Limitierte Edition
Arturia Drumbrute Impact 1984 ist eine limitierte Edition der bekannten analogen Drum-Maschine. Es handelt sich um ein neues, freundliches Design, das dem 2022 eingeführtem schwarzen Look komplementär entgegensteht.
Arturia Drumbrute Impact 1984
Farblich erinnert das Modell 1984 an bestimmte Heimcomputer dieser Zeit: hell, aber kein richtiges Weiß. Eierschalfarben nennt man das wohl. Die Regler der Drum-Instrumente sind Ton-in-Ton gehalten, während die Encoder in der Sequencer-Sektion, wie bei der Standard-Version, drei Kontrastpunkte darstellen.
Die sonst weiße Beschriftung wurde natürlich hier dunkel gestaltet, doch die hellblauen Parameter beim Step-Sequencer blieben, wie sie waren und sind hier nicht so gut zu erkennen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Ausstattung und Features entsprechen 1:1 denen der bisherigen Version. Es gibt 10 analoge Drums: Kick, Snare 1, Snare 2, Tom Hi, Tom Low, Cowbell, Cymbal, Closed Hat, Open Hat und FM Sound, die mit einfachen Parametern angepasst werden können. Die Sounds lassen sich über die Pads oder via MIDI spielen.
Der Sequencer umfasst 64 Patterns mit jeweils bis zu 64 Steps und einem Song-Modus. Es lassen sich polyrhythmische Beats programmieren und mit Funktionen wie Roller, Looper, Mute und Solo kann live in die Beats eingegriffen werden. Accent und Swing sind pro Instrument anwendbar.
Die Drum-Maschine kann über analoge Sync-I/O und MIDI-I/O bzw. USB-MIDI synchronisiert werden. Neben dem Mix-Ausgang gibt es Einzelausgänge (3,5 mm) für Kick, Snare, Hihats und FM Drum.
Arturia Drumbrute Impact 1984 ist ab sofort verfügbar und kostet 298,- Euro.
Ich wollte schon schreiben: Neue Farbe aber X-mal so teuer! Im Netz aber habe ich zwischen dem hochpreisigsten Anthrazit Drumbrute und den günstigsten neuen 1984 gerade mal 10€ Differenz entdeckt. Fabrikneu vom Fachhandel. Weiteres ist interessant, dass dieses Eierschalengelb anscheinend wieder modern ist. Siehe Drumbrute oder das Flaggschiff aus selbigem Hause: Polybrute 12. Ich persönlich bin allerdings kein Freund der Eierfarbe. Auch klanglich wirkt der Drumbrute etwas „pappig“. Da sind, sorry Arturia, Behringers RD-9, RD-6 oder LMDrum schon ne andere Hausnummer, zum ähnlichen Preis wohlgemerkt. Das ist Vergleichbar wie die Korgs Monotribes. Diese sind auch nix Ganzes: Weder Groovebox, noch Synthesizer, noch Drummachine und klingen „pappig“. Ähnliches verhält sich meiner Ansicht nach mit den Drumbrutes Impact. Beim Polybrute 12 hingegen würde ich ggf. sogar das Eierschalengelb akzeptieren. Dafür ist dieser Synthesizer zu geil. Für mich leider zu groß. Meinen Stuhl kann ich dann vermutlich nicht mehr drehen.
@Filterpad Das mit dem Unterschied zu den Behringers stimmt, aber der Drumbrute will ja auch anders klingen. Denk mal an den Korg KPR-77. Der hatte auch starke Konkurrenz (durch Roland), und trotzdem hat der Waschmitteltrommel-Sound seinen Reiz und auch seine Liebhaber. Wären alle Drummachines wie eine 808, es wäre wirklich langweilig. Ich muss aber zugeben, dass mein Drumbrute auch eher selten zum Einsatz kommt ^^….
Wenn das die gleichen weissen Knoepfe sind wie am standard Drumbrute Impact, dann wird man die in zwei Jahren kaum mehr anfassen wollen, so eklig klebrig werden die. Die Dunklen altern deutlich besser.
@kometh mein neuer keystep (Thomann edition) hat keine klebrigen mehr. der alte microbrute schon.
bitte wieder den roten Microbrute rausbringen!
hab den blauen!
echt gut
den microfreak 2 Mal gehabt, aber immer verkauft.
nix für mich. aber der chordmode war cool. Instant 90s Ravestabs. die Tastatur ist nix für mich.
