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Angekündigt: Pro-Ject T1 Series Plattenspieler

Design-Plattenspieler fürs kleine Geld

8. Juli 2019

Pro-Ject T1Pro-Ject Audio Systems veröffentlicht mit der T-Serie drei Plattenspieler, die den Spagat zwischen gutem Sound, stylischem Aussehen und einem bezahlbaren Preis schaffen sollen.

Die im April diesen Jahres von der Österreicher Firme Pro-Ject Audio Systems vorgestellten Player „T1“, „T1 BT“ und „T1 Phono SB“ bauen auf einem designorientierten CNC gefrästem Chassis auf, das in drei Farben Schwarz, matt Weiß und Walnuss erhältlich ist.

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Um ungewünschte Vibrationen im Chassis zu vermeiden, enthält es keine Plastikteile und wird ohne Hohlräume hergestellt. Der Plattenteller besteht aus Glas, um Resonanzen möglichst zu unterdrücken.

Vom Modell T1, der Basisausführung, hebt sich der T1 Phono BT durch einen integrierten, von Pro-Ject entwickelten, schaltbaren Phonoverstärker und einer elektronischen Geschwindigkeitsumschaltung zwischen 33 und 45 RPM hervor. Der T1 Phono BT nutzt außerdem einen elektronisch geregelten Wechselstrommotor.

Der T1 BT besitzt, wie es der Name bereits vermuten lässt, einen schaltbaren Bluetooth Sender und einen eingebauten Phono-Preamp. Ebenso ist ein Line-Ausgang verbaut. Auch der elektronisch geregelte Wechselstrommotor ist in diesem Modell verbaut.

Der Tonarm der T1 Serie misst 8,6″, baut auf dem bekannten Pro-Ject Design auf und umfasst ein einziges Aluminiumstück. Reibungsarme Lager sollen ein Abtasten mit hoher Präzision garantieren.

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Pro-Ject T1

Der Tonarm des Pro-Ject T1

An dem Tonarm vormontiert ist ein Ortofon OM 5E Tonabnehmer mit elliptischer Nadel.

Im Lieferumfang des T1 und T1 Phono SB befinden sich ein von Pro-Ject entwickeltes, abgeschirmtes und symmetrisches Cinch-Kabel. Der T1 BT wird mit einem Connect it E Cinch-Kabel versendet. Eine Staubschutzhaube und eine Slipmat werden bei allen drei Versionen mitgeliefert.

Pro-Ject T1

Der Pro-Ject T1 ist für 275€ erhältlich, die größeren Brüder für jeweils 325€.

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Forum
    • Profilbild
      Stephan Merk RED

      @BetaDance Scheinbar kann Pro-Ject die fünfmal so teuren Modelle nicht ganz so gut absetzen, da verstehe mal einer diese Produktpolitik.

  1. Profilbild
    Stephan Merk RED

    Sorry, aber ich finde den Hersteller Pro-Ject irgendwie unsympathisch. Warum? – Wer sich einmal durch die Modelle von ganz günstig bis sehr teuer durchliest, wird auch in Bezug auf Zubehör eine Menge Widersprüche finden. Es gibt bei Pro-Ject so ziemlich alles, Acryl, Glas, MDF, bei Tonarmen Carbon, Alu, DCMotoren oder Riemen umlegen, Deckel oder nicht. HiFi-Zeitschriften schreiben oft von einem fairen Preis-Leistungsverhältnis und einer guten Zubehörauswahl, für mich widerspricht sich das irgendwie. Ganz davon ab, dass wohl ein Brettchenspieler mit manuellem Riemenumlegen für die Geschwindigkeit vor 40 Jahren sowas von gefloppt wäre, heute ist die Konkurrenz halt eine andere. Schaut Euch mal den Teac TN-4D an, den habe ich mir gekauft und den finde ich richtig innovativ, vor Allem den Antrieb und integrierten Entzerrer. Okay, das Sumiko Oyster habe ich gegen mein Vinylmaster Silver von Ortophon getauscht,.

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