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Test: Alesis MultiMix 16 USB FX, 16-Kanal Mixer mit USB-Audiointerface

Der Neue in der MultiMix FX-Familie

19. Juli 2013

Kompaktmischer sind meistens die erste Wahl bei Bands. Sie sind klein, handlich, besitzen eine ausreichende Anzahl an Kanälen und vielleicht sogar ein paar Effekte (was bei dem hier getestetem MultiMix der Fall ist). Aber darüber hinaus werden diese kleinen Mischer nicht nur von Musikern eingesetzt. Man kann sie auch an vielen Orten vorfinden, an denen man eben nur eine begrenzte Anzahl an Eingängen benötigt. Zum Beispiel in Rathäusern, Partykellern und sogar Kirchen, in denen es meistens nicht mehr als zwei oder drei Eingänge gibt. Die kleinen Kompaktmischer sind für wenig Geld eben ein geeignetes Werkzeug mit vielen Anwendungsbereichen.

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Der erste Blick

Der ALESIS MultiMix ist das neueste und gleichzeitig größte Mitglied in der MultiMIX USB Familie und wird in einem sehr hübschen Karton geliefert. Zum Lieferumfang gehört zudem noch eine DVD mit der LE-Version von Cubase 6 für PC und Mac, ein deutschsprachiges und sehr übersichtliches Benutzerhandbuch, USB-Kabel und natürlich das Netzteil. Zu diesem Netzteil sei noch gesagt, dass es groß und schwer ist. Aber dafür kann man es am Mixer festschrauben, was verhindern soll, dass das Kabel einfach rausrutscht. Das ist in einigen Live-Situationen oder turbulenten Proberäumen ein ziemlicher Vorteil.

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Der Mischer besteht aus grau lackiertem Metall mit seitlich montierten Plastik-Seitenteilen und Gummi-Füßen. Vom Äußeren her ist der Multimix sehr flach und sehr gut verarbeitet. Die Beschriftung ist weiß, aber dennoch gibt es zusätzlich auch Beschriftungen in blauer Farbe. Was wiederum in einem schlecht beleuchtetem Umfeld nicht sehr gut zu lesen ist. Dafür wird man von einigen sehr hellen LEDs entschädigt. Zum Beispiel zehn Lämpchen für den Main-Pegel oder wenn man einen Kanal auf Mute oder Solo schaltet. Dafür stehen einem ein grünes Licht bei eingeschaltetem Solo pro Kanal oder ein separates gelbes Licht für Mute zur Verfügung. Die Schieberegler sind aus silber lackiertem Plastik, fühlen sich dennoch sehr gut an, was auch an dem leichten Widerstand liegen kann, den sie haben, wenn man sie verschiebt. Die Potis hingegen sind das einzige am Mischpult, wo man das Wort „billig“ verwenden kann. Sie sind aus Plastik, sehr dünn, wackelig und in hektischen Situationen schwerer zu greifen, was auch an dem geringen Abstand der Drehregler untereinander liegen kann. Hier wurde auf ein wenig Komfort zugunsten der Platzeinsparung verzichtet, denn der MultiMix ist trotz seinen 16-Kanälen ein sehr kompakter Mischer.

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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Kaum kommt der Wechsel von Firewire zu USB, schon reduziert sich die Aufnahmemöglichkeit von 16 auf 2 Kanäle. Traurige Tendenz.

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