Update für den Audio Editor
Audacity gehört mit Sicherheit zu den beliebtesten Audio-Editoren – und das liegt sicherlich nicht nur daran, dass die Software kostenlos erhältlich ist. Umso löblicher ist es, dass die Software auch nach der Übernahme durch die Muse Group immer weiter entwickelt wird. Aktuell steht die Software bei Version 3.6 und beim letzten Update sind wieder einige schöne neue Features hinzugekommen.
Audacity 3.6 – Audio-Editor für Windows, Mac, Linux
Das Update 3.6 fällt mit der Veröffentlichung des Muse Hub 2.0 zusammen. Diese Plattform umfasst allerhand kostenlose wie auch kostenpflichtige Plug-ins, Loops und Sound-Packs und bietet für angehende Komponisten und Produzenten eine Basis, um sich mit den ersten Sounds und virtuellen Instrumenten auszustatten. Die Übernahme von Audacity durch die Muse Group zeigt also ihre ersten Auswirkungen, wobei das Unternehmen betont, dass der Audio-Editor Audacity auch weiterhin kostenlos erhältlich sein wird!
Audacity selbst wurde ebenfalls überarbeitet und erweitert, so dass ihr nun zwischen einer hellen und dunklen Arbeitsoberfläche wählen dürft. Funktional wurde die Software durch zwei neue Effekte erweitert. Ab sofort könnt ihr in Audacity 3.6 auf einen internen Kompressor und einen Limiter zurückgreifen.
Ebenfalls neu ist der „Master Effect Channel“, in den ihr sowohl die internen als auch Plug-ins von Drittherstellern laden könnt und der auf das gesamte Projekt wirkt.
Hier das offizielle Video zu Audacity 3.6:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Audacity 3.4
Als neue Features beinhaltet der Audio-Editor Audacity die beiden Tools „Music Generation“ und Music Style Remix“. Beide nutzen das Stable Diffusion KI-Modell in seiner Riffusion-Version, um wahlweise komplett neue Musik für euch zu entwerfen oder auf Basis bestehender Musik diese fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, per „Music Separation“ fertige Mixe in Vocal- und Instrumentenspuren aufzuteilen, um diese einzeln weiter zu bearbeiten. Dabei wird die Instrumentenspur in die Bestandteile Schlagzeug, Bass und Sonstiges aufgeteilt! Zusätzlich gibt es mit „Noise Suppression“ eine Funktion, Hintergrundgeräusche aus Aufnahmen zu entfernen und mit „Transcription“ (Whisper) gesprochene und gesungene Worte automatisch zu transkribieren, toll.
Die komplette Suite der o. g. Features wurde von Intel entwickelt, hier zwei Videos dazu.
Schade ist nur, dass diese aktuell lediglich für Windows verfügbar sind. Ob und wann sie auch unter macOS und Linux genutzt werden können, ist noch nicht bekannt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen zu den OpenVINO AI Effekte findet ihr hier:
Hier unsere News zu Audacity 3.2
Im vergangenen Jahr berichteten wir darüber, dass der kostenlose Audio Editor Audacity seit Mai 2021 zur Muse Group gehört. Vermutlich sagt nur den Wenigsten dieser Name etwas, aber bei genauerer Betrachtung wird dann doch schnell klar, um wen es sich hierbei handelt. Zur Muse Group gehören u. a. die Software MuseScore, die Lernplattform MuseClass sowie die vor allem bei Gitarristen und Bassisten beliebte Website Ultimate Guitar. Seit der Übernahme ist nun mehr als ein Jahr vergangen und die Befürchtungen, dass Audacity aufgrund der Übernahme unter die Räder kommen könnte, haben sich glücklicherweise nicht bestätigt. Im Gegenteil, seit Kurzem ist Version 3.2 des Audio Editors erhältlich.
Audacity 3.2
Das Wichtigste vorab: Audacity (auch zu finden in unserer großen Audio Editor Übersicht) ist weiterhin kostenlos erhältlich und kann über die Audacity Website heruntergeladen werden. Ein großer Vorteil des Audio Editors ist die Tatsache, dass man ihn plattformübergreifend einsetzen kann. Windows, macOS und Linux werden allesamt unterstützt.
