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ALM Busy Circuits Motto Akemie, FM-Drum Plug-in

6x Akemie's Taiko als Plug-in

17. Februar 2024

ALM Busy Circuits Motto Akemie FM-Drum Plug-in

Mit Motto Akemie wechselt der Spezialist für Eurorack-Module ALM Busy Circuits auf die Software-Seite. Das Plug-in basiert auf dem hauseigenen Modul Akemie’s Taiko, ist aber gegenüber dem Vorbild deutlich erweitert.

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ALM Busy Circuits Motto Akemie, FM-Drum Plug-in

Motto Akemie ist ein 6-facher Drumsynthesizer mit einem Multitrack-Sequencer. Jedes der sechs Instrumente besitzt die gleiche Klangerzeugung, die von Akemie’s Taiko (ALM15) übernommen wurde. Hier arbeitet jeweils ein dualer FM-Operator, mit dem sich alle Arten von Drums, Percussion und Noises bis hin zu Bässen erzeugen lassen. Jeder Kanal lässt sich Muten und Solo schalten bzw. im Pegel regeln.

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Im Sequencer lassen sich für jede der Trigger-Spuren eine eigene Längen und Teilerfaktoren einstellen, so dass polyrhythmische Strukturen einfach zu bewerkstelligen sind. Alle Parameter der Klangerzeugung sind mit zusätzlichen Tracks pro Step modulierbar, die ebenso in der Länge angepasst werden können. Mit Track Randomize lassen sich Zufallsmuster sowohl für die Trigger- als auch die Modulationsspuren erzeugen.

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Es stehen 16 Bänke zum Abspeichern von Patterns bereit und es gibt die üblichen Funktionen zum Kopieren und Verwalten. Das Plug-in kann über MIDI-Steuerung vollständig automatisiert werden und die sechs Sounds lassen sich auf unterschiedlichen MIDI-Kanälen ansteuern. Außerdem wird das MTS-ESP Microtuning unterstützt.

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ALM Busy Circuits Motto Akemie ist in den Formaten VST3 und AU (macOS / Windows – 64 Bit) verfügbar. Der Preis beträgt 40,- US-Dollar. Eine sieben Tage lang lauffähige Demoversion kann von der Website heruntergeladen werden.

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Preis

  • 40,- US-Dollar
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Forum
  1. Profilbild
    Jens Hecht RED

    Interessant, vor allem auch wegen des integrierten Sequenzer finde ich. Werde direkt mal die Demo testen :)

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    Basicnoise AHU

    Macht mir durchaus Spaß. Sound ist top! Für mich aber dennoch noch einiges an Luft nach oben. Habe zum Beispiel gerade ein Preset gespeichert, aber beim recall wurden nur die Sounds, nicht aber der Sequenzer geladen. Das kann mit der DAW (Cubase) zu tun haben, da die interne Presetverwaltung genutzt wird. Seltsam, denn die mitgelieferten Presets laden auch den Sequenzer.
    Auch vermisse ich eine Shuffle Funktion. Und ich würde gerne einzelne Sounds speichern, und sie in ein vorhandenes Set laden können. Und ich finde das GUI so gar nicht ansprechend.
    Insgesamt aber ein toller Ansatz und Drumsounds jenseits der TRs sind immer willkommen.

    • Profilbild
      Jens Hecht RED

      @Basicnoise Also meine Sequenz wird bei mir problemlos wieder geladen (Studio One V2). Bis auf den Punkt mit der GUI bin ich voll bei dir, manchmal mag ich es wenn ein Plugin so unscheinbar aussieht. Klanglich finde ich es interessant, hab in meiner ersten kurzen Session allerdings nur den FM Mode benutzt. Werde es die nächsten 7 Tage mal ausreizen und dann sehen ob es sich für mich lohnt :)

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Basicnoise > […] aber beim recall wurden nur die Sounds, nicht aber der Sequenzer geladen. […]

      Demo installiert (Windows 7, Reaper 6.04), gleiches Spiel hier: Die Sounds werden im Projekt gespeichert, nicht aber die Sequencer-Pattern. Ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, wie man die Pattern überhaupt speichern kann. Reaper bietet – unabhängig von PlugIns – grundsätzlich immer die Möglichkeit, Presets für ein PlugIn zu speichern … aber auch da übernimmt er nicht die Pattern.

      Das ist sehr ärgerlich und verbietet hier bei mir einen ernsthaften Einsatz. Zumal in dem Sequencer ja auch noch alles Mögliche an Sound-Parametern gesteuert werden kann. Das wäre echt SEHR interessant … aber leider, leider …

      … gut, für mich nicht sooo schlimm, ich bin sowieso überzeugter User des »Drum Computers« von Sugar Bytes … und da wird alles so gespeichert, wie es soll. 😉

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      Flowwater AHU

      @Basicnoise [Nachtrag]
      Der »Motto Akemie« bietet auch keine Einzelausgänge für seine 6 Soundquellen an. Auch das macht der »Drum Computer« von Sugar Bytes und mein geliebter (freier) »Sitala« besser. Das Verhalten wäre bei mir zwar kein Dealbreaker … aber schön ist es trotzdem, die Einzelsounds noch einmal in separaten Effektketten bearbeiten zu können.

