7 neue Instrumente
Arturia V Collection 11 – das beliebte Bundle aus Plug-in-Instrumenten ist erneut gewachsen. Gleich sieben Instrumente sind in dieser Version hinzugekommen. Für Neugierige, denen die V Collection zu umfangreich und vielleicht auch zu teuer ist, bietet Arturia eine schmalere Intro-Version für den schmaleren Geldbeutel an.
Arturia V Collection 11 – ein gewaltiges Bundle
Ganze 45 Instrumente umfasst die V Collection 11. Darunter befinden sich zahlreiche Emulationen klassischer Analog-Synthesizer, digitaler Synthesizer und Sampler, Keyboards, Pianos und Orgeln, Augmented Acoustic Instruments und Arturias Eigenkreationen wie MiniFreak V und das Analog Lab. Insgesamt bietet die V Collection 11 mehr als 12.000 Sound-Presets.
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Die sieben Neuzugänge sind der VA-Synthesizer Jup-8000 V, den man wohl als Highlight des Updates bezeichnen darf, Synthx V nach dem Elka Synthex, MiniBrute V, SEM V nach dem Oberheim SEM, Pure LoFi und die beiden Augmented Instruments Mallets und Yangtse. Bei weiteren fünf Instrumenten der Augmented-Reihe gab es „Major Updates“.
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Die neue Intro-Version besteht aus 10 Plug-ins mit insgesamt 2.500 Presets. Hier sind folgende Instrumente enthalten: Analog Lab, Pure LoFi, die Analog-Synthesizer Mini V, Jun-6 V und Prophet-5 V, die digitalen Synthesizer MiniFreak V und DX7 V, die Augmented Instrumente Grand Piano und Strings sowie das E-Piano Stage 73 V.
Die Arturia V Collection 11 ist ab sofort verfügbar. Die komplette Pro-Version kostet 689,- Euro, die Intro-Version 195,- Euro. Besitzer früherer Versionen erhalten für eine begrenzte Zeit über ihren Arturia-Account ein vergünstigtes Update-Angebot.
Arturia V Collection 11 Pro – alle Plug-ins
• ARP 2600 V
• Acid V
• Analog Lab V
• Augmented BRASS
• Augmented GRAND PIANO
• Augmented MALLETS
• Augmented STRINGS
• Augmented VOICES
• Augmented WOODWINDS
• Augmented YANGTZE
• B-3 V
• Buchla Easel V
• CMI V
• CP-70 V
• CS-80 V
• Clavinet V
• CZ V
• DX7 V
• Emulator II V
• Farfisa V
• Jup-8000 V
• Jup-8 V
• Jun-6 V
• Korg MS-20 V
• Matrix-12 V
• Mellotron V
• Mini V
• MiniBrute V
• MiniFreak V
• Modular V
• OP-XA V
• Piano V
• Prophet-5 V
• Prophet-VS V
• Pure Lo-Fi
• SEM V
• SQ80 V
• Stage-73 V
• Solina V
• Synthi V
• Synthx V
• Synclavier V
• VOX Continental V
• Vocoder V
• Wurli V
Im Moment produziert die Website von Arturia bei mir leider einen Fehler, wenn man irgend ein Produkte anklickt (»_500 Object.groupBy is not a function«). Ich hoffe, das kommt nicht durch einen veralteten Browser zustande. Jedenfalls konnte ich dort nicht in Erfahrung bringen, welche Instrumente denn in der »Intro«-Version enthalten sind. Aber Thomann to the rescue … das sind:
— Analog Lab Intro
— Augmented Grand Piano
— Augmented Strings
— DX7 V (Yamaha DX7)
— Jun-6 V (Roland Juno-6/60)
— MiniFreak V
— Mini V (MiniMoog)
— Prophet V (Sequential Prophet 5)
— Pure LoFi
— Stage-73 V
Ich sage mal so: Wenn man sich einen Grundschatz an virtuellen Instrumenten zulegen und man nicht ewig recherchieren möchte … dann kann man hiermit echt nix falsch machen. Mit im Ensemble sind ein Großteil der »Who is who« der elektronischen Musikinstrumente, die in den 70ern und 80ern für nahezu endlosen musikalischen Spaß gesorgt haben (die DX7-Emulation lädt auch für die Hardware gedachte Patches). Und dass Arturia die Emulation des »MiniFreak« hier mit rein gepackt hat … boa … das ist echt ein Geschenk!
