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Apple-Leaks: M3 iMac kommt … 2023

Wie es mit dem Apple Silicon M-SoC weitergehen soll

28. April 2022

Bei Apple leckt der Gerüchtezirkus inzwischen schon fast so heftig wie bei Behringer, mit dem Unterschied, dass Apple in absehbarer auch Zeit liefern wird. Zumindest hat mit dem Apple Mac Studio wohl auch die Entwicklung des Mx SoC (System On a Chip) bei Apple Silicon an Fahrt aufgenommen.

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So ist der M2 SoC noch nicht mal offiziell angekündigt, was auf der WWDC (World Wide Developers Conference) Entwicklerkonferenz vom 8. bis 10. Juni passieren soll, da mehren sich schon die Gerüchte über den M3 SoC.

So berichtet der Bloomberg-Journalist und professionelle Apple-Leaker Marc Gurman von einem iMac mit M3, der ab der zweiten Hälfte von 2023 zu erwarteten sei.

Since then, I’ve heard that the M2 chips aren’t the only ones in testing within Apple. And if you’re waiting for a new iMac, I’m hearing an M3 version of that desktop is already in the works—though I imagine it won’t launch until the end of next year at the earliest. Also, for those asking, I still think an iMac Pro is coming. It just won’t be anytime soon.“, so Marc Gurman

Auch MacRumors.com lassen sich natürlich nicht lange bitten, wie der Name vermuten lässt.

Was bisher über den M3 bisher tatsächlich bekannt ist:

3-Nanometer-Nodes

Die aktuellen M1 bis M2 SoC werden von der taiwanischen Firma TSMC in 5-Nanometer-Technologie gefertigt. Beim M3 wird es einen Sprung zu 3-Nanometer-Technologie geben und damit eine erhebliche der Energieeffizienz. TSMC gibt an, dass die Technologie für kommerzielle Produkte am dem 4. Quartal 2022 zur Verfügung stehen soll.

Was Vermutung ist:

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Danach wird es aber schon dünn. “Die Leaker-Quellen” erwarten, dass der M3-SoC mit 40 CPU-Kernen ausgestattet sein wird, wo der M1-Ultra „nur“ 20 Kerne hat. Entsprechend soll der M3 auch nur den Macs der höheren Preiskategorien vorbehalten sein, was unweigerlich auf einem iMac, iMac Pro oder Mac Pro hinweist. Der iMac mit M3 soll bei Apple schon in der Testphase sein. Aber niemand rechnet mit einer Verfügbarkeit vor Ende 2023.

Erst einmal wird es auf der WWDC 2022 um MacOS 13 und iOS 16 gehen und um ein 13“ MacBook mit M2 und ein MacBook Air mit aufgebessertem M1. Die Grafikeinheit des M2 soll von 7 und 8 GPU-Einheiten des M1, auf 9 und 10 GPU-Einheiten aufgestockt werden. Es soll auch M2 Pro- und M2 Max-Versionen geben, die auch als Option für den Mac mini angeboten werden sollen. Ob auch es auch eine Option mit M2-Ultra für den Mac Studio geben wird ist unbekannt.

Derzeit belaufen sich die Geekbench-Einträge für den Mac13,2 Apple M1 Ultra 3220 MHz (20 cores) auf:

Single-Core Score: 1789

Multi-Core Score: 24045

Die Multi-Core Score wird derzeit nur vom AMD Ryzen Threadripper 3990X mit 25319 Punkten überboten.

Während der Intel Core i9-12900K die Single-Core Score mit 1991 Punkten anführt.

Welche Steigerungen werden Apple M2 und M3 wohl bringen können?

