Apple Intelligence bei USB 2.0 stecken geblieben
Apple Report: AirPods 4, iPhone 16, Pro, Max, September 2024: Apple haben sich wieder einige lustige wie nützliche Neuerungen einfallen lassen, um die Kundschaft bei Laune zu halten. Doch um den Partyballon gleich am Anfang platzen zu lassen: Das iPhone 16 bietet zwar einen USB-C Anschluss, aber nur mit einer maximalen Geschwindigkeit von USB 2.0 (480 Mb/s). Viel Spaß damit die ganzen schönen 4K-Videos zu transferieren. Sehen wir uns an was Apple sich sonst so alles geleistet hat.
Inhaltsverzeichnis
Apple Apple Airpods 4
Die anatomische Form der Apple AirPods 4 basiert auf Tausenden von vermessenden Ohrmuscheln, um einen möglichst hohen Tragekomfort zu erreichen. Außerdem wird nun in allen AirPods der H2-Chip verbaut, der bisher den AirPods Pro 2 vorbehalten war. Dennoch sind nicht alle Pods gleich.
So gibt es das Einsteigermodell ohne Geräuschunterdrückung (Noise-Cancelling , Adaptives Audio (Anpassung an wechselnde Umweltgeräusche) und Transparenzmodus (Hervorhebung von Stimmen) für 149,- Euro. Immerhin ist Stimmenisolation, Spatial Audio mit Headtracking (3D-Gesichtsorientierung) und adaptivem EQ vorhannden. Sowie die Beamforming und nach innen gerechteten Mirkofone zur Vermessunge des Hörvermögens), bei 32,3 g Gewicht.
Die AirPods 4 mit aktiver Geäuschunterdrückung kosten 199,- Euro und bieten zusätzlich, neben der besagter Geäuschunterdrückung auch Adaptives Audio (ab iOS 18, macOS Sequoia), Transparenzmodus (Verhältnis der Umweltgeräusche zum Musiksignal) und Konversationserkennung (automatisches dimmen / stummschalten der Musik bei Gesprächen), bei 34,7 g Gewicht.
Das im Lieferumfang enthaltene Ladecase für die AirPods 4 hat einen USB-C Ladeanschluss und kann außerdem über Qi-Ladegeräte (drahtloses Laden) geladen werden. Einen Lautsprecher zum finden über die „Wo Ist“-App ist auch integriert.
Die Betriebsdauer bei aktiver Geäuschunterdrücku beträgt 4 Stunden, mit dem Case zusammen bis zu 20 Stunden ungestörtem Musikgenuss.
Apple AirPods Max
Der AirPods Max hat nun auch einen USB-C Ladeport und neue Farben bekommen. Ansonsten bleibt hier alles beim alten.
Apple AirPods Pro 2 mit medizinischem Hörtest
Den neuen Hörtest-Modus von iOS 18 über die Health-Gesundheits-Apps, der den medizinischen Standards entspricht, gibt es leider nur für die AirPods Pro 2.
Damit kann nicht nur das eigene Hörvermögen in wenigen Minuten ausgemessen werden, sondern das erstellte Hörprofil ist auch für sämtliche Medienwiedergaben von Musik bis zu Spielen anwendbar.
Als Produzent von Musik jeder Gehaltsgruppe kann man das eigentlich gar nicht hoch genug einschätzen. Die gewonnen Daten lassen sich dann ja auch zumindest manuell auf die Abhörsituation im Tonstudio übertragen. Oder man verwendet die AirPods Pro 2 dann gleich als Hörgerät. In den USA ist die Freigabe der AirPods 2 Pro als medizinisches Hilfsmittel seit dem 13. September gültig.
Apple weist aber darauf hin, dass ein Arztbesuch dennoch unumgänglich sein kann. Immerhin hat man dann schon mal ein paar Daten, um sie dem Arzt an die Hand zu geben.
Apple iPhone 16, iPhone 16 plus
Die neue Version gibt es in zwei Größen.
Das 6,1″-Modell iPhone mit 15,5 cm Bildschirmdiagonale mit OLED-Display mit 1179 x 2556 Pixeln hat die Abmessungen 147,6 x 71,6 x 7,8 mm bei einem Gewicht von 170 g.
