Alle Korg Volca Synthesizer, Drumcomputer und Grooveboxen
Alle Korg Volca Synthesizer, Drumcomputer und Grooveboxen auf einen Blick: Die Erfolgsgeschichte der Korg Volca Serie startete 2013 mit den drei Boxen VOLCA BEATS, VOLCA BASS und VOLCA KEYS. Für gerade mal 140,- Euro brachte Korg kleine analoge Klangerzeuger auf den Markt die über MIDI und CV/Gates sowohl in moderne als auch in klassische Performance-Setups eingebunden werden konnten. Im Rückblick kann man es Korg gar nicht hoch genug anrechnen, dass sich die Volcas zwar immer von Vintage-Vorbildern inspirieren ließen, sie aber niemals kopierten.
Inhaltsverzeichnis
- Alle Korg Volca Synthesizer, Drumcomputer und Grooveboxen
- Korg Volca Keys 2013
- Korg Volca Beats 2013
- Korg Volca Bass 2013
- Korg Volca Sample 2015
- Korg Volca Retro Kit
- Korg Volca Kick 2016
- Korg Volca FM 2016
- Korg Volca Mix 2018
- Korg Volca Modular 2019
- Korg Volca Drum 2019
- Korg Volca NuBass 2019
- Korg Volca Sample2 2020
- Korg Volca Special Edition OK GO
- Korg Volca FM2 2022
- Tangible Waves VMix-10 im Volca Format 2022
- Korg Volca Gerüchte:
- Korg Volca Gadgets, Workshops und mehr
Alle Korg Volca Synthesizer, Drumcomputer und Grooveboxen
So entstand eine Familie an Klangerzeugern, die durch ihren spielerischen Charakter und die perfekte Vernetzung zueinander die Kreativität fördert und zu neuen Ergebnissen führt.
Ein weiterer Pluspunkt, z. B. gegenüber der Boutique-Serie von Roland, ist die durchgehende Verfügbarkeit der Volca-Familienmitglieder. Wer heute einsteigt, kann immer noch alle Volcas erwerben, die nun schon bald seit 10 Jahren auf dem Markt sind. Und auch die Gebrauchtmarktpreise halten sich stabil. Wiederum ein gutes Zeichen der Produktpflege, die Korg betreibt.
Anlässlich des heute veröffentlichten Testberichts zum Korg Volca FM2 haben wir daher nochmals alle Volca Synthesizer, Drumcomputer, Mischer und Grooveboxen zusammengefasst, die bis dato verfügbar sind. Und da braucht es keinen Propheten, um vorherzusagen, dass dieser Status Quo sicher noch lange nicht das Ende ist.
Und noch ein interessanter Hinweis zur Namensgebung: Der Name Volca wurde von Tatsuya Takahashi von „Volkswagen“ abgeleitet, sozusagen der Synthesizer für das Volk.
Legen wir los:
Korg Volca Keys 2013
Ein mehrstimmig spielbarer Synthesizer zum kleinen Preis und eingebautem Sequencer machte natürlich neugierig.
Das Urteil des AMAZONA.de-Test-Autors zum Korg Volca Keys fiel entsprechen positiv aus:
„Der Korg Volca Keys ist ein in sich stimmiges und gut klingendes Produkt und das ist das Wichtigste. Korgs „Mein erster kleiner Analog-Synth“ wird auch bei fortgeschrittenen Anforderungen ein guter Freund bleiben.“


Korg Volca Beats 2013
Und auch der Korg Volca Beats erhielt durch AMAZONA.de Bestnoten, wenn auch mit kritischen Untertönen.
Die neue Analog-Abteilung von Korg hat mit Volca Beats eine ernstzunehmende Drummaschine auf den Markt gebracht. Sie ist nicht perfekt, aber im Gegensatz zu den Monotrons und Monotribe, wo der Spaßfaktor sich nach kurzer Zeit erschöpft hat, traue ich Volca Beats eine längere Begeisterungsfähigkeit zu und sehe auch einen höheren Nutzfaktor im Setup.