In der »Dick und schick«-Version interessieren mich persönlich:
— Augmented xxx
— Jup-8000 V (Roland JP-8000)
— MiniFreak V (Emulation des hauseigenen »MiniFreak«)
— SQ80 V (Ensoniqu SQ-80)
Ich weiß aber noch nicht, ob ich deswegen updaten werde.
@Flowwater Auf meinem iPad mit iOS 15.6 mit entsprechend altem Safari habe ich denselben Fehler.
Auf dem Desktop (PC) funktionierts.
Für mich ist der Update Preis von V9 auf V11 299€/$. Da muss ich nochmals drüber schlafen auch wenn es gleich einige neue Synths für mich wären…
Ich probiere am Wochenende erstmal wieder Analog Lab aus, bisher konnte ich das immer aktualisieren, und die neuen Instrumente waren auch drin.
@sonicbits Apple-Geräte haben über WLAN (nicht über Mobilnetz) Probleme mit HTTP3/QUIC. Sie wollen QUIC sprechen, verwerfen aber dann ein paar Antworten. Gemerkt habe ich das, als meine Frau auf Instagram zugreifen wollte.
Bis Apple das auf die Reihe kriegt, kann man sich damit helfen, dass man ausgehendes UDP (nicht TCP) zu Port 443 blockt. Dann schalten sie zurück auf TCP-basiertes HTTP.
Vielleicht hilft das auch in Deinem Fall.
@bluebell OK, das wusste ich nicht, werde ich mal anschauen. Vielen Dank!
@sonicbits Das Blocken habe ich auf meinem Router gemacht, nicht auf den Apple-Geräten. Da wüsste ich nicht, ob das überhaupt geht.
Das betrifft dann auch alle anderen Geräte in Deinem WLAN und LAN, aber ich habe bisher keine negativen Effekte beobachtet.
@bluebell Habe ich bei mir auch eingerichtet (Windows 7) … Port 443 auf UDP gesperrt … ohne Erfolg. Auch mal UDP komplett gesperrt … auch ohne Erfolg.
Ich habe das Gefühl, dass bei mir noch was anderes schief geht. Ich habe nämlich in der Konsole vom Browser einen JavaScript-Fehler, dass da etwas nicht nachgeladen werden kann (HTTP-Status 403: Forbidden), weil – laut Browser – da eine Cross-Origin-Anfrage gestartet wird. Allerdings bekomme ich die Datei auch nicht, wenn ich die manuell beim Server anfrage, auch 403 (URL in die Browser-Zeile kopiert). Ich habe das Gefühl, die haben – wie so oft im Internet – so verqueren Kram mit tonnenweise JavaScript-Bibliotheks-Müll programmiert, dass die da selber nicht mehr durchsteigen. Im Chrome-Browser geht’s übrigens auch schief.
@bluebell Und das ist der Moment wo 99% der User abschalten. 😂
Wenn das überhaupt die Ursache ist.
Ups, Flowwater hat schon geantwortet.
@Flowwater:
Kopiere mal eine vollständige Installation der V-Collection, eine echte Herrausforderung, auch für moderne SSDs. Diese vielen kleinen fragmentierten Dateien zu kopieren, das dauert so lange wie >100GB eines schlecht programmierten AAA-Spiels. Ich mache es so wie du, nur ca. 6 Arturia-Plugins, der Rest bleibt meiner Platte fern.
@Kazimoto Das gehört bei mir zu den Gründen: Ich habe echt keine Lust, Zeit und Plattenplatz für Dinge zu verschwenden, die ich gar nicht nutze. Und wenn es mich doch mal reißt, unbedingt etwas mit dem »Stage-73 V« machen zu wollen … ja mei, dann wird es halt eben nachinstalliert. Übrigens finde ich auch genau deshalb die Idee von NI, deren »Komplete Ultimate« (oder wie das heißt) auf Festplatte zu verkaufen, echt gut.
