Powerbeats 2 - was ist neu?
Apple hat so eben neue In-Ear-Kopfhörer namens Apple Powerbeats Pro 2 vorgestellt, die vor allem sportlich aktive Nutzer ansprechen sollen und mit einigen neuen Features in AirPods-Manier ausgestattet sind.
Apple Powerbeats Pro 2
Schon der Aufbau der In-Ear-Kopfhörer verrät, dass Apple mit den neuen Powerbeats Pro 2 eine andere Klientel im Auge hat als mit den klassischen in Weiß gehaltenen Air Pods. Diamantschwarz, Treibsand, Hyperviolett und Leuchtorange lauten die vier verschiedenen Farbvariationen, in denen Apple seine neuen In-Ears anbietet. Ausgestattet sind alle mit einem Ohrbügel, so dass die In-Ears deutlich fester im und am Ohr sitzen, was den Fokus auf sportlich aktive Interessenten verstärkt. Auch das zum Vorgänger um 20 Prozent reduzierte Gewicht und die Zertifizierung nach IPX4-Standard gegen Spritzwasser und Schweiß verdeutlichen dies.
Die Apple Powerbeats Pro 2 sind mit einer aktiven Geräuschunterdrückungsfunktion, kurz ANC, ausgestattet und der Akku soll laut Apple pro Aufladung rund 10 Stunden Wiedergabe ermöglichen. Dank der „Fast Fuel“-Technik sollen nach fünf Minuten Ladezeit weitere 90 Minuten Musikgenuss drin sein. Mit dem mitgelieferten Ladegerät beträgt die Gesamtlaufzeit laut Hersteller satte 45 Stunden. Das Laden darf mit der neuen Pro 2 Version auch kabellos über den Qi-Standard erfolgen. Alternativ lässt sich das Case über USB-C verbinden.
Ausgestattet sind die Powerbeats Pro mit Apples H2-Chip, der neben einem satten Klang und der erwähnten ANC-Funktion auch für allerhand zusätzliche Features sorgt. So lässt sich mit den In-Ears u. a. die Herzfrequenz messen. Dies erfolgt über optische Sensoren und laut Apple werden pro Sekunde mehr als 100 Messungen durchgeführt. Die Daten können mit gängigen Fitness-Apps synchronisiert werden und stehen so u. a. in der App Nike Run Club, Apple Health oder Peloton zur Verfügung. Auch Android-Nutzer können diese Funktion nutzen, müssen sie aber im Gegensatz zur automatischen Apple-Aktivierung bei Start eines Trainings manuell starten.
Die Apple Powerbeats Pro 2 können ab sofort zum Preis von 299,- Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung startet ab dem 13. März 2025.
Ist bekannt, ob künftige Modelle auch nur mit einer bestimmten Samplerate funktionieren? Ich besitze die Beats Studio Buds+ und würde die auch gerne unterwegs mit Laptop zum Musik machen nutzen. Da man dabei aber auf 48khz eingeschränkt ist, funktioniert das für mich nicht wirklich, was ich sehr schade finde. Besser wär hier die Möglichkeit, nach dem koppeln in MacOs die Abtastrate für die Buds selbst festlegen zu können, so dass diese dann mit der Rate im Projekt (zB Cubase) übereinstimmt.
@Basicnoise Wie machst du das mit BT Hörern? Die Latenz dürfte signifikant sein. Ich habe mir extra einen ohrumschliessenden BT Kopfhörer mit optionalem Kabel besorgt. Meine Beats verwende ich nur zum Hören.
Die Beschränkung auf 48kHz ist doch nur ’ne Einschränkung, wenn du 96 oder sogar 192 bevorzugst die 44,1 und Vielfaches davon verliert doch immer mehr an Bedeutung.
@Tai Ich arbeite oft noch in 44.1 (auch weil einige Sample Plugins mit der Tonhöhe Probleme bekommen, wenn ich auf 48 gehe). Höher wäre auch ok, aber die Buds sind eben auf 48 festgelegt. Latenz ist dabei natürlich etwas höher, aber das spielt für mich unterwegs eine untergeordnete Rolle. Da muss ich nichts live einspielen.
Ich muss das vielleicht einfach nochmal testen, ich glaube es gab inzwischen noch ein paar Updates besonders beim Egoist (Sugar Bytes), den ich viel nutze – vielleicht haben die das ja mal adressiert.
Dennoch fände ich es richtig, wenn man die Buds einfach auf die entsprechende Sample Rate umschalten könnte. Aber das wird wohl nicht passieren.
das sind doch consumer Geräte,. besser was „ordentliches“😉
@Numitron Wenn du vorhast, deine Musik zu veröffentlichen und vielleicht auch noch Geld damit zu verdienen, sind Comsumer Abhören nicht die schlechteste Entscheidung. Das schliesst einen Gegencheck mit einer amtlichen Abhöre nicht aus. Der Trend geht zur Zweit-Diagnose 😁
@Tai Eben. Und wenn ich im zB. im Zug sitze und eh die Buds drin habe und den Laptop vor mir, dann ist das eben schön einfach um vielleicht mal ein paar Ideen festzuhalten oder an einem Track weiter zu arbeiten. Ein Premaster mixe ich dann natürlich mit was „Ordentlichem“.
@Tai OK. stimmt natürlich 😁
Die Farbe ist klasse, endlich kein „Profi“ Schwarz oder Neutralweiss.
@Tai erinnert mich an alte Sony Sport Walkman 😎
@Numitron Ja. Achtziger halt, die einen trugen ausschliesslich schwarz, die anderen extrem bunt. Und alle fanden sich cool, ist doch super!