"maybe one of the smallest analog modular systems in the world"
Mit dem Anyware Instruments Minisizer stellt Thomas Welsch ein verkleinerte Version des ohnehin schon kleinen Tinysizers vor.
Der Minisizer stellt auf wirklich kleiner Oberfläche seinen Funktionsumfang samt 24 Drehreglern und 143 Patchpunkten bereit. Die Klangerzeugung ist dabei relativ einfach gefasst: ein Oszillator mit sechs Schwingungsformen inklusive Glide, PWM und Sync, zwei Suboszillatoren, Rauschgenerator, Ringmodulator, 24 dB-Kaskadenfilter, Mixer und drei VCAs.
Zur Steuerung sind zwei Hüllkurven (ADSR und AD) und zwei LFOs vorhanden. Über die Patchpunkte, die mit einadrigen Pin-Kabeln (wie beim Tinysizer oder Moog Werkstatt 01) verbunden werden, lassen sich noch Inverter und Clipper in den Signalweg einbinden.
Um mit Euroracksystemen und anderen Modularsynthesizern interagieren zu können, gibt es sechs seitliche 3,5 mm Miniklinkenbuchsen. Außerdem besitzt der Minisizer MIDI/CV-Interface mit zwei Gate- und vier CV-Kanälen, das über eine Learn-Funktion eingestellt wird.
Der erste Prototyp des Minisizers wurde auf dem Happy Knobbing-Meeting bereits gezeigt und konnte dort die Anwesenden mit seinem satten Klang begeistern.
Anyware Instruments plant als Ergänzung einen 2×8 Stepsequencer mit den gleichen Abmessungen, der sich an den Minisizer andocken lässt.
Einen genauern Liefertermin gibt es noch nicht, der Preis wird vermutlich bei 400 Euro liegen, der des Sequencers ebenso.
Sehr schnuckelig ich denke das könnte ein guter Partner für meinen Brute werden… war schon am überlegen ob ich mir einen zweiten kaufe um nen zweiten Vco, Lfo und Hüllkurve zu bekommen aber der Minisizer wirkt so als wäre genau mein Wunsch in erfüllung gegangen… Dieses Jahr wird teuer ^^
sieht schick aus. Nur hätte ich Angst, das
mir die Pins abbrechen beim stecken, bzw.
Kabelbrüche ect.
Vielleicht kann jemand etwas über die Haltbarkeit sagen.
mfG
@Viertelnote Hallo Viertelnote
Die Kabel scheinen normale Jumperkabel zu sein, die Buchsen sind wie bei einem Breadboard. Ich benutze beides schon seit Ewigkeiten mit dem Arduino und hatte noch nie den Fall, dass die Pins abgebrochen sind. Das eine oder andere Kabel hatte mal einen Wackler, aber solche Kabel kosten wahrlich nicht viel.
@Joghurt danke für deine Antwort.
Mir ging es in erster Linie um die Pins, die
kriegt man dann ja nicht mehr so leicht aus der Steckerleiste raus.
Ich bin Modularneuling, dh habe bislang noch keinen Versuch gemacht mich da anzunähern.
Aber gerade das Kompakte und überschaubare Bedienkonzept macht Lust auf mehr.
Um die 500,00 Euro Marke kann man, denke ich, nicht so viel falsch machen.
Als Einsteiger eher Moog Mother? oder was könntest du da empfehlen.
freundlicher Gruß
@Viertelnote Da kann ich dich beruhigen. Ich hatte vor einiger Zeit einen Tinysizer der ja über die gleichen Patchfelder verfügt. Ist mir nicht ein einziges mal passiert! Das einzige „Manko“ (eigentlich als Vorteil geplant – ein Modularsystem für die Westentasche stellte sich für mich als Nachteil dar) war für mich das der Tiny halt Tiny war – also klein und meine Augen nachgelassen haben. Ich hab ihn schließlich verkaufen müssen. Soundmäßig aber Super!