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Aodyo Instruments veröffentlicht finale Updates für Anyma Phi, Anyma V & Sylphyo

Neue Soundmodelle zum Abschied

2. November 2024

Aodyo Instruments Anyma Phi V Sylphyo

Ein Gruß zum Abschied: Aodyo Instruments veröffentlicht die letzten Updates für die Instrumente Syphyo und Anyma Phi sowie das Plug-in Anyma V. Die Updates enthalten neue Instrumente für die Physical Modeling-Klangerzeugung, aber auch einige Verbesserungen für bestehende Funktionen.

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Sylphyo 1.6

Für das elektronische Wind-Instrument gibt es sieben neue Modelle:

• Bass Brass: eine Mischung aus Posaune und Tuba
• Duduk: basierend auf dem Model Windsyo aus Anyma Phi
• Sylphinet: ein Klarinetten-ähnlicher Sound mit erweiterem Bereich
• Cylysax: ein Reed-Instrument eine Anlehnung an ein Sopransaxophon
• Sylphoon: ein Reed-Instrument eine Anlehnung an ein Pocket Sax
• Flutodica: ein Flöten-ähnlicher Klang, der zu einem „free-reed“ gemorpht werden kann
• Melodyion: eine Melodica, die zu einem Akkordeon-Bass gemorpht werden kann

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Anyma Phi 1.3 & Anyma V 1.3

Die Updates für den Hardware-Synthesizer Anyma Phi und sein Software-Pendant Anyma V fallen recht ähnlich aus. Beide Instrumente erhalten die neuen Modelle Bass Brass, Flute, Pocket Saxund Cylysax sowie die bestehenden Sylphyo-Sound Bagpipe, Corroboree und Overdrive Guitar.

Weiterhin wurde einige Parameter erweitert, wie zum Beispiel Pitch-Range, Detune und Envelope-Settings bei bestimmten Modellen. Bei Plug-in Anyma V kommen noch Verbesserungen für die MIDI-Modes, mehr erweiterte Settings und 126 neue Patches für die Factory-Preset-Bank hinzu.

Alle Updates sind kostenlos und können ab sofort heruntergeladen werden. Die Links zu den jeweiligen Versionen (macOS, Windows, Linux) und den Handbüchern sind im Aodyo Community-Forum zu finden.

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Forum
  1. Profilbild
    Aljen AHU

    Interessanterweise ist die Webseite des ehemaligen Herstellers nicht nur weiterhin nicht abgeschaltet (was ja zum 1. November d.J. Angekündigt war), sondern es sind dort immer noch keinerlei Informationen über die Pleite von Aodyo zu lesen. Jedenfalls finde ich weder auf der Homepage noch im „Blog“-Teil Relevantes. Jemand, der über andere Wege als die derzeitigen Nachrufe auf die Seite kommt, könnte im guten Glauben noch versuchen, etwas zu bestellen. Honi soit… etc.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Aljen Einer der ganze großen Probleme von Software: Nicht nur, dass sich zukünftige Betriebssysteme ändern und dann immer mal wieder nicht kompatibel sind (Software wird also wertlos). Es gibt auch das Problem, dass Software ihre Registrierung prüfen will und/oder immer mal wieder nach Hause telefoniert. Wenn es aber die Server gar nicht mehr gibt … tja.

      Keine Ahnung, ob das beim »Anyma V« der Fall ist. Aber für mich ist das der Grund, dass ich durchaus »eher« über den Kauf einer Hardware nachdenke, als über das gleichwertige Software-Pendant (siehe Korg).

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        ollo AHU

        @Flowwater Tatsächlich kommt der Fall aber wirklich selten vor. In meiner 20-jährigen VST-Karriere sind fast alle Sachen immer noch lauffähig. Im Gegenteil, viele Sachen wurden über die Jahre sogar weiterentwickelt. Spontant fällt mir nur Accusonus ein, die von Meta gekauft wurden und dadurch ihre Pforten geschlossen haben. Das Plugin was ich gekauft hatte läuft aber weiterhin, alle anderen Sachen sind danach sogar umsonst verteilt worden, die Installer gibt es auf Archive.org und Lizenzen sind kein Problem. Allerdings sind einige Sachen noch VST2.

        Mit Hardware habe ich da eher schlechte Erfahrung und falls da was kaputt geht, sind auch gleich viel mehr Euros pfutsch. Und grade bei Korg ist die Software ja sogar noch wesentlich besser als die Hardware. Außerdem braucht man ja bei vieler Hardware trotzdem Software, damit die vernünftig läuft.

