Jetzt mit allen offiziellen Infos
Inzwischen gibt es zum Impulse Command auch einen ausführlichen Testbericht. Diesen findet Ihr HIER.
Das Herumeiern hat ein Ende. Endlich wird der Analogue Solutions Impulse Command Synthesizer in seiner Gänze und mit allen Features vorgestellt. Und im Mai auf Superbooth 19 kann man ihn am Stand E417 in Natura sehen und hören.
Impulse Command wird von Analogue Solutions als „true stereo analogue synth / sonic realiser“ klassifiziert. Obwohl der Terminus „Synthesizer“ laut Entwickler Tom Carpenter nicht ganz zutrifft: „It’s also part drum synth, part pattern generator, part modular loop producer.“ Mit seinem integrierten Sequencer, den Features und Patch-Möglichkeiten eignet er sich speziell für analoge Percussion- und „modular style“-Loops. Aber natürlich lassen sich mit dem Synthesizer auch kräftige Bässe, Synth-Leas, FX-Sounds usw. spielen.
Eine Besonderheit stellt sicherlich die Fähigkeit dar, dass Impulse Command mit seinen zwei unabhängigen Tiefpassfiltern Sounds und Loops in Stereo erzeugen kann.
Die Rückseite von Impulse Command
Impulse Command besitzt zwei VCOs und einen Suboszillator. Die Oszillatoren werden ebenso wie die beiden Filter gemeinsam geregelt, mit der Option die Tonhöhe bzw. Filterfrequenz zueinander zu versetzen. Zwei Hüllkurven und zwei LFOs dienen als Modulatoren, wobei LFO 2 auch als Clock für den internen Sequencer dienen kann.
Mit dem 16-fachen Stepsequencer lassen sich die beiden Filter als linker und rechter Kanal separat ansteuern. Mit einem extra Reorder-Regler kann die Sequenz schnell umprogrammiert werden. Parallel zum Stepsequencer gibt es den ebenfalls mit 16 Steps arbeitenden „MIDI Loop Sequencer“, der allerdings noch nicht näher erläutert wurde. Man erkennt nur, dass es hier auch eine Transpose-Funktion gibt.
Über CV-Eingänge können die VCOs, Filter, Hüllkurven und LFOs ebenfalls separat angesteuert werden.
Die Schaltung ist wie bei Geräten aus den 70ern gänzlich ohne CPUs aufgebaut, auch die Regler werden nicht digital abgefragt oder quantisiert. Außer dem MIDI-Interface, der Sequencer-Steuerung und dem integrierten Digital Delay/Reverb arbeitet Impulse Command vollständig analog, wie man es am satten, rohen Sound im Demovideo hören kann.
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Analogue Solutions Impulse Command – Features
• Analogue synth: analogue audio and modulation circuits
• Stereo / dual filters
• This synth can sound like multiple synths all at once
• Stereo digital effects (reverb and delay)
• 16 step analogue sequencer
• 16 step MIDI Note sequencer
• Dynamic internal patch system
• ReOrder! feature to create new melodies from the sequencer
• Dynamic VCO mix levels
• Semi-modular
• High quality build
Produkte mit solchem Marketing würde ich schon aus Prinzip nicht kaufen.
Solche DIY Basteleien gibt es hunderfach im Netz. Da könnte man im Stundentakt neues auf Amazona reinstellen.
Ich nehme Bezug zum Videoteaser: „comming very soon“ ist immerhin besser als „coming soon“, denn „coming soon“ alleine würde bedeuten, es kommt niemals.
Im übrigen sieht man rein gar nichts in dem Clip. Hätte man auch komplett schwarz lassen können.
@[P]-HEAD Ein etwas voreiliges Wortejakulat, wenn ich so sagen darf. Carpenter liefert schon richtig gute Sachen ab. Ich bin vorsichtig interessiert!
@[P]-HEAD Und an Unkenntnis kaum zu überbieten: Analogue Solutions als kleine, unbedeutende Bastelbude darzustellen. :D
ja mei, der Uli B. hat mit seiner Marketing Strategie wahre Lernprozesse ausgelöst.
Viel Noise, Reverb, Stepper, Random, ein Filter oder doch zwei.?.?
Bin schon gespannt!
Auch wenn Teaser manchmal nerven: Wie man an den Reaktionen erkennen kann, verfehlen sie nicht ihre Wirkung :-)
@Marco Korda Warum werden teaser von so vielen als Ärgernis betrachtet? Versteh ich wirklich nicht ganz. Gibt’s nicht erst seit Behringer. Und man kanns ja einfach NICHT anschauen…
Genau!!! :-)
@Marco Korda Bad Publicity is better than no publicity.
Oh Potis und Platinen wird wohl ne Hardware ;). Ich will lieber n Produkt oder Prototyp sehen.
Das Bild mit der Blechkiste sagt 1000 mal mehr als der teaser.
Na geht doch das 2. Video ist ja schon ein bisschen mehr als dieser Miniteaser.
Könnte spannend werden
Hier noch ein Video, das etwas mehr zeigt:
https://www.youtube.com/watch?v=pcvYAnYCKVQ
2x VCO, doppelter VCF (mit „Detune“), 2x ADSR, Sequencer, Effekte, diverse Steuerspannungs-Reinraus, VCO1/2 raus, wahrscheinlich Audio IN (sorry, Kabel im Weg).