@Flowwater Kleiner Nachtrag nach einem Tag:
Ich glaube, den »Jup-8000 V« kann ich getrost wieder von der Liste streichen. Ich habe jetzt mehrere Videos gesehen und außer der »SuperSaw« im Oszillator ist der ansonsten und für heutige Verhältnisse ein recht normaler subtraktiver Synthesizer. Ich habe nichts gesehen, was mein heißgeliebter »TAL-Mod« nicht auch könnte (inkl. »SuperSaw«). Letzterer hat aber den Vorteil, dass ich ihn inzwischen in- und auswendig kenne und außerdem auch schon besitze. Also einer weg von der Liste.
Dafür ist aber latent der »Pure LoFi« hinzu gekommen.
Ich weis nicht, ich hab immer ein Problem mit so grossen Instrumentpaketen.
Die schränken mich eher ein als das frei damit arbeiten könnte. Da hab ich viel zu sehr den innerlichen Zwang alle verwenden zu müssen, wenn ich schon dafür bezahle. War damals mit dem Komplete das selbe. Erst als ich es verkaufte und mich auf ne Handvoll ausgewählte Instumente beschränkte, kam ich in der Musik auch weiter.
@Neogeo Kann ich total nachvollziehen. Bisher waren die meisten Instrumente von Arturia eine Enttäuschung. Angefangen hatte ich wegen den Modulationseffekten aka Phaser und Dimension D. Dabei ist es trotz weiteren Ausgaben von mindestens 800€ auch geblieben. Dazu kommt daß der JP mich nicht überzeugt. Als langjähriger Nutzer des Originals fehlt mir der teils rauhe Touch und wenn mehrere Modulationen kombiniert werden hat das nur wenig mit JP 8000 zu tun. Dazu wird Aliasing produziert wie das Original es nicht getan hat. Der ist nicht schlecht aber auch nicht besser als jeder andere Softsynth oder das Reaktor-Ensemble vom JP. Wer nur eine Supersaw will hat ohnehin Millionen Alternativen. Keine 300€ Wert, erst Recht keine 150€ nur für den JP. Nur meine Meinung.
@Neogeo Auch ich kann Dich verstehen. Das ist der Grund, warum ich zum Beispiel die Finger von »Komplete » von NI lasse (die ich aus technischen Gründen sowieso nicht nutzen kann) oder auch von dem »SonicBundle« von UVI (samplebasierter Kram interessiert mich sowieso kaum). Ich habe das Gefühl, dass ich erst einmal monatelang einfach nur herum spielen müsste.
Bei Arturia komischerweise nicht. Ich habe immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mir das »Synclavier V« zu kaufen, als es neu war (das ist also schon ein paar Jahre her). Dann kam Arturia mit der damals »V Collection 6« um die Ecke, die nur wenig mehr als das »Synclavier V« gekostet hat. Und es sind so einige Synthesizer dabei, die mich außerdem interessieren (Moog Modular, EMS VCS3/AKS, Buchla Easel, CS-80 und noch ein paar). Da konnte ich nicht »nein« sagen; ging echt nicht. Aus den bisher 26 Instrumenten der »V Collection 7« (einmal habe ich geupdatet) habe ich aber nur 9 installiert. Nämlich genau die, die mich – auch technisch – interessieren. Damit fahre ich sehr sehr gut. Und Presets interessieren mich sowieso nicht.
Für mich kein überzeugendes bzw. zwingendes Update. Hatte gehofft, dass mal sowas wie Spark 3 rauskommt. Aber Soft-Drummies scheinen bei Arturia komplett abgemeldet zu sein. Was schade ist, denn Spark 2 in Kombination mit dem Controller SparkLE war bis zum Apple Silicon bei mir sehr häufig im Einsatz …
@fitzgeraldo …genau, überhaupt mal eine Drummaschine und eine PPG Emulation, die nicht hundert Jahre alt ist.
@fitzgeraldo Ja, dass sich Arturia für die V-Collection bisher noch keine Drummachines vorgenommen hat, wurde ja schon öfter als längst überfällig kritisiert. Es ist ja nicht so, als dass ich nicht schon genug Drummer hätte aber interessant könnte es ja trotzdem sein. Das könnte Arturia ja sogar auch noch als neue Produktlinie ala V Drum Collection oder so rausbringen falls es mehrere Plugins werden würden und keine universelle Drummachine die alles abdeckt.
