ARP-Version der EMS-Filterbank
Mit der AMSynths AM1013 Octave Filter Bank setzt Entwickler Rob Keeble seine Serie der sogenannten „Lost Modules“ aus dem ARP 2500 fort. Die Eurorack-Module sind als Ergänzung zu den 2500-Modulen von Behringer gedacht, können aber natürlich auch unabhängig davon genutzt werden.
AMSynths AM1013 Octave Filter Bank
Die Octave Filter Bank besitzt, wie der Name schon sagt, eine Reihe von Filtern mit festgelegter Frequenz im Abstand von jeweils einer Oktave. Das Modul hat eine konzeptionelle Ähnlichkeit mit der berühmten Octave Filter Bank von EMS. Auch hier sind es insgesamt acht Filterbänder, die von 63 HZ bis 8000 Hz reichen.
Die Schaltung des AM1013 ist mit Operationsverstärkern aufgebaut. Pro Filterband sind ein 12 dB Hochpassfilter und ein 12 dB Tiefpassfilter, jeweils mit einem Q-Wert von 5.0, in Reihe geschaltet. Der Ausgang jedes Filterbandes wird mit einem VCA geregelt und dann über den Mix Out ausgegeben.
Alternativ steht für jedes Filterband auch ein Einzelausgang zur Verfügung, um die Signale individuell nachbearbeiten oder steuern zu können.
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Die Ein- und Ausgänge des Moduls lassen sich separat regeln. Außerdem gibt es einen Bypass-Schalter mit integrierter LED. Die Regler sind im typischen ARP 2500 Design gehalten.
Entwickler Rob Keeble schreibt, dass die Schaltung mit mehr Operationsverstärkern als die Fixed Filter Bank von Yusynth arbeitet und höherwertige Bauteile als deren Gegenstück von Behringer nutzt. Außerdem deckt die Octave Filter Bank einen größeren Frequenzbereich als die vom Moog-Modul 914 inspirierten Pendants ab, die überdies keine Einzelausgänge besitzen.
Die AMSynths AM1013 Octave Filter Bank soll in Kürze erhältlich sein. Der Preis beträgt 169,- britische Pfund, zzgl. Versand und Importkosten.