Das 6,7″-Modell iPhone plus mit 17 cm Bildschirmdiagonale und einem 1290 x 2796 Pixel OLED-Display hat die Abmessungen 160,9 x 77,8 x 7,8 mm bei 199 g.
Beide bieten Dynaimc Island, HDR, True-Tone und Haptic-Touch.
Neu ist der A18 Apple Silicon mit einer 6-Kern CPU (2P/4E-Konfiguration) und neuer 5 Kern GPU sowie 16 neuen Neural-Engine-Kernen. Der Chip ist im 3 nm-Verfahren der 2. Generation gefertigt und von seinen Leistungen her recht beindruckend.
Apple gibt die Lesitungsteigerung der CPU-Kerne gegenüber dem A16 Bionic aus dem iPhone 15 mit 30 % an, während der Stromverbrauch gleichzeitig um 30 % gesenkt wurde.
Die GPU des A18 soll gegenüber dem A16 Bionic sogar um 40 % schneller sein und auch hier wurde der Stromverbrauch im Vergleich um 35 % gesenkt. Auch die Wärmeableitung wurde gegenüber dem Vorgänger um 30 % verbessert.
Bei Machine Learning-Prozessen soll der A18 sogar doppelt so schnell sein wie der A16. Das wird er auch brauchen, bei all der Apple Intelligence, die da mit iOS 18 auf uns zu kommt.
An Speicherausbausteufen gibt es 128 GB für das Grundmodell, was oftmals völlig ausreichend ist, 256 GB und 512 GB.
Wie es sich mit dem RAM-Ausbau der einzelnen Größen verhält wird nachgeliefert, sobald Daten verfügbar sind. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass Apple mehr RAM nur im Zusammenwpiel mit größeren internen SSDs koppelt.
Update 12. Sept: Laut MacRumors sollen alle Modelle des iPhone 16 mit 8 GB-Arbeitsspeicher ausgestattet werden.
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Die Akkulaufzeiten werden beim iPhone 16 mit 22 Stunden Bingewatching angegeben und beim iPhone 16 Plus mit 27 Stunden.
Die wichtigste Neuerung bei den neuen iPhones ist aber so untypisch, wie es nur sein kann. Vielleicht zum ersten Mal fügt Apple seinen mobilen Geräten neue Tasten hinzu!
Der Action-Button an der Seite des iPhone 16 kann mit diversen Shortcuts belegt werden, die auch Zeit abhängig unterschiedlich sein können. Als Beispiel wird aufgeführt, das der Action-Taster tagsüber den Terminkalender aufrufen könnte und in der Nacht die Taschenlampe.
Der andere Taster nennt sich Camera Control und ermöglicht speziell den direkten Zugriff auf die Kamera und divese Kameraoptionen.
An Konnectivität gibt es Blutooth 5.3, 5G, WLAN 7. Anscheinend ist man bei Apple der Meinung, dass das ausreichen würde, um 500 GB an 4k60 Videos in Dolby Vision zu transferieren. Über den USB-C-Anschluss mit einem völlig veralteten USB 2.0 480 Mb/s Protokoll macht das auf jeden Fall keinen Spaß, zumal man reell vielleicht auf ein Viertel dieser Geschwidigkeit kommt. Für Audioanwendungen reicht das zwar völlig, aber ist ansonsten nur noch als Notlösung zu sehen. Immerhin ist noch die Display-Port-Funktion zum spiegeln auf einen externen Monitor möglich.
Wer mehr haben will muss schon zum …
Apple iPhone 16 Pro, iPhone 16 Pro Max
… greifen. Hier wird über USB-C Anschluss mit 10 Gb/s in USB 3.1 Gen 2-Manier transferiert. Das ist gemessen an den Leistungsdaten des A18 Pro immer noch lächerlich. Bei den iPads ist man bei schon lange bei Thunderbolt-Kompatililität angekommen.
Das iPhone Pro bietet eine 6,3″ (15,9 cm) Bildschirmdiagonale. Das OLED-Display hat eine Auflösung von 1206 x 2622 Pixlen bei einem Gesamtgewicht von 199 g.