@ollo V-Drums als Name ist glaube ich nicht so gut. Ich meine da gäbe es ein Namenskonflikt mit Roland. Wenn ich mich recht entsinne gabs da mal eine Hardware die so hieß.
Aber ja, der Funke sollte mal wirklich aufgefrischt werden.
Oder gar was ganz neues in diese Richtung.👍
Die Upgrade-Preise bzw Special offers im Account sind aktuell viel zu hoch, das war früher nicht so. Ich hoffe das ändert sich noch, denn es sind finde ich durchaus interessante Instrumente dabei.
@ollo Hallo ollo,
Arturia macht im Sommer und beim black friday jeweils 50% Angebote. Ich warte jeweils bis dann und überspringe auch mal eine Version. Damit relativiert sich der Preis dann.
Viel Spass und freundliche Grüsse,
‘Cuda
@ollo Normalerweise sind die Upgrade bzw Special Offers immer gleich, bei mir zb 149€, diesmal wollen sie aber 399€ haben, was natürlich viel zu hoch ist, vorallem im Vergleich zu früher.
Ich habe nichts von Arturia aber der Jup 8000V und dieses Synthex Ding catchen mich schon extrem. Aber sorry: Wie bekloppt muss eigentlich Roland sein. Behringer und Arturia nehmen wirklich den Geist von Roland auf. Unglaublich! Drummachines, Synthesizer….völlig egal! Und es funktioniert! Verpasste Chance meiner Ansicht nach.
@Filterpad Bei der Roland Cloud mache ich auch immer mal wieder so einen Anlauf … spätestens seitdem es den »System-8« als VST gibt … aber ich bin jedes mal wieder verwirrt. Für was braucht man die Cloud, wenn es eine »Lifetime«-Lizenz gibt? Muss man immer online sein (Katatrophe)? Muss man trotzdem irgend eine Cloud monatlich/jährlich zahlen, obwohl man eine Lifetime-Lizenz gekauft hat? Oder muss man nur angemeldet sein? Was passiert, wenn die Cloud mal nicht funktioniert oder man mal nicht angemeldet ist? Usw., usw. … das sind für mich alles ungeklärte Fragen, auf die die Website keine Antworten bietet. Eher ist man noch verwirrter, wenn man mal versucht nachzuforschen.
Für mich ist das ein Indiz dafür, dass die Japaner das Internet nach wie vor nicht kapieren. Vor allem alt eingesessene Firmen nicht. Der PlayStation-Store von Sony am PC (also im Browser) ist auch so eine Dauer-Katastrophe (direkt auf der PlayStation funktioniert der dagegen hervorragend). Und das von solchen Welt-Firmen.
@Flowwater Die Lifetime-Lizenzen erfordern kein Abo. Ob man auch in einer Hütte an einem See in Schweden ohne Internetverbindung die Plugins benutzen kann, keine Ahnung.
Die Japaner sind teilweise was Technik angeht sehr eigen. Angeblich ist dort im Geschäftsbetrieb nach wie vor das Telefax-Gerät sehr wichtig.
Bis 2024 mussten einige Dokumente bei der japanischen Regierung noch auf Disketten eingereicht werden, heißt es in dieser Doku „Why Did Futuristic Japan Fall Behind Digitally? | Insight“ von CNA Insider:
https://youtu.be/Q3pjnp2ojig?si=fLUTg-2fJFaN5EH_
Ich habe den originalen JP-8000, 10 Jahre lang gespielt, das Ding von Arturia hat nichts damit zu tun.
Wenn ich die FX noch auf Bypass stelle (das Original hatte nur Chorus und Delay), dann ist da gar nichts mehr.
Der Moogulator hat es mal passend gesagt und das ist schon eine Dekade her, jedes PlugIn klingt inzwischen besser, als der JP-8000 und der ist schließlich Roland-Fanboy.
