KeyStep mk2 - viele neue Features
Arturia KeyStep mk2, Keyboard Controller
Bereits seit 2016 gehört der KeyStep fest zum Portfolio von Arturia – und definierte zum Zeitpunkt seines Erscheinens auch, was ein heutiger Controller leisten sollte. Sequencer, CV/Gate, Arpeggiator, all das, was viele aktuelle Controller können (wenn auch nicht alle), konnte der KeyStep bereits vor vielen Jahren. Nach einigen größeren und kleineren Versionen folgt nun, neun Jahre später, der Arturia KeyStep mk2. Was bietet der neue Keyboard Controller?
Arturia KeyStep mk2
Der Arturia KeyStep mk2 verfügt über 32 Mini-Tasten, die anschlagsdynamisch und mit Aftertouch ausgestattet sind. Dazu bietet er zwei Touch-Strips für Pitchbend/Modulation, Oktavierungstasten sowie verschiedene Buttons für Seq, Arp, Mutate, Chord und Metronom. Die bei den Vorgängermodellen zum Einsatz kommenden Drehregler für Mode, Division und Rate sind weggefallen. Diese Parameter werden nun über Tastenkombinationen eingestellt.
Abgerundet wird die Bedienoberfläche des Arturia KeyStep mk2 mit einem OLED-Display, einem Push-Encoder aus Metall, sowie einer kleinen dreiteiligen Transportsektion (Record, Stop, Play/Pause).
Auch bei den rückseitigen Anschlüssen hat Arturia einige Änderungen vorgenommen. Die Micro-USB-Buchse wird durch einen USB-C-Anschluss abgelöst, dazu bietet der Arturia KeyStep mk2 nun eine vierte CV-Buchse, und damit Anschlüsse für MOD1, MOD2, Gate und Pitch. Ein MIDI-Ein- und Ausgang sind noch genauso vorhanden wie analoge Sync-Anschlüsse, eine Sustain-Pedal-Buchse und ein Power-on/off-Schalter.
Beim Sequencer des Arturia KeyStep mk2 gibt es einige Erweiterungen. So unterstützt dieser nun die Verkettung von Pattern und es besteht die Möglichkeit der unquantisierten Aufnahme. Dazu lassen sich aufgezeichnete Sequenzen nun an den Arpeggiator weiterreichen, wodurch sich die Sequenzen melodisch in Echtzeit an gespielte Akkorde anpassen.
Der Arpeggiator des Arturia KeyStep mk2 bietet insgesamt 16 Abspielmodi, verschiedene Pattern-Variationen und Arp Length Reset.
Interessant erscheint die neue Mutate-Funktion, mit der sowohl Sequenzen als auch Arpeggios, u.a. mit den Parametern Gate Length, Random oder Transposition variiert werden können. Dazu hat Arturia auch die Möglichkeit integriert, Sequenzen per Overdub in Echtzeit zu erweitern, so dass mit dem KeyStep mk2 auch spontan neue Pattern-Variationen erstellt werden können. Zu guter Letzt hat Arturia dem KeyStep mk2 eine Chord- und Scale-Funktion spendiert.
Der Arturia KeyStep mk2 ist ab sofort zum Preis von 129,- Euro im Handel erhältlich. Zum Lieferumfang gehört Analog Lab Intro und Ableton Live Lite.
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cool. aber bitte eine black Version! mag nix weißes.
@Numitron Schön dass es den Keystep in weiß gibt, mag nix schwarzes ;)
Die USB-C-Buchse ist eine echte Verbesserung, und ich bin gespannt, was für Verbesserungen genau Arpeggiator und Sequenzer bekommen haben. Aber ich werde wohl auf die 37er Version warten, 32 Tasten sind mir auf Dauer doch etwas zu knapp.
@chardt hehe. dann eine gute Wahl.
😎😂
ja, 37 klingt besser, hab die alte Version mit 32 Tasten (Thomann edition in schwarz)
@chardt Was bitte soll an USB-C besser sein ?????????????????????????????
In puncto Haltbarkeit und Haptik wohl eher ein echter Rückschritt… vor allem live.
Wenn man den Krampf wenigstens verriegeln könnte….
@ErrJott Vorteile:
– Einheitlicher Standard statt USB-A, USB-B und Micro-USB
– Stabil genug
– Achssymmetrisch: Passt „linksrum“ und „rechtsrum“
– Dank USB 3.x flexible und leistungsstarke Stromversorgung möglich
Ja, für genügend große Geräte ist USB-B stabiler – aber mir ist *ein* Standard für alles vom Handy bis zum Keyboard lieber.
@chardt Mit den „alten, großen“ USB-Verbindungen hatte ich noch nie Probleme, schon gar nicht mit stabiler Stromversorgung…
Und dass USB C mechanisch auf Dauer im Livebetrieb stabil bleibt, wage ich zu bezweifeln. Das ist sicher keinen Deut besser als Micro oder Mini USB-Buchsen… wobei die natürlich auch sch. sind, keine Frage.
Und ein Handy zum „Musik“ machen? Geht mir voll a.A. vorbei. Brauch ich nicht, genausowenig wie ein Navi im Auto.
Ich gehör zu den alten Säcken, die noch problemlos richtige Instrumente spielen können und Landkarten und Stadtpläne richtig zu „lesen“ verstehen… und im Kopf behalten können.
