Sechs neue Digitalmixer ab Sommer erhältlich!
Allen & Heath hat sechs neue Qu-Mixer angekündigt, die 96 kHz FPGA- und DEEP-Processing bieten, dazu diverse Dante-Optionen ermöglichen und eine Vielzahl von Workflow- und Hardware-Verbesserungen für die digitale Mixing-Plattform von Allen & Heath umfassen.
Allen & Heath Qu-Mixer
Basierend auf einer einheitlichen Plattform, bieten alle neuen Allen & Heath Qu-Mixer 38 Eingänge (32 mono/linkable, 3 stereo), 12 Mixe, 4 Matrizen, 6 FX-Engines mit dedizierten Stereo-Returns sowie einen SLink-Anschluss für die Verbindung mit dem Everything I/O-Ecosystem von Remote Expandern.
Alle Modelle verfügen dazu über ein 32 x 32-USB-C-Audiointerface für DAW-Aufnahmen, 32-Kanal-Multitrack-Unterstützung über SD-Karte und einfache Stereo-Aufnahme und -Wiedergabe über den USB-A-Anschluss.




Die Allen & Heath Qu-Mixer-Serie umfasst drei Baugrößen, die jeweils mit oder ohne integrierte Dante-Konnektivität erhältlich sind, so dass es für jede Anwendung die passende Konsole gibt:
- Qu-5 und Qu-5D bieten 17 Fader, 16 XLR-Eingänge und 12 XLR-Ausgänge
- Qu-6 und Qu-6D erweitern dies auf 25 Fader, 24 XLR-Eingänge und 16 XLR-Ausgänge
- Qu-7 und Qu-7D bieten 33 Fader, 32 XLR-Eingänge und 20 XLR-Ausgänge.
Die drei Dante-Varianten enthalten zusätzlich eine integrierte 16 x 16 48/96 kHz Dante-Schnittstelle.




Laut Hersteller möchte man mit den insgesamt sechs neuen Modellen der Allen & Heath Qu-Mixer einen unkomplizierten Arbeitsablauf ermöglichen, ganz getreu dem Motto „auspacken und mischen“. Die neue Generation erweitert dies mit vier benutzerdefinierten Fader-Ebenen, mehr zuweisbaren SoftKeys und der Möglichkeit des flexiblen Routings zusätzlich zum klassischen Qu 1:1-Kanal-Patching.
Die Benutzeroberfläche wurde laut Allen & Heath überarbeitet, wobei der Schwerpunkt auf einer schnellen Navigation und einer einfachen Bedienung liegt. Die wichtigsten Mixing-Funktionen sind immer griffbereit, sei es über die dedizierten Drehregler für den ausgewählten Kanalzug oder den neuen Touchscreen.




An Optik und Layout hat Allen & Heath kaum etwas verändert, dafür jedoch zahlreiche Hardware-Verbesserungen umgesetzt. So verfügen die Digitalmixer über aktualisierte Mikrofonvorverstärker und 96 kHz Wandler. Jeder Kanal verfügt jetzt über ein Display und ein chromatisches Metering für schnelles visuelles Feedback, und der neue Touchscreen soll laut Hersteller eine verbesserte Visualisierung und Reaktionsfähigkeit bieten.
Alle neuen Allen & Heath Qu-Mixer sind DEEP-Processing-fähig, wobei die kommende Firmware V1.1 laut Pressemeldung eine Reihe optionaler Add-ons aus der dLive-Flaggschiff-Serie bietet, darunter die Emulationen von Studiokompressoren und Vorverstärker. Darüber hinaus verfügt Qu jetzt über die Feedback- und Gain-Assistenten der CQ-Serie, um das Setup zu vereinfachen und Soundchecks zu beschleunigen.
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Allen & Heath Qu-5, Qu-5D, Qu-7 und Qu-7D sind ab Juli verfügbar, Qu-6 und Qu-6D kommen im September auf den Markt. Weitere Informationen findet ihr hier.
Die Preise belaufen sich auf:
- Qu-5: 2.099,00 EUR
- Qu-5D: 2.449,00 EUR
- Qu-6: 2.699,00 EUR
- Qu-6D: 2.999,00 EUR
- Qu-7: 3.299,00 EUR
- Qu-7D: 3.599,00 EUR
Jetzt auf die Schnelle habe ich nicht wirklich neue Features erkannt, die mich dazu bringen würde. den midas m32x zu veräussern!
Ist mir etwas überragendes durch gegangen?
@CDRowell Unterschied ist wohl die 96 kHz Sampling rate
Wenn Behringer hier deshalb eine meinetwegen Wing Pro Serie mit 96 kHz rausbringt, gerne!
@Dirk Achso. Da bin ich so gut wie unerfahren. Hörst du den Unterschied raus?
Beim Hören nuschel ich immer so sehr, dass ich nicht verstehe, warum.
@CDRowell Habe vor vielen Jahren behauptet auf meinen Kopfhöreren könne ich das hören, speziell was Räumlichkeit betrifft.
In der aktuellen Situation, wenn man schaut welche Digitalmixer überhaupt 96 kHz unterstützen, ist das in der price range schon ein dickes Plus.
@Dirk Jau, danke für die Zusatzinfos.👍
„Alle Modelle verfügen dazu über ein 32 x 32-USB-C-Audiointerface für DAW-Aufnahmen, 32-Kanal-Multitrack-Unterstützung über SD-Karte und einfache Stereo-Aufnahme und -Wiedergabe über den USB-A-Anschluss.“
Ich habe ein paar mal mit dem QU-32 gearbeitet. Da fand ich einen der großen Pluspunkte, dass er mit allen 3 Aufnahmeoptionen Multitrack erlaubte. Wieso hier ausgerechnet die praktischste Option, der Anschluß einer SSD nur Stereo erlaubt, erschliesst sich mir nicht. Die Datenrate kann es nicht sein, das ginge selbst über einen USB A Anschluß ohne Probleme.
Dante nur 300 Euro Aufpreis – das ist mal ein Wort.
Die Mischpulte sind für mich eine Alternative zu den Wings, da es hierfür eine vernünftige Dokumentation gibt.