Seit der Übernahme von Muse Group hat Audacity etliche Updates erhalten und steht mittlerweile bei Version 3.2. So wurde u.a. ein neues Dateiformat namens .aup eingeführt, das alle wichtigen Informationen eines Projekts gebündelt speichert. Zuvor legte Audacity Einstellungen und Informationen nämlich in mehreren Dateien ab.
In Version 3.2 erhält Audacity nun native Unterstützung für Apple Silicon Rechner und ab sofort werden VST3-Effekte unterstützt. So bald man Audacity nach dem 3.2 Update startet, wird automatisch nach kompatiblen Plug-ins gesucht, diese getestet und aktiviert. Eine Übersicht zu den Audacity eigenen Plug-ins findet ihr hier:
Alle weiteren Neuheiten der letzten Versionen hat Audacity hier für euch zusammengestellt.
Es sollte nicht vergessen werden, dass mit dem ersten Update nach der Übernahme die Benutzerdaten aufgezeichnet und übermittelt wurden, was einigen Wirbel auslöste und den neuen Anbieter zu einer Überarbeitung nötigte, so dass sich die Datensammelei in den tiefen der Einstellungen abstellen läßt.
Die letzte „saubere“ Version vor der Übernahme ist übrigens die 3.0.2.
„so dass sich die Datensammelei in den tiefen der Einstellungen abstellen läßt.“
wo?
@massenvernichtungswaffe.de Ich verwende eine Version von vor dem Verkauf an die Muse Group, kann also nicht sagen, wo sich die Option versteckt.
„in den tiefen der Einstellungen abstellen“ heißt:
-Einstellungen aufrufen
-„Anwendung“ anklicken, Haken wegmachen.
Die Tiefe der Einstellungen ist nicht wirklich tief…
…trotzdem wäre es netter, wenn das Kästchen nicht als Voreinstellung aktiviert wäre.
@massenvernichtungswaffe.de Die „Datensammelei“ findet evtl. bei der aktuellen Version nicht statt.
Qualifizierte Kritik an so etwas habe bisher nicht gefunden bzw. ist von 2021 und bezieht sich auf eine frühere Version/auf frühere Pläne.
Welche Quelle hast du für die Installation von Audacity benutzt?
Das ist eher eine Sache von Spotify, denke ich. Ich habe an meinem komplett neuen Rechner auf dem so gut wie nichts außer Cubase installiert war auch Spotify im Autostart gefunden obwohl ich das nicht installiert hatte und zu dem Zeitpunkt auch noch nicht auf deren Seite war.
Das Programm ist wirklich gut, wie ich finde.👍 Es hat bisher alle grundlegenden Funktionen (aber auch mehr) zuverlässig und adäquat ausgeführt wenn man nicht mit der Kostenlosikeit argumentiert.😜
Ob Muse mit der Zeit die App zur Pay-Version umwandelt bleibt abzuwarten.🤑 Denn so erging es ja einigen Audio-Editor-Programmen, wie z.B. Cool-Edit-Pro, welches ja bekanntlich bei Adobe gelandet ist und nun auf den Namen Audition hört. 😂
Also: Daumen hoch für weitere kostenfreie Versionsnummern. 😀
Ich kenne überhaupt keinen anderen Editor…😬
@massenvernichtungswaffe.de Steinberg „WaveLab“
Magix „Soundforge“ (ehemals Sony, ehemals Sonic Foundry)
Mark of the Unicorn (MotU) hatte glaub auch einen, is aber eher in USA populär.
von Cakewalk gabs das Sonar. SEK’D hatte noch was amtliches, wurde aber von magix einverleibt und mußte, denk ich, der Soundforge weichen.
Adobe hat wohl auch was im Programm.
Oftmals werden sie auch als Masteringtools verkauft – die Grenze sehe ich da fließend.
idR arbeiten diese Programme mit einem Stereotrack, also dem fertigen Mix, und haben zumeist keine Mixfunktion.
Außerdem gibts myriaden von Kleinstsoftware, die sich Editor schimpfen.
@dAS hEIKO Ich denke mal, er benutzt keinen anderen.
Ohne ASIO Support uninteressant.
@tubeheat Die kostenlose ASIO Bridge füllt die Lücke.