@Numitron Der Thomann Keystep hat nach meinem Wissen auch keine weissen Knoepfe.
@kometh warum sollen nur die weissen kleben?
die schwarzen hatten auch diese furchtbare softtouch Beschichtung.
@Numitron Bei Detailfragen zu Kunststoffalterungsprozessen bitte den lokalen Petrochemiker konsultieren.
Ich kann nur wiederholen, dass an meinem Impact alle weissen Knoepfe ganz fuerchterlich kleben, waerend die Dunklen alle (noch?) OK sind.
@kometh ist egal.
Tatsache ist, arturia verwendet anscheinend nimmer diese furchtbare Beschichtung.
leider Waldorf schon 96 beim Pulse .
meiner Klebt furchtbar. bei den Potikappen kann man es mit Isopropanol leicht runterbekommen. bei Pulse ist dann aber die Beschriftung weg.. warum verwenden die Hersteller das? ist ja schon lange bekannt, dass es da Probleme gibt.
@Numitron Ich verstehe auch nicht, warum dieses Kackmaterial immer noch Verwendung findet.
Am meisten nervt es mich bei den neueren Generationen an Elektron Geraeten. Da sehen die Taster nach spaetestens einem Jahr so abgeranzt aus, als haette die Katze draufgepisst. Ich kenne Leute, die ihre Elektrons nur mit Handschuhen bedienen deswegen.
Die aelteren Modelle hatten das nicht, deren Hartplastiktaster sehen auch noch 10 Jahren noch tadellos aus. Die sind allerdings auch nicht hintergrundbeleuchtet. Vielleicht ist das der USP von soft touch coating?
@kometh haha. irre. nach einem Jahr.
bei mir war das eher nach mehr als 5 Jahren .
kaufe mir vielleicht eine gebrauchte digitakt 1. die gibt’s hier jetzt um 400 wegen der neuen Version. echt gut 😃 hatte noch nie was von elektron. immer zu teuer.
Wow, sie werfen ein 7 Jahre altes, schon damals nicht perfektes Gerät, jetzt in einer neuen Farbe auf den Markt. Klasse dass es immerhin nicht teurer ist als bei Release.
Die Kiste hat Potential und gehört mal überarbeitet.
@DefDefDef vielleicht noch zu viel von der alten Hardware übrig?
es gilt die unfugsvernutung.
@DefDefDef Oh Arturia… Typisch. Produktpflege sieht anders aus. Alte Produkte werden einfach nicht vernünftig aktualisiert. Das gilt auch für den Drum-Hybrid Spark LE. Softwareseitig war man nicht willens oder in der Lage, das GUI stufenlos skalierbar zu machen. Wenn man (unter Win) eine größere und besser lesbare Beschriftung haben wollte, musste man in der Win Systembearbeitung immer einen größeren Display-Modus einstellen. Lästig!
Der zugehörige Controller war auch nur auf den ersten Blick ok. Die unpassende Design-Entscheidung nur 8 statt 16 Finger-Drum-Pads zu verbauen, brachte stets Workflow und Groove ins Stolpern weil man per Schalter von Pad-Reihe A zu B wechseln musste. Live eine unverzeihliche, spieltaktische Dummheit.
Auch die lausige Qualität der Pads und Schalter selbst waren ein Ärgernis. Oft lösten sie nur schlecht aus, die Dynamikumsetzung und das Laut/Leise – Verhältnis der Finger-Drum-Pads war bestenfalls mittelmäßig bis schaurig. Gilt auch für den über den grünen Klee gelobten Sequencer Beatstep (Pro).
Zudem gab es immer wieder unter Win Kopplungsprobleme zwischen Software und Controller. Wurde aus unerfindlichen Gründen immer mal wieder nicht erkannt, vor allem in Ableton Live…
Liste mit Fauxpas bei anderer Hardware reichlich verlängerbar… Mich wundert schon einige Zeit, wie Arturia zu ihrem „innovativen“ Image gelangte. Wunschdenken gepaart mit kollektivem BlackOut???