@chardt Dass da teilweise nur auf einer Seite Links Sound kommt,
ist ein bissl befremdlich.
Der Sinn erschließt sich mir nicht.
Gegen ein bisschen Panning hab ich nichts.
Aber nur Links, oder nur Rechts ?
Klingt gut,wie fast alles von analog solutions,ich denke nur die Preisgestaltung wird schwierig,bei Preisen wie bei Behringer,oder bei Arturia microfreak,ist sicher nicht einfach für eine kleine Firma,viel Erfolg!
Richtige Stereo-Synthesizer gibt es ja nicht besonders viel; die meisten Stereo-Outs sind ja den integrierten FX geschuldet. Der Impulse Command klingt da schon ziemlich breit und lebendig, den Preis halte ich noch für angemessen.
@Son of MooG Der Evolver wäre zb true Stereo.
Bei den Patchbuchsen sieht es so aus als ob Lfo 1 Dreieck und Lfo 2 pluse rausschmeißen.
Ich besitze den Analogue Solutions Leipzig-S.
Und der ist immer noch der beste AS Synth.
Nyborg-24 und 12 sind noch ok. Aber nicht gut genug zum Kaufen.
Alles danach von AS bockt mich null.
Auch der Impulse Command ändert da nichts. Im Gegenteil. Der schlechteste AS Sound bisher. Ich kauf mir jetzt einen Moog Minitaur. Der passt perfekt zum Leipzig.
Außerdem durfte ich den Tom Carpenter persönlich kennenlernen.
Total arrogant der Typ. Lügt wie gedruckt und ist nur auf Umsatz aus.
Ein Arsch wie er im Buch steht.
Der Leipzig war mein einziger und letzter AS Synth. Ein geiles Teil. Sonst kommt da eh nur noch Müll. Und so einem wie Tom geb ich eh ungern mein Geld.
@VirusTI82 Hi! Der Miniatur ist aber der schlechteste aller Moogs, ich rate ab. Der Filter kann mit den anderen Moogprodukten nicht mit, die Resonanz pfeift einfach separat vor sich hin und bindet sich nicht in den Filter Klang ein, da haben die ordentlich ins Klo gegriffen. Besorgt dir lieber einen PHATTY, da stimmt der Sound. Gibt’s eh ohne Tastatur auch. LG
So ein Schwachsinn… der Minitaur klingt fantastisch – wenn, dann war der Phatty ein Griff ins Klo (hol dir doch lieber eine Egitarre)
@ISE500 Aha? Ich übersehe jetzt mal den Ton deiner Message. Aber warum bitte soll der PHATTY schlecht klingen¿ Und warum der Miniatur besser? Ich bitte um Argumente statt Wutausbrüchen.
:D wo war nochmal dein Argument, was jetzt am Minitaur schlecht klingt? Bitte sachlich und nicht als Wutausbruch.
Der Ton macht die Musik
„da haben sie ordentlich ins Klo gegriffen“ …
„Der Filter kann mit den anderen Moogprodukten nicht mit, die Resonanz pfeift einfach separat vor sich hin und bindet sich nicht in den Filter Klang ein“
???
Ist für mich kein sachlich nachvollziehbares Argument bezgl. des typischen Verhaltens von Resonanz und Ladder-Filter.
Bevor du dich so über meinen Kommentar aufregst, solltest du dich selber eher sachlich und vor allem nachvollziehbar ausdrücken.
@ISE500 Na dann eben nicht. I´m out, Peace!
Klingt vom Konzept her super, aber die bisher verfügbaren Soundbeispiele und Demovideos finde ich nicht arg toll. Mal sehen, was mit dem Teil geht, sieht vielversprechend aus.
Finde auch dass das Konzept interessant ist. Mal schauen ob da nicht darkere athmos rauszuholen sind. Schließlich macht der hinter der Maschine den Sound. Zumindest teilweise
Jau, ich hatte mir vom Grundschnarr her nur etwas mehr, wie soll ich sagen, „neue“ Klänge erwartet, in den bisherigen Demos klingts aber wieder recht klassisch und zahm. Denke aber schon, daß aus dem Apparat noch ganz andere Klänge rausgekitzelt werden können, insofern werde ich mich mal bezüglich Livetest umsehen, wenn die Kiste lieferbar ist.
Sehr interessantes Konzept mit den beiden VCOs die anscheinend wohl in einer Art XOR verschaltet sind, den beiden Filtern im Stereofeld und dem Stepsequenzer auf dem Filer. Sowie die verschiedenen internen Patches die man über einen einzelnen Regler durchschalten kann (geniale Idee!!! Erinnert mich an den Alesis Bitrman :-D. Würde sicher gut mit dem Moog DFAM harmonieren.
Allerdings wird der Preis wohl die meisten abschrecken, auch wenn er durchaus gerechtfertigt ist bei dem Funktionsumfang.
Vom Formfaktor wäre mir ein 19“ Eurorack kompatibles Modul lieber gewesen, so wie der Roland System-1m. Wo soll man denn mit den ganzen Desktop-Sachen hin? Dann lieber in ein 19“ Rack und in die Höhe stapeln, wie in den guten alten Zeiten…