Korg Volca Bass 2013
Mit dem Korg Volca Bass hatte Korg offensichtlich vor, ein analoges Gegengewicht zur omnipresenten Roland TB-303 zu schaffen. Unser Autor beurteilte das damals so:
„Im Vergleich zur TB-303 punktet der Bass mit einem eigenständigen, meiner Ansicht nach besseren Bedienkonzept, der MIDI-Implementation von Haus aus, seiner bassfreundlicheren Resonanz und seiner dreifachen Polyphonie. Das macht aus dem Volca Bass mehr als nur einen 303-Klon. Bleiben noch der Roland-Sequencer-Groove und der Accent als Pluspunkte für das Original und natürlich die „Squelshiness“, die immer noch unerreicht ist.“


Korg Volca Sample 2015
Mit dem Korg Volca Sample änderte Korgs Volca Serie 2015 erstmals die Richtung und wechselte über ins digitale Lager. Wer allerdings dachte, der Korg Volca Sample würde für kleines Geld einen ausgefuchsten Sampler parat stellen, der hatte sich getäuscht. Als Ergänzung zu einem portablen Live-Set ist der Korg Volca Sample jedoch ein Hammer-Tool, wie auch unser Test-Autor entschied:
„Der Volca Sample ergänzt die Familie absolut sinnvoll. Ob man ihn nur zum reinen Abspielen von Samples verwendet oder als kreatives Klanggestaltungswerkzeug, steht dem Anwender frei. Man sollte jedoch nicht den Anspruch haben, Volca Sample als Zentraleinheit nehmen zu wollen, dafür ist er dann doch einen Nummer zu klein. Ebenso wie Volca Keys kein vollwertiger Synthesizer und Volca Beats nicht die Mega-Drummaschine ist, ist auch Volca Sample in seinem Umfang klar limitiert. Aber er zeigt eben hervorragend, wie gut man kreative Sounds jenseits von Filter und FM erzeugen kann.“
Übrigens auch sehr spannend, der Leserbeitrag zu einem RETROKIT für den Korg Sample – HIER KLICKEN
Korg Volca Retro Kit
Nein, keine Bange, Sie haben keinen Exoten in der Korg Volca Serie verpasst. Das Korg Volca Retro Set ist ein kleines, aber feines Erweiterungskit für ihren Korg Volca, um ein vorhandenes MIDI-Problem des Korg Volca Sample zu lösen.
Das Problem: Volca Sample erwartet, dass alle Samples über einen eigenen MIDI-Kanal angesprochen werden. Kann man machen, muss man aber nicht. Die Lösung, einen MIDI-Prozessor entsprechend programmieren, dass Volca Sample über einen MIDI-Kanal angesprochen wird und ich die Samples chromatisch auf einem Masterkeyboard spielen kann. Und hier setzt Retrokit mit dem Retrokit RK-002 an. Retrokit kommt anscheinend als MIDI-Kabel daher, beinhaltet aber einen kleinen MIDI-Prozessor und eine Firmware, die dieses Problem lösen.
Wer also den Korg Volca Sample besitzt, sollte sich unseren Artikel zu diesem Tool unbedingt ansehen.