Das iPhone Pro bietet eine 6,9″ (17,4 cm) Bildschirmdiagonale. Das OLED-Display hat eine Auflösung von 1320 x 2868 Pixlen bei einem Gesamtgewicht von 227 g.
Außerdem gibt bei den Pro-Modellen die ProMotion 120 Hz-Technologie.
Im Herzen der beiden Pro-Modelle versieht der A18 Pro Chip seinen Dienst. Damit lässt sich z. B. nicht nur videotechnisch in 4k mit 120 Bildern pro Sekunde (fps) aufnehmen, sondern es lassn sich auch nette Dinge wie Echzeit-LUT, als die Einhaltung von Farbkonsistenzen und das Einpassen der Farben in ein bestimmtes Farbprofil, möglich.
Der Steigerung der Gesamtperformance gegenüber den iPhone 15 Pro mit A17 Pro soll 17 % betragen und dabei 20 % weniger Strom benötigen. Die Neural-Engine und Datenverarbeitung generelle soll dabei doppelt so schnell sein,
Außerdem ist das Aufnehmen von 3D-Audio sowie Echtzeitbearbeitung der Audiosignale wie Einzelstimmenisolation oder Verminderung der Hintergrundgeräusche im Gespräch möglich. Dolbyvison wird bis 60 fps unterstützt.
Bei Bedarf kann das Bild auch auf einen externen 4K-HDR-Bildschirm directr über den USB-C-Port (Display-Port-kompatibel) gespiegelt werden.
Die Batterielaufzeiten werden beim iPhone 16 Pro mit 27 Sunden Bingewatching und beim iPhone 16 Pro Max mit 33 Stunden angegeben.
Noch eine Neuerung, die hier aber nur in Bezug auf die Pro-Modelle vorgestellt wurde, ist die Möglichkeit in der Memo-App unkompliziert zwei Spuren übereinander separat aufzunehmen, um sich selbst, z.B. die Backing Vocals einzusingen oder ähnliches.
Die Ausbaustufen des Speichers reichen von 128 GB bis 1 TB. Ob diverse Funktionen nur den größeren Speichermodellen vorbehalten beleiben, wie es das ProRes-Encoding beim Vorgänger war, wird ggfs. nachgereicht.
Update 14. September: neue Leistungsdaten
Auf Geekbench sind erste Werte für den A18 und A18 Pro Max aufetaucht:
Einzelkern
Apple iPhone 15: 2541
Apple iPhone 16: 3420
Apple iPhone 16 Plus: 3402
Apple iPhone 16 Pro: 3429
Apple iPhone 16 Pro Max: 3409
Apple iPhone 15 Pro Max: 2887
Mehrkern
Apple iPhone 15: 6325
Apple iPhone 16: 8370
Apple iPhone 16 Plus: 8418
Apple iPhone 16 Pro: 8790
Apple iPhone 16 Pro Max: 8492
Apple iPhone 15 Pro Max: 7158
Machine Learning & Apple Intelligence
Ein großes Thema dieser Tage ist „KI“ – oder das hemmugnslose Verletzen sämtlicher Urheberrechte und Plagiieren – dem sich auch Apple schuldig gemacht hat, wie sich kürzlich zeigte (Zum Bericht von The Verge).
So enthält iOS 18 eine ganze Reihe von KI-Funktionen die hier aber eher zu den nützlicheren Vorkommnissen von KI zählen und auf dem Apple Gerät selbst stattfinden und nicht etwas in der Cloud. So lassen sich Bilder oder Videoauschnitte per Suchbegriffe finden, von Fotos zu entsprechenden Informationen aus dem Internet verbinden oder Texte automatisch zusammenfassen oder Stichwortlisten ausformulieren.
Ob das mit dem Fotos und den Internetinfos auch zu einen ähnlichen Sicherheitsmeltdown führen könnte wie es die AirTags getan haben? Schließlich mussten sich Apple und Google zusammentun, um dem Personenstalking weiteren Einhalt zu gebieten. Es bleibt abzuwarten.
Theroetisch könnte man jede beliebige Person auf der Straße fotografieren und schauen, ob sich dazu nicht ein paar interessante Infos im Netz finden lassen. Es wäre nicht die erste eigentlich hilfreich gemeinte Technologie (von Apple), deren Folgen ein klein wenig weiter reichten als gedacht.
