Seele, wie die Legende besagt tatsächlich an den Teufel verkauft hat, weiß wohl nur er selbst.
Robert Johnson (nicht verwandt) beanspruchte übrigens ein paar Jahre später die gleiche Story für sich und welch Überraschung: Auch er wurde zur Blueslegende.
Wir sehen also, dass der Name Johnson durchaus was für sich hat, wenn man eine Blueskarriere anstreben sollte.
Von dem ganzen „Seele-verkaufen-Konzept“ ist aber irgendwie abzuraten ;-)
Der Typ ist ja echt HEISS!