Korg Volca Kick 2016
Ein echter Schwachpunkt der Korg Volca Beats war definitiv die Bassdrum. Ende 2016 legte Korg deshalb mit der Korg Volca Kick ein eigenständiges Produkt nach, das nur auf die Generierung einer ordentlichen Kick-Drum spezialisiert war. Und auch hier überschlug sich das Lob unseres Testers förmlich:


„Ob man es glauben will oder nicht, Korg hat mit der Korg Volca Kick tatsächlich einen Drum & Bass Synthesizer auf den Markt gebracht, der eine Lücke füllt. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass ein standalone Kick-Modul schon länger überfällig war. Der Markt scheint reif dafür zu sein.“
Korg Volca FM 2016
Für richtig Wirbel sorgte Anfang 2016 die Ankündigung einer Korg Volca FM-Version. Und tatsächlich hielt Korg Wort und präsentierte kurz darauf einen Korg Volca im Look eines miniaturisierten Yamaha DX7, der sogar noch die Sounds des berühmten Klassikers einlesen konnte. Elektron verfolgte gut ein Jahr später mit dem Elektron Digitone ein ähnliches Konzept, wobei dieser allerdings nur über 4 Operatoren-FM verfügte und nicht über 6-Operatoren-FM wie der Korg Volca FM. Entsprechend launig war auch das Fazit des AMAZONA.de-Autors:
„Die Messlatte lag hoch. Zur Erinnerung: Yamaha hat Reface DX am Start und diverse DX7 und deren Nachkommen arbeiten immer noch fleißig in den Studios. Korg hat mit dem Korg Volca FM den perfekten Begleiter für seine Freunde aus der Volca Reihe produziert. Die Schwächen der DX7 Programmierung umschifft er lässig“
Korg Volca Mix 2018
Mit dem Korg Volca Mix erweiterte Korg 2018 seine Volca-Serie erstmals mit einem Tool, das selbst keinen Klangerzeuger enthält, sondern im passenden Format das Herz eines Korg-Volca-Sets sein kann. Bereits ein Jahr zuvor gab es ein ähnliches Produkt über ein Kickstarter-Projekt unter der Bezeichnung VIXEN. Am besten mal beide Produkte über unsere jeweiligen Reportagen vergleichen und dann entscheiden.
Der Test zum Volca Mix fiel sehr durchwachsen aus, der Autor schrieb aber auch:
„Der performative Aspekt, ein kompaktes Set zu haben, ist soweit machbar gelungen. Weniger Kabel gehen in der Kombo eigentlich nicht und die Netzteile, Batterien und Akkus, die man spart, rechnen sich auch. Die universale Transportkontrolle ist nett, da aber hier die Volcas auch nur in Reihe sind, nicht exklusiv auf den Volca Mix beschränkt.“
Korg Volca Modular 2019
Zum Korg Volca Modular findet Ihr HIER den ausführlichen Test.
Der Korg Volca Modular ist tatsächlich ein modularer Synthesizer für die Hosentasche.
Er besitzt 24 Eingangs- und 26 Ausgangs-Patch-Punkte. Den obligatorischen Volca-Sync und Audio-Out nicht mitgezählt. Die zwanzig monopolen Mini-Patch-Kabel, die eigentlich übliche Bread-Board-Verbindungen sind und auch damit kompatibel, haben vier verschiedene Farben und Längen. Mit diesem Set ist man gut bedient und kann beinahe alles zu allem patchen – das sollte für genügend Ausflüge reichen.
Das Fazit im Test klang so:
„Begibt man sich auf Klangsuche, wird einem der Korg Volca Modular viele Klangstunden Spaß bereiten und man wird ihn auch sicherlich in der einen oder anderen Situation einbetten können. Minimalismus ist dabei angesagt. Dennoch bleiben bei mir zwei Kritikpunkte hängen: LPG und externes Tracking. Deswegen ein sattes „gut“.“


Korg Volca Drum 2019
Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Korg Volca Beats, bietet der Volca Drum keine analoge, sondern eine digitale Klangerzeugung. Er ist damit ein ideale Ergänzung zum Volca Beats, um das Klangspektrum der Percussion-Abteilung zu erweitern.
Wie klingt diese Kombination aus analogem und physikalischem Modeling? Der Autor unseres Tests urteilte folgendermaßen:
„Bass Drums gelingen recht passabel, wenn auch nicht übermächtig. Eher kürzere Sounds mit Pitch-Hüllkurve und etwas Overdrive setzen sich durch. Weichere und längere Bass Drums im 8er-Stil gelingen hingegen nicht ganz so kraftvoll. Vielleicht weil man dem Volca Kick keine Konkurrenz machen will?