Kompatibel mit Apple Intelligence sind bisher alle M-Serie Macs und M-Serie-iPads und iPhones ab dem iPhone 15 Pro (A17 Pro.
… aber egal wie man zu KI steht: USB 2.0 – Apple, echt jetzt?
Revolutionäres gab es in der Vergangenheit, heute sind es kleinste Evolutionsschritte. Der ein oder andere mag ein Fearture(chen) finden das er gut hält, aber es zwird unehmend schwieriger etwas zu finden, das wirklich ein „das will ich jetzt“ auslöst.
Auch das ist ein Bericht, der wie alle Medien und Influencer die Krümel aufkehrt und versucht diese möglichst positiv darzustellen, während viele Kommentare den Keynote Event als vor allem langweilig beschreiben. Ich bin echt mal gespannt wie sich die Verkaufszahlen entwickeln, einen Preissprung nach oben wagt Apple nicht, was auch schon viel aussagt.
Ich habe mir dieses Jahr ein iPhone 15 Pro zugelegt, wohl wissend das es auch USB 3.0 hat. Es ist nichts in Sicht, warum ich jetzt ein Update durchführen sollte. Also hinlegen, Apple Apple sein lassen, das ganze Blah Blah Blah die nächsten 4 Jahre einfach nicht beachten und zum iPhone 20/21 wieder aufwachen. Vielleicht gibt es dann ja ernstzunehmende Änderungen.
Wer noch ein älters iPhone hat, kann überlegen einen Upgrade zu machen, aber besser auf fallende Preise warten. Beim 15 Pro sind schon mal über 200€ Ersparnis möglich siehe: https://geizhals.de/apple-iphone-15-pro-128gb-titan-schwarz-a3020675.html
@TomH Und wenn du die Preisentwicklung iPhone 15 der letzten 3 Monate in Geizhals ansiehtst, wird sind momentan fast am höchsten Punkt😜
@Tai Ich schaue mir die Gesamtentwicklung an https://geizhals.de/apple-iphone-15-v140380.html
ca. 770€ sind gegenüber dem Apple Preis von 949 € schon ein deutliches Wort. Auch wenn die günstigsten Ausschläge bis auf 690€ runter gehen.
Da nachträglich auch nicht der Anbieter zu bwerten ist, seis drum.
Wichtig ist die Tendenz. Von 949 € Apple Preis bei der Einführung, ging es dann bis Ende Februar in etwa auf das Niveau von 770€ runer, das so bis heute gilt.
Das ist ein Wort und sollte jeder wissen der über einen Kauf nachdenkt.
Außer er möchte Onkel Tim Geld schenken.
@TomH 128 GB im Jahr 2024 sollten meiner Meinung nach nicht mehr existieren___erst recht zu dem Preis (:
„mit einer maximalen Geschwindigkeit von USB 2.0 (480 Mb/s). Viel Spaß damit die ganzen schönen 4K-Videos zu transferieren.“
Ja, ein Punkt, den ich nicht gut finde und der mich auch Zeit kostet. Aber damit gehöre ich zu einer Minderheit. Ein großer Teil der User läßt Bilder, Filme, die aufgenommen werden einfach auf dem Gerät. Das geht dann den Umweg über die Cloud und dann auf den Rechner, was nicht nachhaltig ist, aber trotzdem funktioniert.
@Tai Was mit 5GB iCloud dann nur nachhaltig für Apple ist, die natürlich das iCloud Update verkaufen. 🤪🤦♂️
Ich übertrage nach OneDrive, automatisch, und zahle für bis zu 6x 1TB im Jahr mit Office einenm Famalie Abo einen erträglichen Betrag. Microsoft 365 Family zur Zeit 77€
Warum Gier Maschine Apple? Weil es bequem ist?
Lieber ungequem und mit etwas Grips an Apple vorbei navigieren.
