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Algoriddim djay Pro AI DVS DJ-Software

Neural Mix und nun auch völlige Kontrolle mit Time-Code-Vinyl

2. Juni 2022
Algoriddim djay Pro AI

Algoriddim djay Pro AI

Zuletzt hat Algoriddim mit der hauseigenen DJ-Software djay Pro AI durch die Einbindung von „AI-Software“ auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem Namen „Neural Mix“ erweiterte Algoriddim damals sehr spannend das Angebot zu einer Echtzeit-Analyse und Separation von Tracks in Einzelspuren in Vocal- und Instrumental-Spuren.

Nun kommt ein neues Update und Algoriddim djay ermöglicht erstmalig die Einbindung von Plattenspielern und Nutzung eines digitalen Vinyl-Systems. Was bisher über verschiedene DJ-Softwares ausschließlich via DJ-Software auf einem Computer möglich war, ist via djay Pro nun möglich auch mit einer DJ-Software auf einem Smartphone oder Tablet. Dazu wird das Gerät via USB-C mit einem kompatiblen Mixer wie zum Beispiel einem Reloop Elite. Dieser, wie auch ein Pioneer DJM-S3, S7, S9, S11, RANE Seventy, Allen & Heath XONE:96 oder PX5 sind nicht nur kompatibel, sondern auch hinsichtlich des MIDI-Mappings schon vorgemappe inklusive Performnce-Pads sofern vorhanden. Davon abgesehen schreibt der Hersteller, dass jeder USB-class-compliant DJ-Mixer oder Controller kompatibel sein soll – vorausgesetzt, ein entsprechendes Audiointerface ist an Bord.

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Algoriddim djay Pro AI

Algoriddim djay Pro AI mit DVS-Einbindung

Notwendig für das ganze System ist natürlich die Algoriddim djay Pro AI Software auf einem mobilen Endgerät oder Computer und Time-Code-Vinyl. Dazu gibt es von Algoriddim die passenden Time-Code-Vinyls (vertrieben von Stokyo), gleichzeitig sollen alle nutzbar sein, die einen 1 kHz Ton nutzen – was auf eigentlich alle Time-Code-Vinyls zutrifft.

Algoriddim djay entwickelt sich damit immer mehr zu einer sehr mächtigen DJ-Software zwischen klassischen Funktionen, modernen und Maßstäbe setzenden Live-Funktionen wie Neural-Mix, Einbindung von Streaming wie Beatport, Beatsoure, Tidal oder Soundcloud und nun auch mit einem vollen Angebot eines digitalen Vinyl-Systems.

Sehr spannend ist ein bedeutsames eingebautes Feature hinsichtlich der Neural Mix Technologie. So kann diese via Time-Code-Vinyl gesteuert werden, so als wären es unterschiedliche Tracks auf einer echten Schallplatte mit verschiedenen Versionen. Genannt wird das Neural Mix Vinyl und bietet drei Versionen des Tracks, einfach anspielbar über die verschiedenen Tracks auf der Time-Code-Vinyl. So kann mit Track 1 der Vinyl die normale Version des Tracks abgespielt, mit dem zweiten Track wird eine Instrumental-Version in Echtzeit erzeugt und abgespielt werden, mit Track 3 folgt eine Accapella-Version. Im Video mit DJ Angelo funktioniert dies überzeugend gut. Spannend wird sein, wie das System mit DVS-Control und der Neural Mix Technologie in der Praxis wirklich funktioniert, denn die Rechenleistung dafür dürfte nicht gering sein und über Latenzen sollte man auch sprechen. Algoriddim jedoch gibt sich überzeugt und spricht von bestmöglicher Performance bei geringstmöglicher Latenz. No laptop, no latency, no compromise? Wir werden das testen!

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Forum
  1. Profilbild
    padbell

    Ich finde die Entwicklung auf dem DJ Sektor ja höchst spannened. Die Grenzen zwischen DJing und Produktion verschwimmen immer weiter. Ich würde es auch gern mal ausprobieren, insbesondere in Verbindung mit der Akai Force. Aber die Ausstattung ist mir wirklich zu teuer. Selbst der kleine Einstieg kostet schon richtig Zaster! Die obenstehenden Mixer kosten alle jenseits der 1200€. Dazu kommen zwei Decks, Timecode-Platten etc…echt happig…Die Standard Streamer wie Spotify etc. werden nicht mehr unterstützt, also muss man die Tracks kaufen. Oder Beatport-Pakete buchen, was ebenfalls extrem teuer ist. Zudem gibts die hier beschriebene Software dann auch nur im Abo – ein weiterer Mega-Abtörner. Schade… :(
    Und jetzt, wo ich gerade das hier schreibe und genau darüber nachdenke machts PENG!!!…schon ist der Wunschtraum geplatzt!

    Thema abgehakt.

    PS: Es sei denn jemand fixt mich erneut an mit ’nem Super-Tipp für den günstigen Einstieg ;)

    • Profilbild
      franzfarian

      @padbell Du würdest also gerne alles ausprobieren, aber in jedem Sektor sind dir die High-End Geräte zu teuer? Ich verrate dir ein Geheimnis: Wenn es dir zu teuer ist, bist du nicht die Zielgruppe.

      Tatsache ist: das Gegenteil ist der Fall. Noch nie war DJing so günstig wie heute. Algoriddim kostet im Jahresabo 50 Euro – also rd. 4 Euro im Monat. Mit einer Discount karte für den App Store kannst du nochmal sparen. Dazu kommt ein Tidal Account für 10 Euro im Monat. Und schon hast du 50Mio Songs im Zugriff. In CD-Qualität. Und sofort eingebunden in die DJ Software.

      Wenn du jetzt noch ein iPad dein Eigen nennst, kannst du sofort loslegen. Ansonsten nimmst du erstmal dein Handy – denn das geht auch. Die Algoriddim App gibt es für Android und iOS. Du kannst also sofort und ohne jede weitere Hardware mixen und scratchen. Die Software kommt mit vielen und guten Samplern und Filtern. Genug und professionell genug, um deine 50Mio. Songs mal ordentlich durchzumixen.

      Wenn es dir Spaß machst und du mehr möchtest, kaufst du als nächstes einen Controller. Mehr als 250 Euro brauchst du dafür nicht, wie dieses Video beweist.
      https://youtu.be/hMOgpaAHXJc

      Viel wichtiger als Geld sind Neugierde, Lernbereitschaft und Skills. Aber das war ja glücklicherweise schon immer und überall so. Mein „Super Tipp“ für dich: Wenn du deine Lust über Gadgets definierst, mach‘ keine Musik, mach‘ lieber Gadget Videos auf Youtube.

  2. Profilbild
    DJ Ronny

    Hi, erst Mal danke Bolle, dass du dran bleibst.
    @padbell, da will ich Mal.😁
    Erst Mal gibt es die Möglichkeit die Testversion zu nutzen. Dazu noch das ein monatige Testabo von Tidal. Wer nutzt noch Spotify?
    Durch das Abonnement kannst du selbst monatlich entscheiden, ob und wie lange du es nutzt.
    Wenn du natürlich weder DJ Controller noch Plattenspieler hast wird es zum nur ausprobieren teuer.
    Ich nutze kein DVS, sondern iPad mit Denon MC 7000 oder 6000 oder American DJ VMS 4.1 mit eigenem Mapping. Funktioniert super und macht Spaß.

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