Snares können mit den Hochpass-Noise scharf werden, bleiben aber sehr analog-typisch.
Hi-Hats mit Noise lassen sich im zweiten Layer mit einem hochgestimmten Sinus ergänzen, dem mit einem schnellen LFO auch FM-artige Metallklänge entlockt werden können. Das ist dann auch eine gute Ausgangsbasis für die verschiedensten Percussion.


Claps sind dank der speziellen Hüllkurve kein Problem. Mehr Fülle erreicht man hier wiederum mit den beiden Layern, indem man mit Hochpass- und Tiefpass-Noise und variierenden Einstelllungen experimentiert.“
Korg Volca NuBass 2019
Der Korg Volca NuBass erschien 2019 zur Superbooth und erhielt damals viel Aufmerksamkeit. Die integrierte Röhre im Volca NuBass ist nämlich weit mehr nur ein Effekt, um Sounds anzuzerren.
Der Nubass ist der erste Volca mit Röhrensound. Korg benutzt dabei die zusammen mit Noritake Itron entwickelte Nutube 6P1, die auf der Vakuum Fluoreszenz Display-Technologie basiert.


Der Autor zum Sound des NuBass:
„Vom Sound finde ich hat Korg mit dem Volca Nubass den Acid-Kern sehr gut getroffen und ist absolut auf der Höhe anderer Hard- und Software-Klone. Es drückt und rülpst und schreit mehr als genug und mit der Sättigung wird das auch schön rund und rotzig, entbehrt aber dennoch nicht einer gewissen unaufdringlichen Weichheit. Das mag dem einen oder anderen vielleicht zu friedlich sein, ich empfinde das eher als Sweetspot. So lässt sich der Sound gut und ziemlich unproblematisch in diverse Mischproduktionen einbinden, wie die Audiobeispiele (hoffentlich) zeigen.“
Korg Volca Sample2 2020
Fünf Jahre nach Version 1 bringt Korg den Nachfolger des Volca Samples, der wesentliche Nachteile des Vorgängers aus dem Jahr 2015, allen voran die Sample-Verwaltung, behebt. Was sich sonst noch beim Volca Sample2 (offizielle Schreibweise) geändert hat und was geblieben ist, halten wir im Test fest den Ihr HIER FINDET.
Zum Sound des Korg Volca Sample äußerte sich der Autor wie folgt:
„Vom Klang her finde ich den Volca Samples insgesamt krude und etwas sumpfig und auch die Höhendarstellung ist seine Sache nicht. Aber wo soll sie bei 31 kHz Sampling-Freqeuenz auch herkommen? Die Artefakte beim Pitchen können interessante granulare Effekte erzeugen, sind aber auf der anderen Seite wieder nicht krude genug, um gegen den LoFi-Charakter anderer 8 Bit Hardware von z. B. Twisted Electrons oder der Teenage Engineerings Pocket-Serie, der er klanglich näher kommt als einer 12 Bit MPC, anzukommen. Alles in allem ist der Klang OK, aber weder Soja noch Reis und ohne Wasabi.


Auch beim Isolator ist Vorsicht geboten. Beim Boosten geht der Bass sehr schnell ins Dröhnen über und die Höhen werden brüchig.