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Forum
  1. Profilbild
    Tim

    Verstehe ich das richtig, dass die Quellen zu diesem Artikel nichts als Gerüchte sind??
    Finde ich etwas schwierig. Dadurch ist der Artikel irgendwie obsolet, oder nicht? Soll nicht böse gemeint sein, aber der Artikel ist einfach einer von vielen, so wie es ihn 1000 mal im Netz gibt, bis Apple dann tatsächlich was veröffentlicht.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das ist ja fast wie zu 486er und Pentium-Zeiten, jedes Jahr konnte man aufrüsten. Ich war dann froh als ich mal ein Gerät ein paar Jahre behalten konnte, ohne das Gefühl zu haben die Kiste wird zu langsam, Ich denke, selbst der M1 wird vielen noch über Jahre gute Dienste erweisen. Ich bin zwar kein Appleuser, jedenfalls nicht was Computer angeht, aber wenn Microsoft mit der Nuvia ARM CPU 2023 auch einsteigt kann es eng für Intel werden. Schließlich arbeitet der Apple-CPU-Entwickler Gerard Williams jetzt an dem Projekt und der hat vom A7 bis zum M1 mitentwickelt und bringt da all sein KnowHow nun für Microsoft ein. Sicher wird dann 2023 ein M1 ähnlicher Chip beim Surface mit bei sein und Apple ist da schon beim M3, aber das Rennen wird enger und Intel und AMD müssen sich echt was einfallen lassen.

    • Profilbild
      amyristom AHU

      „Ich denke, selbst der M1 wird vielen noch über Jahre gute Dienste erweisen.“
      Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Man muss nicht immer dann aufrüsten wenn es etwas neues gibt, sondern wenn die aktuell verwendete Hardware nicht mehr das ordentlich zu leisten im Stande ist, was man von ihr benötigt, kurzgesprochen: Wenn sie für einen selbst zu langsam geworden ist (weil sie z.B. die im Projekt benötigten Audiospuren mit den eingesetzten Plugins nicht mehr problemlos gestemmt bekommt). Oder wenn die Hardware von der aktuellen Software nicht mehr unterstützt wird. DANN ist es Zeit zur Aufrüstung, vorher muss man das nicht.
      Das ist auch der Unterschied zur Aufrüstspirale in den 90er Jahren. Da waren angeschaffte Systeme teilweise in der Tat bereits nach 2-3 Jahren schon zu langsam für die aktuelle Software und mussten ersetzt werden.

    • Profilbild
      TobyB RED

      Microsoft möchte dann aber zuvor W11 erstmal auf die Füsse stellen ;-) Was nützt der beste Prozessor, wenn das OS suboptimal realisiert ist. Das Surface ist nett aber MS ist noch wenigstens 100 Meter hinter Apple was die Nutzbarkeit angeht.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Da ist was dran, selbst ich als Windowsuser, seit den ersten Tagen, habe Windows11 wieder deinstalliert, weil mein Win10 einfach viel performanter ist. Sicher werden sie 11 auch irgendwann hinbekommen, aber derzeit ist das für mich noch Beta-Software und ich mache einen Bogen drum.

        Der ARM-Weg scheint sich auch in der PC Welt anzubahnen. Wenn Apple und PC bei derselben Strukturbreite angekommen sind, wird es interessant. Ewig verkleinern geht ja rein physikalisch nicht. Da müssen dann andere Technologien her und bis da die Grundlagenforschung was bezahlbares, für die Industrie, liefern kann, das kann dauern. Ich vermute mal, es wird viele Jahre nicht wirklich weiter gehen, bis sich dann eine neue geniale Idee durchsetzt.

        Wie dem auch sei, für die meisten Sachen, die wir so mit den Geräte machen, reicht schon jetzt die Leistung locker aus.

  3. Profilbild
    Tai AHU

    Die Vorlaufzeiten sind doch so groß, dass Apple mindestens schon an einem M4 arbeitet, insofern passt das Gerücht zu M3. Das hätte ich auch selbst so erwartet. Viel interessanter finde ich, dass eine fast Halbierung der Chipstruktur noch dieses Jahr kommen soll, das dürfte eine drastische Effizienzsteigerung mit sich bringen. Irgendwann gibt es neue unerwünschte Nebeneffekte mit diesen geringen Strukturbreiten, das bleibt sicher nicht aus. Aber es geht offensichtlich auch mit 14nm, oder ist Intel inzwischen schon bei 10? Dann habe ich wenigstens gleichzeitig eine Heizung im Raum. 😇

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