Verbessertes Physical Modeling
Applied Acoustics System veröffentlicht mit dem AAS Chromaphone 3 ein überarbeitete Version des Physical Modeling Synthesizers.
Chromaphone ist ein Synthesizer, der physikalische Modelle von Objekten emuliert. Dafür stehen acht Resonatoren zur Auswahl, die verschiedene Formen und Materialien darstellen: Beam, Marimba, Closed Tube, Plate, Drumhead, Membrane, Open Tube und String. Diese Objekte lassen sich weitreichend editieren und werden virtuell angeschlagen. Die Sounds von Chromaphone 3 werden aus zwei Layern gebildet, die wiederum jeweils zwei Resonatoren koppeln können, was laut AAS erstmalig hier in einem Synthesizer möglich ist.
Die Oberfläche von Chromaphone 3 wurde völlig neu designt und sieht jetzt sehr funktional aus. Es gibt keine graphischen Spielereien mehr. Auf der neuen Home View-Ansicht befinden sich Macros für die wichtigsten Klangeigenschaften im direkten Zugriff: Modulation, Timbre, Envelope und Effect. Diese Macros lassen sich mit zuweisbaren MIDI-Controllern steuern.
Chromaphone 3 unterstützt nun das File-Format Scala für mikrotonale Skalen
Die Multieffektsektion beinhaltet nun Sports Reverb, Equalizer, Compressor, Tremolo und einen Guitar Amp. Die fünf Effekt-Slots können in der Reihenfolge jetzt beliebig angeordnet werden.
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Es gibt natürlich eine neue Library, die auf die neuen Features zugeschnitten ist. Außerdem wurde die bestehende Library der Version 2 überarbeitet und an die neue Version des Plugins angepasst.
Dazu passend gibt es einen neu strukturierten Browser, über den auch die optionalen Soundpacks verwaltet werden.
Chromaphone 3 läuft unter MacOS und Windows in allen gängigen DAWs (64 Bit) als VST2, VST3, AU, AAX Native, NKS sowie Standalone.
ASS Chromaphone 3 ist ab sofort erhältlich. Zur Einführung gibt es ein zeitlich begrenztes Angebot von 99,- Dollar, regulär wird das Plugin 199,- Dollar kosten. Für registrierte Besitzer einer früheren Version gibt es entsprechende Upgrade-Angebote.
