Kompakte Desktop-Speaker mit USB-C-Port
Vor wenigen Tagen erst hat ADAM Audio seinen zweiten Kopfhörer, den H200, vorgestellt. Heute folgen mit den ADAM Audio D3V neue Desktop-Speaker. Diese sind ab Dezember in zwei Farben erhältlich und bieten einige interessante Features.
ADAM Audio D3V
Bereits der erste Blick auf die kompakten Lautsprecher zeigt, mit welchem Hersteller man es bei den D3V zu tun hat. Das Design ist ganz klar ADAM-Audio-typisch, denn die kleinen Nahfeldmonitore verfügen über den charakteristischen AMT-Hochtöner. Dieser 1,5 Zoll D-ART-Hochtöner wird kombiniert mit einem 3,5 Zoll Tieftöner aus Aluminium sowie zwei passiven Radiatoren, die tieffrequente Klänge bis hinunter zu 45 Hz garantieren sollen.
Maximal 240 Watt Leistung stehen für beide zusammen zur Verfügung, eine Box beinhaltet die Verstärkereinheit, die zweite ist rein passiv ausgelegt. Den maximalen SPL gibt ADAM Audio mit 96 dB an. Dank eines integrierten DSPs sowie klanglichen Anpassungsmöglichkeiten an örtliche Gegebenheiten soll man mit den ADAM D3V überall einen guten Klang erhalten sollen.
Interessant ist die Funktion der USB-C-Schnittstelle, denn hierüber lassen sich die Speaker direkt an einen Computer anschließen, d. h. das Audiosignal des Computers wird digital zu den Lautsprechern übertragen und dort erst in ein analoges Signal gewandelt. Die D3V Lautsprecher lassen sich aber auch über symmetrische Klinkenbuchsen mit Signalen speisen.
Frontseitig hat ADAM Audio eine Kopfhörerbuchse sowie einen Lautstärkeregler untergebracht. Über diesen lässt sich zusätzlich auch zwischen den Eingangskanälen umschalten und die komplette Box stummschalten.
Hier das offizielle Video dazu:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Features der ADAM Audio D3V:
- 3,5″ Aluminium-Tiefmitteltöne und 1,5″ D-ART Bändchenhochtöner
- Verstärkerleistung: 2x 80 Watt Peak (2x 70 Watt RMS) Tieftöner, 2x 40 Watt Peak (2x 30 Watt RMS) Hochtöner
- doppelseitige Passiv-Strahler zur Verstärkung der unteren Frequenzen sowie zur Erhöhung des Schalldruckes
- max. SPL: 96 dB
- Frequenzbereich: 48 Hz – 22.600 Hz (@ -3 dB), 45 Hz – 23.200 Hz (@ -6 dB)
- USB-C Plug & Play zum direkten Anschluss an einen Computer, Smartphone oder Tablet mit USB-C Anschluss
- integrierter AD-Wandler: 24 Bit / 32, 44,1, 48 kHz
- DSP-basierte Raumanpassung
- Lautstärkeregler
- 3/8″ Gewinde für die Montage auf Mikrofonständern
- 2 Line Eingänge: 6.3 mm Klinke
- Stereo Kopfhörerausgang: 3.5 mm Miniklinke
- USB-C
- Netzteilanschluss
- Abmessungen ohne Ständer (H x B x T): 200 x 115 x 150 mm
Die ADAM Audio D3V sollen ab Dezember in schwarz und weiß im Handel erhältlich sein. Der Preis pro Paar beläuft sich auf 329,- Euro.
Denke mit diesen Monitoren wird die Niesche zwischen Studiomonitoren und normaler PC-Abhöre geschlossen. Besser formuliert: Man bekommt kleine, kompakte Studiolautsprecher wie die iLoud für einfachere Aufgaben und übertrieben gute PC-Lautsprecher zum Musikhören, Podcast und Gaming. Für mich wären sie daher schon mal nix. Aber die Zielgruppe ist enorm! Problem ist nur das man sie im Musikfachgeschäft findet und sicherlich nicht im PC-Shop. Ich weiß nicht ob man den USB auch am TV anschließen kann oder am Handy, aber hier könnte man sich diese auch sehr gut vorstellen. Gut gemacht Adam. Kompakte USB Monitore für gefühlt tausend Möglichkeiten.
@Filterpad Nun, Handy steht im Artikel und das sollte auch passen. Der Lautsprecher gibt als Audio Wiedergabe Gerät aus.
Fernseher dann wahrscheinlicher über die Klinkenanschlüsse. Ich bin mir nicht sicher ob TV Audio Geräte am USB erwarten / erkennen. Nie probiert. Lautsprecher am Handy schon, Beoplay A1 als Freisprecher für kleine Konferenzräume, geht perfect mit USB C Kabel am Handy und iPad
@TomH Klingt klasse und danke der Aufklärung. 👍
@TomH leider haben viele Fernseher keine Klinkenbuchse mehr… nur via Bluetooth oder Adapter von optisch auf klinke
@Numitron Ja, da hast Du leider recht.
Ich muss auch „Umwege“ gehen.
Von SPDIF optisch auf SPIF Cinch zum AudioFuse Studio sonst ist der optische Eingang halt SPDIF und nicht auf ADAT. 🙄
Konvertierungs Spielchen halt. Zum Gluck sind die Wandler für so was ja preiswert.
Oder man noch einen TV ohne Blauzahn, dann braucht man auch einen Bluetooth Sender, Da tut der seine Dienste – https://www.thomann.de/de/omnitronic_bdt_5.0_bluetooth_transceiver.htm