Und das stimmte damals und heute noch viel mehr, SynapseAudio Dune, Serum oder U-he Hive sind ganz andere Kaliber…also warum emuliert man ausgerechnet den?
Virus, AN1x oder NordLead kann ich nichts zu sagen…vielleicht lohnt das eher.
@Mick Der JP-8000 konnte im Mix schon gut knallen, ich würde da nicht so pauschal über Plugins vs. Hardware urteilen. Anderes Beispiel, ich weiß nicht in wie vielen Tracks der Steinberg VB-1 die Bassline gemacht hat, falls der einem noch was sagt. Bei mir klang der VB-1 nach Eiskratzen am Wintermorgen.
Der JP-8000 war schon eine spezielle Nummer. Die Hook von Darude Sandstorm soll z.B. ein JP sein, durch den Verzerrer vom alten Cubase VST gejagt.
Alle Hits mit Beteiligung des JP aufzuzählen, wenn sowas ein Kriterium sein kann, würde den Abend sprengen, der war einfach omnipräsent.
Bei mir kam die Supersaw wenig zum Einsatz. Die Möglichkeit Sync, Ringmod und X-mod gleichzeitig mit eigener Hülkurve und LFO zu modulieren, das war sensationell.
Welcher Synth konnte das gleichzeitig?
Dann hatte jede Wellenform noch die Möglichkeit moduliert zu werden, nicht nur die Pulsbreite, den Feedback-Oszillator ganz außen vor. Das Ding war nicht weniger als ein klangliches Monster und eine echte 1:1 Kopie wäre ein Megaseller, nicht so ein Zeugs wie hier.
Den Split-Modus sucht man beim Plugin vergeblich.
Mindestens das „Chariots“ Preset hätte ich als Showcase erwartet und den Namensgeber vom gleichnamigen Hit „Sandstorm“.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr werden mir die fehlenden Qualitäten des Arturia bewußt, vor allem weil er nicht so klingt, nur ähnlich.
@Kazimoto nee, Du hast mich missverstanden!
1997 war der JP-8000 der Hammer, sonst wäre er nicht in meinem Besitz gewesen. Depeche Mode (live), Prodigy, Projekt Pitchfork (live), Scooter usw. haben ihn benutzt.
Er wurde aber später obsolet, weil viele (erwähnte) VSTi besser klangen. Ich glaube U-he Zebra 2 und Massive haben ihn so um 2010 als erstes, obsolet gemacht.
@Mick Ich wage es gar nicht zu erwähnen … ich tue es trotzdem … aber der »TAL-Mod« (ja, ja, da ist er wieder) hat in seinen ersten beiden der drei Oszillatoren auch eine »SuperSAW« eingebaut, nur eben mit allen verfügbaren Wellenformen (was bei Sinus nun nicht sooo knallt, aber wer weiß, worauf die Leute so abfahren). Hinter dem TAL-Mod noch einen Saturator, Verzerrer. Limiter oder so … joa, würde ich Trance machen, dann wäre das schon was.
@Mick Ahso! 😄
Der JP ist bis heute nicht obsolet, weil er einfach zu bedienen ist und an jeder Ecke das gewisse Extra bot ohne sich dabei in Komplexität zu verlieren. Ich würde den heute noch nutzen, wenn die verbliebenen Modelle noch ordentlich funktionieren würden. Zuletzt hatte ich einen JP-8080, mit dem konnte ich mich aber nicht anfreunden, das Interface und die Anmutung war mir zu unterschiedlich zum Keyboard. Hört sich blöd an, ist es vielleicht auch. 😁
@Kazimoto Ich könnte mir vorstellen, daß man bei Roland die Arturia Emulation als Stichwort nimmt, um eine offizielle Software-Version zu entwickeln. Das Original ist digital und man hat den Programmcode.
@Mick Deshalb gibt’s den JP6K. 😄
Ich finde Arturia echt gut die Plugins klingen super und auch weil sie NKS unterstützen. Und der Arturia Software Center funktioniert auch prima.
Dazu 5x Installationen, darf man auch nicht vergessen. Bisher noch keine Probleme – was ich von der RolandCloud nicht sagen kann, deren Kopierschutz ist Müll.