Audacity ist seit Jahren ein treuer, zuverlässiger Begleiter für die üblichen Schnippelaufgaben. Wenn ich mir überhaupt etwas bei einer kostenfreien Version wünschen darf: Bitte einmal das User-Interface modernisieren und das Programm aufhübschen ;-)
Ansonsten bin ich froh, dass es Audacity gibt.
Ich benutze Audacity gefühlt schon seit Jahrzehnten. Relativ intuitiv bedienbar und es läuft auf allen Plattformen. Nach meinem Wechsel weg von Windows hin zu Linux und dann auch MacOS war ich unheimlich froh, daß es mich weiter treu begleiten kann. Ein tolles Stück Open Source Software!
Ich benötige keinen anderen Audioeditor. Zum Musik-Erstellen nutze ich Reaper. Mit Audacity lässt sich hingegen hervorragend schneiden als auch die Lautstärke verschiedener Stücke anpassen. Auch ich verwende den Editor bereits seit Jahrzehnten. Ach noch erwas: in MP3s (320er) verwandeln ;-)
Ich nutze seit längerem Ocenaudio, finde ich übersichtlicher… ich nutze aber auch nur Standard Funktionen wie Crop/Normalize und Konvertierungen. Mein Default Editor in Ableton. Und in MacOS
Zum Thema Phone-Home-Funktionalität :
Bin ich der Einzige der ALLE Programme und Betriebssystemkomponenten GRUNDSÄTZLICH von einer Firewall überwachen läßt ?
Mir fällt auf, daß inzwischen so gut wie jedes Programm – oftmals noch bevor überhaupt die GUI erscheint (sic !) – ins Netz gehen will.
Userdatensammlung ist eine derartige Seuche, daß ich auch vermeintlich abschaltbarer „Sammelleidenschaft“ stets mistraue.
Arbeitet die Firewall zuverlässig, sollte die Nachhausetelefoniererei eigentlich kein Thema sein.
Ansonsten begrüße ich kostenlose Editoren selbstverständlich und freue mich, wenn Audacity weiterentwickelt wird. :-)
@SoundForger2000 Eine Firewall allein reicht nicht aus.
Aber es gibt ein sehr gutes und letztlich sogar preiswertes Programm was diesen Schutz für alle Programme und Systemkomponenten herstellt »LITTLE SNITCH«. Beim ersten Einsatz hat es mich sehr überrascht wieviel die Programme senden. Das Programm ist leicht zu verstehen und bietet wahrscheinlich den größten Schutz zu diesem Problem. Damit kann man auch kleine Zusatzprogramme der großen Programme die sich in Systemordnern finden lassen (Suche mit der Freeware »EasyFind«) blockieren.
Hier der Link: obdev.at/shop/index.html. Außerdem gibt es zu dem Programm einen Wikipedia-Artikel.
@Franz Walsch Nur für MacOS
@Franz Walsch LuLu macht das auch. Kostenlos. Hatte zwei Lizenzen von LittleSnitch, die ich nicht mehr auf 4 upgedatet habe. LuLu erledigt das jetzt. Könnte allerdings auch Mac only sein. Habe lange für Win was ähnliches gesucht. Ohne Erfolg
Unter Windows reicht eine richtig konfigurierte FW durchaus aus. Natürlich nicht die Windows-eigene. 😉
Außerdem besteht die Möglichkeit einer Zugriffsblockade über die HOSTS-Datei.
@SoundForger2000 Welche setzt Du unter Windows ein?
Ich verwende seit über 17 Jahren ZoneAlarm.
Allerdings mit maximaler Sicherheitskonfiguration, die den meisten Anwendern zu „heavy“ sein dürfte.
Mehr Geklicke, dafür aber auch mehr Kontrolle. ;-)
Hey Leute.
Viele von euch sprechen sehr negativ über die Datensammlung in Audacity. Ich wollte mich hier mal kurz einklinken und fragen wo genau ihr da die Probleme seht?
Ich gehe mal nicht davon aus das die Hersteller die Daten aus Anwendungssoftware sammeln so evil sind wie Google und den Kram an Amazon verkaufen, damit die euch dann mit personalisierter Werbung bombardieren.
Ausserdem ist ja glaube ich auch kaum festzustellen welche Daten gesammelt werden. Wie macht ihr dann fest das es sich dabei um etwas negatives handelt?
