Erweiterte Neuauflage
AtomoSynth aus Peru bringt mit Mochika X4 den bislang größten Erfolg des Herstellers in einer neuen Version zurück.
Nach der Urversion des Mochika gab es bereits die Versionen X2 und XL, die den analogen Synthesizer jedes Mal ein wenig verbessert hatten. Auch bei Mochika X4 wurden die Features erneut erweitert.
Die Klangerzeugung besteht aus einem diskret aufgebauten VCO mit Saw und Pulse (mit PWM), einem Suboszillator und einem Noise Generator. Das Filter basiert auf einer Vactrol-Schaltung und kann zwischen Hoch- und Tiefpass umgeschaltet werden. Zur Modulation sind ein LFO (Triangle, Square) und eine ADSR-Hüllkurve vorhanden.
Der interne Sequencer hat nun 16 Steps, die über acht Regler mit Druckfunktion eingestellt werden. Pro Step lassen sich die Parameter Pitch, Repetition Number und Gate Time / Slide in Echtzeit editieren. Acht Play-Modi stehen zur Wahl: normal/reverse, alternate, random, drunk, drone, step-trigger polyrhythm, one shot und MIDI-Control.
Der Sequencer kann via MIDI oder externe Clock synchronisiert werden, auch eine Noteneingabe über MIDI ist möglich. Es gibt 64 Speicherplätze für Patterns. Die Bedienung wird durch ein OLED-Display unterstützt.
Das Gehäuse besteht aus Acryl, jedoch nur das Unterteil, das die LEDs durchscheinen lässt. Die Oberfläche ist allerdings im Gegensatz zu den Vorgängern nicht durchsichtig.
AtomoSynth fertigt Mochika X4 mit hochwertigen Bauteilen von Hand und kalibriert sowie testet die Geräte vor Ort in Lima. Angaben zu Preis und Verfügbarkeit gibt es noch nicht.
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Schön zu sehen das es diese Firma noch gibt.