@ErrJott liebe den microbrute.
microfreak hatte ich beide Special Editions (weiss mit Mikro und den schwarzen stellarl aber beide Verkauft. die tastzist nicht meins.. der Chord Mode ist nett aber sonst lieber analoges..
hatte Mal einen beatstep.
die Pads hatten wenig hub. kann deinen Kommentar verstehen. kein Vergleich mit einer mpc (vor allem nicht mit einer die fat Pads von mpcstuff.ckm hat)
Finde ich schöner als das dunkle Modell, da kommt optisch dann auch etwas 909 Feeling auf. Aber bei dem Preis schielt man dann natürlich auch zu den Behringer Drummern.
@ollo Wenn man auf „Play“ drückt, ist’s ganz schnell vorbei mit den 909-Vibes ^^
@Atarikid hehe
Ich kann es immernoch nicht fassen, daß Arturia dieses Gerät nicht als MIDI Sequencer konzipiert hat. Als es damals auf dem Markt erschien, war ich schon enttäuscht, das es kein Sampler war und das der Klang dieser Kiste doch ziemlich nüchtern ist. Aber dann dachte ich, hey wenn der Sound nicht reicht, dann kann ich wenigstens den Sequencer dank MIDI Ausgang mit einer anderen Kiste, die bessere Drumsounds hat, verbinden und bin happy. Pustekuchen! MIDI Daten spuckt der Kasten nur begränzt aus und wenn, dann muß einiges per Computersoftware eingestellt werden (meh!). Naja vielleicht geht’s ja doch irgendwie, aber ich konnte dazu keine Infos im netz finden.
@Polyphone warum keinen keystep oder beatstep?
@Numitron Der Beatstep ist ein Wucht, wie ich finde. Es lässt sich mit fast allem verstöpseln. Was mich etwas nervt, das die Hardware sichtlich in der Mitte „durchhängt“. Hab ich nur ein Problem mit den Augen oder geht es andere. auch so?
@CDRowell sorry. verstehe nicht was du mit dzrchhängen meinst
@CDRowell Kein Augenproblem. War bei meinem Pro auch so. Merkte man am Gewackel auf dem Tisch. Hab ich durch heftiges Biegen der unteren Metallschale in den Griff gekriegt…
Schwach!
@ErrJott ah..
bei meinem keystep ist mir nix aufgefallen.
@Numitron Der Keystep ist offensichtlich nicht das angesprochene Teil !!!
Bei 2 meiner Kollegen tauchte das auch sowohl beim normalen Beatstep wie auch bei der Pro-Version auf. Möglich, dass das Problem nun behoben ist. Unsere Teile wurden vor ca. 4 Jahren angeschafft. Ich habe meinen schon länger wieder verkauft – die Drum-Pads waren mir viel zu unsensibel. Hatte auch – trotz des mitgelieferten „Entstörungskabels“ immer wieder Probleme mit Brummschleifen, die definitiv durch den Beatstep Pro verursacht wurden…
Solche Aktionen finde ich schon etwas seltsam.
Hätte man nicht lieber eine überarbeitete MKII Version auf den Markt gebracht?
Zb der Kick einen Kurzen Transientenclick spendiert und der Cowbell eine Pitchfunktion.
Diese komischen Toms könnten auch ganz wegfallen und durch eine zweite FM Drum ersetzt werden. Aber das bleibt wohl immer ein Träumchen.
@Ashatur Oder man kauft sich die erste DrumBrute gebraucht.
Aber ich bin mir sicher, da kommt sowieso noch ein verbesserter echter Nachfolger, mit mehr Features, wie bei der ersten Version.
Mehr Kanäle, mit einem durchschnittlicheren Klang als bei den Vorgängern.
Der echte Vorteil gegenüber der Konkurrenz war immer der tolle Sequencer, die Einzel-Outs und das fehlende Menu-Diving. Den Ball werden die doch wohl nicht liegenlassen…
@mort76 Verzichten möchte ich auf ihn nicht. Die FM Drum Einheit finde ich sehr gelungen. Die Bedienung ist auch sehr intuitiv
Aber eine Überarbeitung der Soundengine fände ich schon sehr angebracht.
Was Arturia sich zb bei den Toms gedacht hat weiß ich auch nicht so genau.
@Ashatur Ja…die Toms benutze ich selber auch garnicht. Und sie gefallen mir auch nicht. Die finde ich bei einem Drumcomputer aber prinzipiell immer irgendwie sinnlos, egal, wie die klingen.
Sowas spiele ich lieber per eDrum ein.