@ErrJott Mir ist es wichtig, *einen* Standard für alle meine Geräte zu haben und nicht einen Stecker für Drucker, einen für Handies und einen für was-weiß-ich-was – und da ist USB-C eben die einzige Option. Wenn Dir das egal ist und Du Spaß hast mit Kabelsammlungen: OK.
Und ja, USB-C ist tatsächlich stabiler als Micro-USB, und das ist gut so.
@chardt …mir sind die alten, großen USB-Buchsen lieber. Und ich red hier über Muisikinstrumente, nicht Handys… ich hab nämlich keins.
Ich pfeif deshalb auf *einen* USB-C Standard. Klar, auf Micro- und Mini USB kann ich auch gerne verzichten – braucht kein Mensch.
Ich bevorzuge auch die alten MIDI-DIN-Buchsen und nicht die pfriemeligen Mini-Adapter.
@chardt Der alte Keystep (37) hatte nicht nur USB sondern 9V Netztei, was 1000 mal besser ist. Diese ganzen mini USB dinger sind der letzte dreck, hatte zweimal mit meinen beatstep pro probleme & kommt mir deswegen nicht wieder ins haus.
@Tinotik Geht mir auch so. Hatte z.B. bei meiner Electribe ES-2 einen Defekt am miniatuiriserten USB-Anschluss.
Diese Art „Standardisierung“ ist ein schlechter Witz…
@ErrJott findest du Micro USB besser oder USB b (druckerstecker)? Micro USB war schon bei meinem ersten Smartphone nervig. Zum Glück gehen anscheinend endlich die Micro USB Reserven in China aus. 😎 war viel zu lange noch irgendwo eingebaut.
@Numitron So Unterschiedlich die Vorlieben.. Ich mag gerade das weiße Design bei Arturia, denn es passt gut in mein Musikzimmer.
Ich ärgere mich, dass Arturia mittlerweile einen weißen Minifreak herausgebracht habe, wo ich ein paar Monate den schwarzen gekauft habe. Da hätte ich sicher gerne gewartet.
Zur USB-C Diskussion:
Ich finde beide Parteien haben recht. Auf der einen Seite ist so ein USB-C Kabel sehr bequem und praktisch.
Aber es ist natürlich auch viel anfälliger für Beschädigungen. Ich zumindest habe bei USB-C und Micro USB bedeutend öfters defekte Buchsen als bei USB-B Anschlüssen, die dann doch etwas Robuster sind.
Aber wenn die Geräte immer fest irgendwo stehen ist das OK. Wenn man damit viel „auf dem Schoß“ oder „Auf der Brust“ arbeitet (wie beim Laptop oder Handy) sind diese Buchsen durchaus „gefährdet“.
Was mit dem Arturia Keystep begann, wird mit Keystep 32 und Keystep Pro fortgesetzt.
Werden dann wohl demnächst alle Modelle auf MK2 erscheinen.
Ich finde den Keystep sehr nützlich. Es sollte mehr Midi Controller mit Sequencer geben.
@luap stimmt.
leider hat der neue Controller von Akai nur einen arpeggiator und Chord Mode aber keinen sequencer.
@Numitron Also meine Alternative wäre der: https://www.thomann.de/de/akai_professional_mpk_mini_plus.htm
Hat u.a. auch Sequenzer.
Den würde ich sogar in schwarz nehmen 😮
@chardt auch gut.
aber leider nicht in Akai oldschool grau. 😂
@chardt Als der neu war habe ich ein wenig recherchiert und der Sequencer hat wohl ein paar komische Limitierungen, so dass ich mich letztlich dagegen entschieden habe.
och nö … so ganz ohne Regler:-( Nun gut, die MOD2 Buchse ist ja auch nett.
Die Klaviaturtasten dürften wohl wieder unterschiedliche Abstände zueinander haben.
Und ein Berg/ Tal Muster.. irgendwas ist immer, ich weiß. Der Preis ist jedenfalls ok
Meckern tu ich aber erst, wenn ichs mal ausgepackt hab.
Für die Couch sicherlich super… also, zum Musikmachen versteht sich😄
freundlichst netter lieber Gruß🙂
ich muß mich nochmal zu Wort melden.
Hab mir jetzt grad das Video von loopop angeschaut.
Verstehe ich folgendes richtig:
-MOD1 und MOD2 geben CV oder Gatesignale aus
(da könnte ich also die Oma (GrandMother) zusätzlich strapazieren? bzw Oma und Crave
kurz: ich habe insgesamt 4 CV Outs?
süß sieht der kleine in weiß ja aus 😍
Gruß🙂
@Viertelnote ja der hat 4x CV/ Gate outputs (Pitch, Gate, Mod 1, Mod 2) assignable to velocity, aftertouch, mod wheel & more
Das die kleinen jetzt auch ein OLED-Display bekommen finde ich gut.
Ich habe ja den Keystep 37, allerdings liegt der auch mehr in der Ecke herum, weil ich ihn für Unterwegs im Urlaub gekauft habe und gar nicht so oft brauche wie gedacht.
Würde aber wieder ein 37-Tasten Gerät bevorzugen, wobei ich die Klaviatur auch nicht so prickelnd finde.