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Test: Ableton LIVE 9, Digitale Audio Workstation

(ID: 62328)

 Max for Live Integration

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Für Max for Live gibt es ein neues Pack namens Max for Live Essentials. Diese beinhaltet insgesamt 29 neue Devices, darunter 13 Instrumente, 10 Audio Effekte und 6 neue MIDI Effekte.

Die Highlights darunter dürften der Faltungshall und der neue Drum Synth sein. Das Convolution Reverb hat einen reichlichen Funktionsumfang und arbeitet mit gesampleten Impulsantworten, von denen etliche, nach Kategorien sortiert mitgeliefert werden.

10 Convolution Reverb Pro

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Dank einer Split Funktion kann die Early Reflection aus einer anderen Impulsantwort generiert werden als der folgende Nachhall. Neben den klassischen Parametern, die ein Reverb so mitbringt, gibt es in der „Pro“ Version eine weitere Ebene mit ausgefuchsten Tricksereien. So kann zum Beispiel ein EQ nach geschaltet werden, die Raumposition des generierten Halls bestimmt oder die Hüllkurve des Halls manipuliert werden, wie es ein Standardhall nicht zulässt.

Die Klangqualität und die massige Auswahl an Impulsantworten macht Convolution Reverb zu eine echten Konkurrenz gängiger PlugIns. Eine zusätzliche Anschaffung eines Faltungshalls ist nicht mehr notwendig. Eigene Impulsantworten können ebenfalls eingebunden werden, dies geschieht per Drag and Drop.

Drum Synth besteht aus 13 einzelnen Synthesizer Modulen, von denen jedes auf eine Gattung Percussion abgestimmt ist. Die Module heißen Kick, Snare, HiHat, Clave, etc. und sind somit namentlich erkennbar. Jedes Modul verfügt über einen spezifischen Satz an Parametern, die für Anwender, die sich mit der klassischen Struktur subtraktiver- und FM-Synthese auskennen, ohne großes Einarbeiten nutzbar sind. Klanglich ist man hier in der Urzeit der synthetischen Drumsounds, es knarzt, zischt, rauscht und plonkt ganz wunderbar. Das Einsatzgebiet wird vor allem in der elektronischen Musik liegen.

09 Snare Modul

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Danke für den Test! Die Zoomfunktion nervt mich auch schon seit längerem, das können andere (Nuendo, Protools…) besser. Allerdings ist Ableton das deutlich musikalischere Produkt, was einen über die Zoomgeschichte mehr als hinwegtröstet. Im Übrigen kommt demnächst Live 9.1 und damit u.a. endlich die Möglichkeit des Dual-Monitors, z.B. Arrangement-View auf Monitor 1 und Session-View auf Monitor 2 – sehnlichst erwartet!

  2. Profilbild
    zakb

    Was definitiv erwähnt werden muss, ist dass die Max for Live Schnittstelle generell eine extreme Flexibilität und Freiheit innerhalb der DAW ermöglicht, die bei keiner anderen Host-Software findet. Mit ein bisschen Coding kann sich sozusagen die Live-DAW nach seinen wünschen zurechtlegen.

    • Profilbild
      borg029un03

      @zakb Ich finde aber auch dass die Schnittstelle unter Windows extrem instabil ist. Gut Live würde ich vermutlich sowieso auf nen Apfel umsteigen, aber trotzdem seh ich als aktiver Windows Nutzer die Max Schnittstelle nicht wirklich als Mehrwert.

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