@Soundreverend Umso bedauerlicher, daß andere günstiger oder besser oder beides sind.
Ich sage nur U-he (free), X-fer, Vital (free), TAL (free), Audio Thing, Usual Suspects (free), HY-Plugins (free), Cherry Audio (free), Savant Audio Labs, Valhalla (free), nur um einige wenige zu nennen.
Wer Bitwig hat kann sich u.U. mit „The Grid“ seinen eigenen JP-8000 oder Effekt basteln.
Für 300-700€ bekommt man so einiges, besonders am Black Friday und wenn man überhaupt kein Geld ausgeben will, mit „free“ meine ich, daß die Anbieter auch gute Sachen umsonst im Angebot haben.
@Kazimoto Den JP6K von Adam Szabo gibt es auch noch für nur 25€ und dieser hat vermutlich den authentischten JP-80X0 Sound. Die Supersaw Wellenform ist optisch wie klanglich exakt emuliert.
@Kazimoto 149 Euro für ein Upgrade finde ich ok. Natürlich gibt es Freeware, nutze auch einige der genannten und die klingen auch gut. Können aber leider meistens kein NKS. Ich weiss nicht ob Du das mal ausprobieren konntest, Arturia in der Maschine oder Komplete Kontrol funktioniert halt klasse. Inkl. Patch Browsing und ein paar Parameter ändern.
Usual Suspects ist ein bisschen Bastelbude in der Grauzone 🙂
Bedauerlich ist das nicht. Wahrscheinlich einfach Geschmacksache. Im Grunde haben wir eh zu viele Plugins egal ob gekauft oder Freeware.
@Soundreverend …. und es werden immer mehr.
@Filterpad Ich mache mir bei jeder Neuinstallation eine List über die derzeit „benötigten“ Plugins und bin immer erstaunt, wie viele das noch sind, obwohl schon stark gestutzt.
@Kazimoto Coole Idee!
@Filterpad Ha! Hatte damals den CHRO8080 gekauft und den Hersteller aktuell kontaktiert, ob es ein Update gibt, daß auch ohne Reaktor funzt. Jawoll, ich durfte die Beta laden und V1.0 steht kurz vor der Veröffentlichung.
Wer will kann unter jasper@pulsecraft.nl
Kontakt aufnehmen.
Mit dem konnte ich sogar alte Patches wiederherstellen, über den Umweg Sysex-Dump in den Mystery-Islands Editor und dann „abmalen“.
@Soundreverend NKS ist für Produzenten bestimmt gut.
Ich selber nutze eine Launch Control XL als Controller, nur um damit Synths zu tweaken.
Hatte schon mal überlegt den Keystep gegen einen NI M32 auszutauschen, eben wegen dem Browsing und mehr Tasten zu haben. Ist ja nicht so teuer, schau mer mal.
Usual Suspects mag für den ein oder anderen Grauzone sein aber ist Behringer das nicht auch? 😂
Scherz beiseite, hat sich noch keiner beschwert, weder Kemper, Clavia noch Waldorf.
Die müssten das wohl gut begründen, entgehen denen Einnahmen oder wie sieht das überhaupt mit dem „geistigen Eigentum“ aus? Wahrscheinlich haben die genug andere Probleme und bestimmt sich selbst auch reichlich woanders bedient, falls sowas dann offengelgt werden muss. Hat ja nicht jeder das Rad neu erfunden und für den Motorola-DSP gibt/gab es bestimmt reichlich Bibliotheken. Die Geschichte mit Peter Jubel (Entwickler Nord Lead 1/2, jetzt bei Reason), ist auch so eine Geschichte mit Geschmäckle. Clavia musste angeblich für alle folgenden Synths den Code neu schreiben und Peter Jubel durfte seinen eigenen Code bei Reason nicht anwenden, wirklich oder gab es da doch Überschneidungen? Waldorf Music ist auch nicht mehr Waldorf Electronics, die damals Q und XT entwickelt haben, wer soll da klagen?
Meine Wette, keiner will da ein Fass aufmachen und auch bestimmt nicht den Shitstorm abbekommen.
Die Dinger laufen jedenfalls Top!