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        Softek

        @Flowwater Die fehlenden Einzelausgänge sind die einzige Limitierung, die mich wirklich stört.. klar kann man mehrere Instanzen des Plugins laden um bspw. einzelne Stimmen mit Effekten zu versehen, aber das ist dann schon wieder arg umständlich :/ Ansonsten ist das Teil aber genau mein Fall und ich werde mir sicher eine Lizenz kaufen, sobald die Demo abgelaufen ist!

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          Flowwater AHU

          @Softek Funktioniert das denn bei Dir, dass die Sequencer-Pattern im Projekt gespeichert werden? Das ist bei mir im Moment der massive Dealbreaker (das geht einfach gar nicht). Allerdings schätze ich mal, dass der Entwickler-Kollege da einfach nur eine Kleinigkeit »vergessen« hat. Das wird nix Wildes sein, das zu korrigieren.

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            Softek

            @Flowwater Ja, das funktioniert bei mir problemlos unter MacOS 13.5 und Ableton Live 11

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    Tai AHU

    Keine Holzseitenteile! Kann nur gut sein 😜

    Die App gefällt mir gut, Leicht zu erfassen, ohne an Einfluß auf Rhythmus und Klang zu verlieren. Prima GUI, ohne Schnickschnack. Super, um einen lebendigen Groove zu erzeugen.

    Ich habe (für meine Arbeitsweise) prinzipielle Bedenken. Ich bin klar DAW orientiert und diese hat alle Tools aus dem Bereich, der hier lila unterlegt ist. Ich habe in den letzten, sagen wir mal 30 Jahren die Erfahrung gemacht, dass Synths und PlugIns kommen und gehen. Um Jahre später einen Song wieder zu laden ist es extrem wichtig, etwas wie Sequenzen nicht extern zu verwalten. Den Sound bekomme ich noch irgendwie hin, der Groove wird eher schwierig. Klar, ich kann zu Audio wandeln, aber das ist wie ein Polaroid statt einem RAW File.

    Ist, wie gesagt, eher was Prinzipielles und gilt vielleicht nur für mich. Aber abgesehen davon, dieses PlugIn gehört eindeutig zu den Besten, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Vergleiche es mit Drumcomputer von SugarBytes. Seehr gutes Plug mit deutlich steilerer Lernkurve, was manchmal einem guten Ergebnis im Weg steht.

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      susuexp

      @Tai Na ja, nach Beschreibung ist der eingebaute Sequenzer ja optional, weil jedes der Module per MIDI-Kanal angesteuert werden kann. Das würde also durchaus erlauben den Groove in der DAW oder einfach als mid zu speichern und das Plugin nur für den Sound zu nutzen.

      • Profilbild
        Tai AHU

        @susuexp Ja klar, da hast du schon Recht. Prinzipiell wollte ich nur meine Bedenken formulieren. Ich hatte schon einige Jobs, Logic Songs aus den 90ern in die Gegenwart zu hieven, da stand dann als Spurname: VFX, JV2080, E-mu IV. Der JV lässt sich mit kleinerem Einsatz noch restaurieren. Voraussetzung, dass die Patchnamen dokumentiert sind. Oder die Soundbänke als SysEx. Die anderen beiden kannst du eigentlich knicken.
        Seit dem versuche ich alle Sounds und Sequenzen, wenn möglich, in Logic zu verwalten. Da läßt sich alles aus den letzten 30 Jahren noch bearbeiten. Presetanwahl, extra Sounbänke, ebenfalls. Bin nicht traurig, dass meine 30 Jahre alten Logic Projekte im Bermuda Dreieck verschwunden sind. Damals waren mehr als ein Dutzend Hardwaresynths bei mirim Einsatz. Nicht wiederholbar.

  4. Profilbild
    Diskothek

    Das sieht schon sehr sehr dürftig aus, was die Funktionen angeht. Der Ausflug in die VST Welt wird ein kurzer sein, denn hier ist man selbst bei Freeware extrem verwöhnt. Der 1:1 Umbau von Eurorack auf VST funktioniert nicht. Als Modul in einer Kette von Drummodulen im Rack wunderbar, aber als VST muss man zumindest die microtonic drumseq Standards erfüllen um der Community ein Lächeln zu entlocken. GUI ist auch eher aus den Zeiten wo nicht-Entwickler mit Synth Edit VSTs gebastelt haben. Mich hat es jetzt wirklich verwundert, dass das Plugin einen Preis hat und nicht als Freeware Begrüßung kommt.

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