Und ein USB Kabel ist auch eine schöne wenn auch vielleicht unbequemere Möglichkeit.😉
@TomH Die Argumentation versteh ich nicht ganz. Was hat das mit Grips zu tun, wenn man nur um Geld zu sparen, den deutlich umständlicheren zeitaufwändigeren Weg geht. Da könnte ich jetzt ja genauso das Gegenargument bringen und behaupten, lieber mit Grips den deutlich Zeitsparenden Weg gehen und diese Zeit für was nützlicheres nutzen.
Mir ist es einfach wert, das ich für einen Cloud Dienst zahle, weil ich eben genau die Einfachheit möchte!
@Tai Es gibt sowieso fast keine sehenswerten Filme mehr. Und die guten sind auch auf VHS sehenswert (wenn noch jemand weiß, was das ist). 4k, 6K, 8K … alles egal, der Film wird dadurch nicht besser. Am besten noch Filme über’s Handy-Display sehen und sich dann ärgern, dass es davon keine 4K-Version gibt.
Ist in der Videospielbranche übrigens sehr ähnlich. 😀
Bei einer Firma, die damit Werbung macht, dass es ein eigenes Feature ist, dass man sein MacBook und sein iPhone mit dem selben Stecker laden kann (weil die EU zum Glück USB C vorgeschrieben hat und Apple damit endlich seinen Lightning-Stecker loswerden musste), wundert mich nichts mehr. Das ganze dann mit USB 2 absichtlich weiterhin dermaßen schlecht umzusetzen, damit man gezwungen wird die iCloud oder den overtheair (oder wie es auch immer bei Apple heist) Service zu nutzen, ist einfach so dreißt, dass denen der Scheiß eigentlich um die Ohren fliegen müsste. Bestätigt nur wieder, dass mir kein Produkt von dieser Firma nach Hause kommt.
Zumindest hat die EU Richtlinie wie intendiert dazu geführt, dass Ladekabel und damit Elektroschrott reduziert werden. Dass Apple nun aber damit wirbt, nachdem sie sich mit Händen und Füßen gerichtlich dagegen gewehrt haben UND dann den Anschluss noch gezielt drosseln ist natürlich schon eine harte Nummer.
@Ja.kopp Die tolle EU-Richtlinie fällt uns allen noch auf den Kopf. Spätestens, wenn eine neue noch schnellere Technik zu Verfügung steht und die niemand einbauen darf. Die Erfahrung zeigt, dass das nicht so lange dauern wird. Politik hat in der Technik nichts zu suchen!
„Ob diverse Funktionen nur den größeren Speichermodellen vorbehalten beleiben, wie es das ProRes-Encoding beim Vorgänger war, wird ggfs. nachgereicht.“
Also gerade das Filmen in Apple Pro Res ist schon längst nicht mehr „größeren Speichermodellen vorbehalten“. Das ging sogar mit meinem alten iPhone Pro 13 in der 256 GB-Version. Der brauchte halt eine Weile, um erst mal für die Aufnahme seinen Speicher zu sortieren, aber immerhin: es ging.
Das 15 Pro Max (auch 256 GB) mit USB 3.xx kann ja Pro Res direkt auf externe Medien aufzeichnen. Sogar die Standard „Kamera“-App unterstützt das – bei Pro Res @60 fps nimmt sie sogar ausschließlich auf externe Speichermedien auf. Die Apps Blackmagic Cam und ihr „Torschlusspanik-Clone“ FinalCutCamera unterstützen natürlich auch Filmen auf externem Storage, alles Andere hätte schlichtweg keinen Sinn.
Jedenfalls bei Pro hat Apple das Problem mit dem stets aus allen Nähten platzenden Speicherplatz endlich gelöst, immerhin!
By the way, das wird auch wohl der Grund sein, warum Apple die Geschwindigkeit bei nicht-Pro iPhones so drosselt. Sonst würde sich kaum noch jemand für eine Speicher-Ausbaustufe entscheiden, die höher ist als die niedrigste.