@mort76 Bei mir ist er derzeit der Tacktgeber für mein Modular. Midi Clock in die Mother und von dort per Gate in den Robaux DCN3 und dieser steuert Sequencer per Random Gate. Dazu lehrt er meinem 5 jährigen Sohn das Best bauen. 😉
@Ashatur niceñ
guter Vater! 😊
@Numitron Da war er noch ganz jung. Derzeit liebt er die Kombi Drumbrute & Microbrute oder Drumbrute & TD3.
https://youtu.be/YvIUr_-bzF8?si=lfBK8cfTF8UWhOgR
@Ashatur cool. td3 mag ich auch Mal holen.
hatte die td3mo. aber sie klingt nicht typisch nach 303. deswegen wieder verkauft.
@Ashatur den microbrute lieb ich auch! 😃🤘
hab den babyblauen.
@Numitron Der Brute war damals als er herauskam eine echte Offenbarung. Ein günstiger Analog mit direkten Zugriff. Heute neben den Moogs wirkt er schon recht platt aber trotzdem er hat Charme und auch endlich mal eine MK2 Version verdient. Etwas Rauschen wäre nett und zb Zwei Patch Punkte mehr. Einen für die LFO Rate und einen zb für das Decay.
@Ashatur Klingt auch spannend…ich versuche gerade, modular einzusteigen mit einem Tesseract Tukra und einem RS-9, auf den ich schon seit Monaten warte. Das soll insgesamt mehr Zufall in meine Drumtracks bringen.
Mal sehen, wie ich DAS dann mit der DrumBrute unter einen Hut kriege…
@mort76 Das Tesseract ist wirklich ein interessantes Modul. Bis jetzt kommen die Drums im Rack aus einem Peaks und Plaits. Soll sich jetzt aber bald mit einer ST Trommelmaschine ändern.
Wenn du auf Zufall stehst dann schau dir doch mal das Robaux DCN3 an.
Den Kauf bereue ich nicht. Gerade das triggern von Hüllkurven und Sequencern mit Stepweiterschaltung per Trigger erzeugt ein wunderbar lebendiges Klangebilde.
Ein Retro-Farbschema und 1984 in der Modellbezeichnung? Mein erster Gedanke war „Coole Idee, der Drumbrute jetzt mit 80‘s – Sounds“. Aber dann ist’s tatsächlich nur ein anderer Look und es bleibt bei den (bereits treffend beschriebenen) Papp-Klängen, die das Gerät von Anfang an hatte. Echt schade, denn da hätte ARTURIA die Chance für ein Upgrade nutzen können.
@EleKKtro stimmt. wäre eine gute Gelegenheit..
hab schon öfters überlegt den imowxt zu holen aber letztes Jahr die tr6s und die taugt mir sehr.
leider noch nicht geschafft eigene samples zu laden.
vielleicht zu viele drauf. da gibt’s viele Dinge an die man sich halten muss. 😊
Seit ich den großen Bruder dieser Kiste hatte muss ich immer wieder an die 90er Softwaredrum „hammerhead“ denken… die sounds insbesondere von den Becken haben schon damals auf einer soundblaster-karte deutlich besser gelungen. Aber besonders der sequencer hat mich an damals erinnert, der ist wirklich schlecht um drums zu setzen der hat in etwa die Flexibilität einer zwangsjacke. Da ich mit dem beatstep pro als sequencer halbwegs zufrieden war hat mich das sehr enttäuscht. Trotzdem waren die schrecklichen Klänge der Hauptgrund warum das Gerät sehr schnell nicht mehr mitspielen durfte und dann auch ein neues Zuhause bekommen hat.
„Farblich erinnert das Modell 1984 an bestimmte Heimcomputer dieser Zeit: hell, aber kein richtiges Weiß. Eierschalfarben nennt man das wohl“
Für mich schlicht das 909 Farbschema mit einer stärkeren Betonung von schwarz.
1984 ist auch das Jahr (mit 83), in dem die 909 hergestellt wurde
@Tai ja, eindeutige 909 Referenzen.
ich finde der drumbrute hat schon seinen platz verdient, man kommt sehr schnell zu einem ergebnis und die anschlussmöglichkeiten sind beachtlich für die preisklasse. er kann taktgeber für kleine minimal setups oder die „analog machine“ für den digitakt sein. wenn man den günstig gebraucht bekommt, macht man sicher nix falsch.
was mich aber doch etwas stört, ist die fehlende velocity. gibts da inzwischen ne abhilfe?