Jedoch macht das Arbeiten mit dem Volca Sample 2 viel Spaß, fördert kreativen Umgang mit Klangschnipseln und kann gut in ein Set eingepasst werden, was sehr viel an qualitativer Freude ausmacht!“
Korg Volca Special Edition OK GO
In einer limitierten Ausgabe erschien Ende 2015 noch ein Adaption des Korg Volca Sample, der Korg Volca OK GO Edition. In Zusammenarbeit mit der Pop-Formation OK GO wurde die Volca Sample mit neuen Samples bestückt und lud zum Remixen ein. Korg beschrieb das damals ins einem PR-Text wie folgt:
„Die Limited Edition des OK Go volca ist vollgepackt mit 100 akribisch ausgewählten Audiosamples von „Hungry Ghosts“, dem neuesten Album von OK Go. Sie können die Gesangspassage von „I Won’t Let You Down“ oder den Bass von „The Writing’s On the Wall“ und viele weitere ikonische Sounds frei editieren und neu arrangieren, um eigene Stücke zu kreieren.“
Korg Volca FM2 2022
Nach der verbesserten Version des Korg Volca Sample erschien soeben auch eine aufgebohrte Version des Korg Volca FM. Den ausführlichen Testbericht findet Ihr HIER.
Wer aber schon mal neugierig ist, worin genau sich der FM1 vom FM2 unterscheidet, dem bietet wir im folgenden Absatz einen kleinen Auszug aus dem Testbericht:
„Grundsätzlich hat Korg an der Philosophie des Volca FM 2 nichts geändert, wenn auch durch die Aufwertungen kleinere Änderungen nötig waren. Erste Änderung die sofort ins Auge sticht – jetzt neu mit MIDI IN und MIDI OUT im praktischen Typ A Klinkenadapter. Zweite Änderung unter der Haube, ein Reverb ergänzt den Chorus.
Die wichtigste Änderung ist allerdings, die Verdoppelung der Stimmen von 3 auf 6 Stimmen. Natürlich kann man mit drei FM Stimmen auch Spaß haben, allerdings fühlte sich das eher nach Spielzeug an. Akkorde und Akkordprogressionen mit drei Stimmen sind dann doch eher „begrenzt“. Zudem hat Korg den sechs Stimmen auch MIDI Velocity spendiert. Dies hebt die Volca FM2 nun in andere Dimensionen.“


Tangible Waves VMix-10 im Volca Format 2022
Der Tangible Waves ist zwar kein originales Mitglied der Korg Volca Familie, scheint aber nach Meinung unseres Lesers Emmbot eine sehr gelungene Alternative zu sein, die vor allem durch mehr Eingänge überzeugt. Hier sein Praxistest.
Sein Fazit:
„Das war genau der Mixer den ich gesucht habe. Deshalb geht mein Dank an Tangible Waves die diese Lücke in meinem Setup geschlossen haben. Ich bin glücklich mit dem Gerät und habe mein Spaß.“
Korg Volca Gerüchte:
Und auch das gibt es im Volca-Universum: Gerüchte. Zwei davon möchten wir euch nicht vorenthalten. Und auch wenn sie nicht ganz neu sind, so gefällt uns die Idee, dass es für die Korg Volca Serie eines Tages mal einen Vocoder oder einen Wavetable-Synthesizer geben wird. Die Korg Volca Fangmeinde würde sich jedenfalls darüber freuen.
Korg Volca Wave & Korg Volca VC1
Im Oktober 2016 jagten Gerüchte durchs Netz, es würden demnächst zwei neue Volcas erscheinen, eine Korg Volca VC-1 und eine Korg Volca Wave.
Aus beiden wurde bislang nichts. Ein Fake – vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Es zeigt jedenfalls ganz deutlich, wie vielseitig sich die Korg Volca Welt noch erweitern lässt. Und so wie wir Korgs innovative Produktpolitik einschätzen, dürfte da auch sicher noch einiges kommen. Die Marke KORG VOLCA hat sich etabliert und ist enorm stark geworden. Ein Korg MS-20 oder ein Korg ARP ODYSSEY im Volca-Format, warum nicht?
Hier aber nun wie versprochen die Zusammenstellung all unserer Korg Volca Artikel zum Schmökern und natürlich auch als Entscheidungshilfe für anstehende Einkäufe.