@Neogeo hat (einige weiter stossen ins gleiche Horn) es für mich auf den Punkt gebracht. Grosse Sammlungen bringen mich nicht vorwärts, sie schränken mich ein. Meine Entscheidung pro/contra laufen so ab: will ich drei oder vier dieser PlugIns kann ich mir den Bundlekauf damit rechtfertigen. Allerdings ist es dann richtig Arbeit, die Apps alle durchzuforschen. Entweder alle Presets anhören, oder, hiesse ich @Flowwater, alle Editoptionen der PlugIns und deren Einfluß auf den Sound zu lernen.
Kommt dann in meinem fertigen Song eines der PlugIns zum Einsatz, könnte es durchaus vorkommen, dass die gleiche Linie mit 33 der PlugIns fast identisch sein könnte, mir die (mögliche) Auswahl musikalisch aber absolut nichts gebracht hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Option, die Pulsweite von Osc 1 mit einem LFO zu modulieren, dessen Amount über den Sequenzer moduliert wird, tatsächlich die Lösung für meinen nicht fertig werdenden Song ist.
Ich habe momentan Pigments als einzigen Arturia Synth. Das Angebot von Arturia an mich ist damit 99 und 399.
@sonicbits @blubell auf aktuellen iPadOS wird die Seite korrekt angezeigt.
@Tai Boah, du hast „nur“ den Pigments und bekommst so viel Rabatt? Ich könnte kotzen wie viel ich Arturia schon in den Rachen geschmissen und auch an Hardware gegistriert habe, mal schauen ob das 99€ Angebot für die V-Collection noch kommt. Dann gibt es auch noch die FX-Collection, eine weitere Melkkuh. Da kann man regelrecht arm werden. 😄
@Kazimoto Keylab 88 MK2, Keystep, SparkLe, FX 5, V Collection 9 u.n.v.m
trotzdem 299,-€
…die spinnen die Galier!
@Mick Keystep, Audiofuse, FX4, V9 hier. Die Updateschritte waren nicht immer günstig, erst Recht nicht der Einstieg mit V7. Die FX wurden vom „Three Modulation FX You Actually Use“ über 3 auf 4 geupdatet. 4 Updates insgesamt, 2xHardware und der Pigments war noch separat.
Ach ja, den Audiofuse Studio hatte ich auch mal und später wieder verkauft.
Und einen Minibrute, fast vergessen, ist das lange her…. 😄
@Tai Ich gebe zu bedenken, dass die Vorauswahl der interessanten Synthesizer auch für mich recht subjektiv und impulsiv abläuft. 🙂
Die von mir bereits genannten und »genutzten« (hust hust) 9 Synthesizer der V-Collection wurden von mir nach diesem Schema installiert. Interessehalber habe ich dann noch den »CMI V« installiert und darum herum gespielt … und danach wieder deinstalliert (der ist für mich echt nicht relevant). Über den »Jup-8000 V« habe ich mir ein paar Videos angesehen, ein paar Sounds gehört und mein Trommelfell hat absolut nix vernommen, was ich nicht schon mehrfach im Arsenal hätte. Muss also nicht sein.
Aber jene 9 Synthesizer waren und sind für mich interessant, weshalb etwaige Vorbehalte vor dem damaligen Kauf der »V Collection 6« kein Thema waren. Eigentlich sogar spannend: Ich habe gerade überlegt, ob ich die Investition mir nicht noch im Nachhinein schön rede … aber nein, ich finde jene Synthesizer wirklich geil. 😁
@Flowwater wirklich gut gelungen sind m.M.n.
MS-20
Juno
DX7
SQ-80
SEM
OB Matrix-12
schwach finde ich:
ARP2600
CS-80
JP-8000 (habe nur die Demo)
Buchla Easel
ansonsten bin ich eher bei
U-he – Repro 1/5
Synapse Audio – Obsession (OB-x) und Legend (Minimoog)
Cherry Audio – Mercury (Jupiter 4)
@Mick Bei mir sind es (aktuell noch aus der Version 7 der »V Collection«):
— ARP 2600 V
— Buchla Easel V
— CS-80 V3
— CZ V (das sind die Casio-Synthesizer)
— DX7 V (aber eher wenig genutzt)
— Matrix 12 V
— Modular V3
— Synclavier V (mördermäßig komplex)
— Synthi V (also EMS AKS)
Vom »ARP 2600 V« bin ich irgendwie auch nicht so begeistert; da geht’s mir aber nicht um den Sound sondern um die Bedienung. Da kommt dann doch eher der »TAL-Mod« oder seit kurzem der »Multiphonics CV-3« von AAS zum Einsatz.