Wifi 6 ist da. Wifi 7 kommt demnächst. Ähnlich 6G und 7G. Alle mit extrem hohen und immer höheren Raten. Es ist nicht auszuschließen dass Kabel zur Datenübertragung obsolet werden. Ich habe jetzt Kabelanschluss mit Gigabit Leitung. Glasfaser für Endkunden ist mäßig nachgefragt und ich halte es für sehr wahrscheinlich daß es nie zur Blüte kommt, weil es von 6G und 7G einfach bedeutungslos gemacht wird. Wenn ich mit meinem Smartphone Bilder oder Videos aufnehme werden die per Cloud auf meinem Rechner sein wenn ich sie brauche. Ich nehme diesen Komfort gerne mit. Ich hab den 2TB iCloud+ Plan. Das bedeutet wir(meine Familie (4 Personen) )teilen sich mit jeder mit seinen Mobilgeräten iPhones und iPads die 2 TB. Alle Bilder und Videos sind drauf. Und auch alle täglichen Backups der Geräte. Geht eines kaputt oder wird gewechselt ist alles innerhalb 1 h wieder wie vorher. Ich habe keine NAS die abgesichert oder gewartet werden muss, oder jeder eine Festplatte zum sichern (WD PASSPORT hatten bei mir immer eine sehr kurze Lebensdauer, da lieber doppelt backup machen), ich muss keinen Klotz anschließen und warten.Und die HDs kosten auch Geld. Alles läuft nebenbei ab. Ich mag das. Das ganze Daten hegen und pflegen haben wir los. In der Zombie Apokalypse ist alles weg. Dann habe ich aber auch andere Sorgen. Einfach jeder wie er es mag oder wie er Zeit hat oder Sorge oder Paranoia. Kabel oder Wifi oder Buschtrommel. Airdrop ist übrigens auch erstaunlich schnell.
@Generic User Der Unterschied:
Wifi: Netz suchen, Passwort, bla bla bla, Router will mal wieder nicht, Router neu starten, Netz suchen. Passwort, Pi Pa po…
Kabel: anschließen. Läuft.
@Aljen Stimmt. Das war vor ein paar Jahren wirklich nicht so selten der Fall. Seit geraumer Zeit passiert eigentlich bei uns fast nix mehr. Und wenn es wirklich nicht geht ist es meistens der Provider Vodafone für ein paar Minuten (selten, alle paar Monate) oder Stunden (extrem selten, alle paar Jahre) weg. Die Fritz!Box ist extrem laufruhig und verweigert auch nur sehr selten. Und wenn ist nach einem Neustart alles wieder gut. (alle paar Monate). Nö.Ich war LAN Fan, und mein Tischrechner und meine Konsolen laufen darüber, auch wegen Online spielen etc. aber es zeigt sich immer mehr wie die Funktechniken besser und zuverlässiger werden. Und an meinen Mobilgeräten vermisse ich keine LAN Buchse. Thunderbolt verbindet mein MBP mit meinem Monitor und gibt meinem Macbook Strom, Überträgt dabei das Bild und versorgt auch die USB Hubs. Schon geil das Kabel, aber es muss halt dazu sehr gut geschirmt und kurz sein. Es ist bocksteif und nur 1 m. Und diese Länge ist schon grenzwertig auch im Preis.Kabel wird immer weniger geeignet im täglichen Leben.
@Generic User Siehst Du? Thunderbolt. Danke dafür; das ist das richtige Wort. Dagegen kann jedes LAN, WLAN, Madame, padam padam, einpacken. Früher wie heute, immer eine amtliche Meile voraus.
Was LAN und WLAN angeht, bin ich Deiner Meinung, definitiv. Beides gute Sachen, doch gerade WLAN leider immer noch anfällig, und ja, auch ich bin sonst einigermaßen gut auf die Fritz! zu sprechen. Trotzdem hab ich parallel ein Ethernetkabel über alle vier Etagen unseres Leuchtturms liegen und denke nicht dran, es abzuschaffen. Alleine schon wegen der HiFi-Anlage von T+A, die die volle Streaming-Bandbreite nur mit LAN zur Verfügung stellt.
Ich hab mich schon mir Wireless LAN auseinander gesetzt, als die norddeutsche Firma Galaxy mit ihren ersten „Ethernet ohne Kabel durch die Wand“-Lösungen die Welt verblüffte. Seitdem ist tatsächlich eine ganze Menge passiert, zum Guten. Trotzdem bleibt Kabel bei jedem Stand der Technik dem „Siemens Lufthaken“ überlegen und vor allem: viel sicherer gegen die russki und ähnliche Hacker.