Korg Volca Gadgets, Workshops und mehr
Bitte seht euch unbedingt die Linkliste unserer Korg Volca Storys an, gerade unter den angehängten News-Meldungen findet ihr viele zahlreiche Artikel zu Erweiterungen wie z. B. den Korg Volca Sample Hack der die Polyphonie erweitert.
Und auch Workshops finden sich in unserer langen Korg Volca Beitragsliste.
Die Volcas sind wahrlich eine Erfolgsgeschichte und meiner Ansicht nach waren diese auch der beginnende uns bis heute andauernde Trend zu Kompaktsynthesizern. Aber nur im Verbund mit mehreren und zum jammen taugen diese wirklich. Wer produzieren möchte kommt bald an seine Grenzen, je nach Erwartungshaltung versteht sich. Jammen kann man sich aber mit einer Handvoll Geräte sehr gut vorstellen. Selber besitzt man nur ein Vergnügen: V-Bass! Schade das ich kein Circuit bending kann, denn da würde man diese gleich um ein paar Modis erweitern. Preislich sind aber meiner Ansicht nach alle Volcas gesalzen. Etwa 120-180€/Stück x 5 Geräte als Beispiel sind auch schon wieder fast ein Taui. Kleiner Tipp am Rande: Die Videos der Band OK GO sind sehr clever kreiert und gehören mit zu den besten Clips.
Ach ja… die Volcas! Kleine fummelige Spaßgaranten! Bin gespannt ob die Serie fortgeführt wird, gerne mit weiteren neuen Modellen, nicht nur Upgrades wie zuletzt… Wavetable und Vocoder wären schon klasse! :-)) Der Ur-Volca war ja wohl der Monotribe, den ich 2012 heiß geliebt habe!
Das Größen-Format der Volcas ist für mich einfach zu klein für ein entspanntes Bedienen, selbst für einen mobilen Einsatz… Da spielt der Klang für mich weniger eine Rolle, die Bedienbarkeit steht für mich an erster Stelle.
Meine ersten drei Synthesizer waren Volcas, Kick, Bass und Drum. Zusammen mit dem Beatstep Pro ließ sich schon richtig was anstellen. Ich mag die kleinen Dinger immer noch!
Danke für die Zusammenstellung, ich überleg mir jetzt echt gerade ein kleines Set aus Korg Volcas zuzulegen.
Habe gerade per Kleinanzeige einen Volca Drum für 100€ bekommen und finde das Konzept echt klasse. Blöd ist, dass der Kleine keine USB-Powerbuchse hat. Aber es gibt glücklicherweise viele USB to 9V Lösungen z.B. von MyVolts. Weiterhin findet man viele tolle YT-Videos/Tutorials, die einen schnell in die Tiefen und Tricks hinleiten. Der nächste Volca, der Bass, ist auch schon unterwegs (Gebraucht 80€) 🙂.
Noch was anderes bzgl. Midi-Klinkenkabel: ich habe gesucht aber nicht gefunden oder war zu blöd. Also ein Kabel, das auf beiden Seiten Klinke hat und mit dem ich zwei Geräte per Midi verbinden kann. Einfacher Trick: Bei einem normalen, billigen Stereokabel die Leitungen über Kreuz tauschen (Aufschneiden und wieder zusammen löten).
Also ich besitze mittlerweile fast alle.. wenige Modelle reissen mich nicht vom Hocker (habe sie aber auch noch nicht verkauft!) – Den Kick finde ich lame,,, Drum schön für experimentellere Drum Sounds, dto beim Modular (was sollen diese Käbelchen bitte?), ich befürchte allerdings dass die Serie erstmal ausgestorben ist. Die 2 Updates (FM und Sample sind ok, hätte man aber auch gleich so machen können, klar mit verspätetem Erscheinungstermin dann). Den Mixer gönne ich mir nicht, da die Tests ja nicht so prickelnd sind,,, Ansonsten bleibe ich Fan der No-Brainer! Lieblings Volca: KEYS.