Separat gekauft bzw. installiert:
— Pigments
— Augmented MALLETS Play
bei 69 Talerchen stellt sich mir die Frage überhaupt nicht.
@paulilein Und wieviel ist ein Taler bei dir? 10 oder 1€?
@Tai Ups. Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Sorry. Ü60.
Es sind natürlich 99 Talerchen bzw Euronen.
Anscheinend hat Arturia den JP-8000 so „meticulous“ nachgebildet, daß sie nicht einmal den LFO richtig umgesetzt haben.
Eins meiner Standard-Patches ist ein Riser mit Pulse auf beiden Oszillatoren und Balance 100% auf OSC1. Dann sollte der LFO den X-Mod Parameter schön langsam bis 100% fahren und wieder runter bis 0 und wieder rauf. Macht er aber nicht. Anscheinend ist der Original-LFO unipolar und oszilliert immer schön zwischen den eingestellten Werten, während der Arturia-LFO den X-Mod Parameter bipolar steuert, d.h. schöne Modulation bis 100% und dann Minus bis -100%, nur passiert dann lange nichts und man wartet und wartet und wartet……
Also bitte den LFO auf Unipolar stellen, für uns ehemalige JP-8000 User.
Man kann das über „Advanced“ und „Function“ sich zurechtbasteln aber ist ja nicht Sinn der Aktion.
Eine andere Baustelle:
Anscheinend ist Arturia mit der GUI überfordert und man kann das Plugin nicht ruckelfrei über den Bildschirm bewegen. Besonders beim SQ80 V merkt man das, wenn von „Hardware“ auf „Synthesis“ gewechselt wird, wo dann anscheinend die Animationen des Plugins Probleme machen.
Andere Entwickler arbeiten nicht umsonst so lange an ihrer grafischen Implementation, damit diese auch ruckelfrei läuft.
Dann vielleicht besser darauf verzichten.
Der Upgrade Preis ist wirklich ein Witz. Für 49,-EUR hätte ich vielleicht nochmal zugeschlagen, aber so habe ich mich jetzt von der V Collection X getrennt und verkauft. Ich habe es eh kaum genutzt, eigentlich gar nicht, außer mal klimper hier und da.
Mit Arturia geht es mir mittlerweile wie mit Native Instruments. Instruments gibt’s da außer den beiden Massives, Reaktor und FM8 nicht wirklich mehr. Mit den ganzen Hip-Hop, Trap und Rub-Dub-Clubmix Expansions kann ich nichts wirklich anfangen,
Ähnlich verhält es sich bei Arturia mittlerweile mit dem ganzen „Augmented“-Gedöns.
Die Neuerungen sind ebenfalls überschaubar – den getypten Roland Trance-Synthesizer brauche ich nicht wirklich.
Zudem ruft Arturia für mich als V9-Benutzer äußerst ambitionierte €299,- für ein Update auf. Ich dachte zunächst, ich wäre versehentlich auf der Steinberg-Seite gelandet.
Vielmehr regt der ganze Update-Reigen dazu ein, sich auf das zu konzentrieren, was man hat, insbesondere als Logic-Benutzer die Stock-Plugins.
Nehme ich jetzt den Serum2, den Waldorf Blofeld, den NI Massive, Pigments, Omnisphere oder ähnliches oder bringe ich zunächst mal Logics Retro Synth an den Start und gucke, wie weit ich hier komme?
Wenn man mal etwas tiefer „eintaucht“, ist die Antwort verblüffend.
Und wenn’s mal gar nicht anders geht, kommt ein u-he Plugin an den Start. Der DIVA ist immer noch ein Brett, 13 Jahre alt und wollte bisher keinen Cent für Updates haben und beschwert sich schon gar nicht über das neueste mac-OS …