        Aktuell schließt noch Rigid Audio zum Januar, da sollte man also die Installer vorher sichern und wenn deren Kontakt Libraries irgendwann mal nicht mehr lauffähig sein sollten, hat man zumindest noch die reinen Wave-Files. Aber bei aktuell 20€ für deren kompletten Katalog macht man da wohl auch nichts falsch.

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          Mac Abre

          @ollo „Und grade bei Korg ist die Software ja sogar noch wesentlich besser als die Hardware.“
          Bei den letzten Geräten von Korg ist die Software die gleiche, die auf der Hardware läuft plus GUI. Sie ist also weder besser noch schlechter als die Hardware. Bei den Instrumenten der Korg Collection kann man die Sounds nicht zwischen Software und Hardware austauschen, das ist nicht gerade ein Plus für die Software.

          • Profilbild
            ollo AHU

            @Mac Abre „Bei den letzten Geräten von Korg ist die Software die gleiche, die auf der Hardware läuft plus GUI“

            Und die Bedienoberfläche der Software ist eben wesentlich besser als die der Hardware. Jedenfalls nach meinem Empfinden, was ich so gesehen habe. Ich würde mich jedenfalls ganz klar für die Software entscheiden.

            • Profilbild
              Mac Abre

              @ollo Ich besitze Wavestate und Opsix sowohl als Hard- als auch als Software und arbeite mit der Hardware bei beiden Synths deutlich schneller. Die Software benutze ich praktisch nur wenn ich unterwegs bin.

      • Profilbild
        Mac Abre

        @Flowwater Bei Anyma V muss man sich diesbezüglich keine Sorgen machen. Man lädt eine Aktivierungsdatei herunter und behält sie. Kein Phone Home.

    • Profilbild
      manomym

      @Aljen man kann im Shop aber nichts mehr bestellen, da steht bei der Software „out of stock“

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Ganz große Klasse, dass die Aodyos zum Ende noch einmal die Updates mit neuen Features (!) raus hauen. Welche Firma macht denn das? Der Meldung entnehme ich aber auch, dass es Aodyo somit nicht mehr gibt. Was sehr schade ist. Da haben sie sich mit dem »Omega« also wohl echt verhoben (oder was auch immer). Oder sind die noch auf der Suche und stehen einem wie auch immer gearteten Gläubigerschutz (dann wäre aber komisch, dass man bei denen nix mehr kaufen kann)?

  3. Profilbild
    RoDi

    Wer Genaues über den Zustand von Aodyo erfahren möchte, sollte auf kickstarter.com nach den Projekten „Loom“ oder „Anyma Omega“ von Aodyo suchen. Die jeweils letzten beiden Nachrichten unter Updates sagen alles.
    Beide Projekte hatten gut Kapital eingeworben (321% bzw. 273% des Finanzierungsziels). Wie sich herausstellt ist das ganze Geld verbrannt, incl. der bereits abgebuchten Versandkosten (!), ohne dass vorzeigbare Hardware entstanden ist. Von einer Produktion der versprochenen Geräte ganz zu schweigen. Sehr ärgerlich für die Zeichner einer Omega Keyboardversion, da hier deutlich 4-stellige Summen aufgerufen wurden, die man jetzt wohl als Lehrgeld (Leergeld?) verbuchen muss.
    Ich selbst hatte für den Loom-Controller gezeichnet, da das Konzept sehr interessant aussah. Die Videos sahen gut aus und erweckten den Eindruck, dass hier schon mehr als ein Prototyp vorhanden ist. Bei einer Firma die bereits Hardware in Produktion hat schien mir das Ausfallrisiko auch gering. Wie sich zeigt, hat das kickstarter-Geld lediglich die Pleite von Aodyo hinausgezögert. Sehr schade.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @RoDi Tja, schade. Der »Omega« wäre echt richtig cool gewesen. Aber naja.

      Dass die Leute (Baker) sauer sind, weil sie ihr Geld verloren haben, das kann man verstehen. Wenn man ein wenig auf die aufgerufene Investition schaut, dann hätte man auch bemerken können, dass das evtl. viel zu wenig war, um so ein Projekt zu stemmen. »Omega Desktop« für EUR 1.200?!? Ja, kann man packen … aber dazu muss man dann doch einiges an finanziellen Mitteln im Hintergrund haben. Und die eingenommenen rund EUR 220.000 erscheinen mir dann doch als recht wenig.

      Schlussendlich muss man aber verstehen, dass so etwas wie Kickstarter eben auch »nur« Risikokapital ist. Und das Risiko besteht eben darin, dass durchaus mal … naja, eben … *POUF*! Das muss man einfach immer im Hinterkopf haben.

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