Liebe Grüße
Erik
@Erik Steckmann …bin ich ganz bei Dir.
Trotzdem wäre es schön, wenn die Hersteller das transparenter ansprechen würden.
@dAS hEIKO Wie stellst du dir das genau vor? Man könnte ja eine Pressemitteilung machen in der man erklärt welche Daten man erhebt oder?
@Erik Steckmann Es könnte sich nach der Installation ein Hinweisfenster öffnen mit dem Dialog, welche Daten übertragen werden sollen.
Da kann es sinnvolles geben wie zB. Überprüfung nach aktuellster Version, oder ob Treiber installiert sind, die für das Programm nachteilig sind. Interessant sind auch Telemetriedaten oder wie User die UX nutzen, so dass man sie ggfls. nach gängigem Workflow anpassen kann.
Da gibt es tausend legitime Daten, die der Entwickler gebrauchen kann. Auch Werbezwecke sind legitim, aber das muss halt alles offengelegt werden und nicht versteckt werden und dem User muss auch die Möglichkeit gegeben werden, Daten die er für privat hält auch zurück halten zu dürfen.
@Erik Steckmann Das ist nur „Mitmischen in der Gerüchteküche“. Weil’s geht und wegen Bauchgefühl.
…’21 ging was rum. Das ist diffus in den Köpfen hängen geblieben und hallt nach.
Konkrete Infos zu der aktuellen Version habe zumindest ich in den letzten Tagen nicht gefunden.
@massenvernichtungswaffe.de Da weis ich leider gar nicht wovon du sprichst. Hast du eventuell einen Link oder andere Infos für mich?
@Erik Steckmann Deine Postings hier sind etwas seltsam. Erst vermittelst du den Eindruck, sicher zu sein, daß nix vorgefallen ist. Dann wiederum, daß du von allem nix mitbekommen hast?
Da sollte man vielleicht vorsichtiger in seinen Aussagen sein?
@Erik Steckmann Datensammeln ist per se nicht gut. Selbst wenn der Sammler die Daten nicht mißbräuchlich verwendet, jemand anderes könnte es tun. Da gab’s mal einen schönen Leitartikel in der c‘t, die mit politischen Statements sonst ja nicht gerade auffallen. Amsterdam hatte ein zentrales Einwohnerverzeichnis, das jahrzehntelang gute Dienste leistete. Bis die Nazis die Datensammlung in die Hände bekamen und vor allem die Juden in der Bevölkerung darunter litten. Klar, ein heftiges Beispiel, gebe ich zu. Ein großer Keil auf einen kleinen Klotz. Aber es geht nur um‘s Prinzip. Der Satz „ich habe nichts zu verbergen ist einer der dämlichsten, die ich kenne“. Shoshanna Zuboff: wer nichts zu verbergen hat, existiert nicht. (paraphrasiert). Deren Bücher über das Thema sind übrigens sehr lesenswert.
@Erik Steckmann Ich muss nicht erst rausfinden, dass die gesammelten Daten negativ verwendet werden, bevor ich einschreite. Geh davon aus, dass dies dir zuletzt nutzt und du liegst auf jeden Fall richtig. Habe es mehrfach erlebt, dass Firmen verkauft wurden und der Käufer interessierte sich einen Deut, was der Vorbesitzer mit den Daten gemacht und was er versprochen hat. Manchmal passiert das schon, obwohl die Firma noch den gleichen Leuten gehört, sie aber inzwischen anders darüber denken.
Hier wird auf die Problematik eingegangen …
(Links durch Red gelöscht. Bitte bei mehreren oder langen Links, Link-Shortener verwenden)
Audacity ist und bleibt Spyware… Finger weg davon…
Das Programm shared die gesammelten Daten mit third parties…
Es wird die Ip Adresse getracked und CPU und System des Benutzers…
Auch bei Audacity zahlt man nun mit seinen Daten…
Ich gebe zu… Audacity fand ich immer schon schlecht und nach der Übernahme von Muse hat sich diese Software für mich sowieso erledigt…
Dann lieber Wavelab oder Soundforge, wenn es um klassische 2Track Editoren gehen soll…
Ansonsten wenns den unbedingt gratis sein muss… Version 3.02 von Audacity ist die letzte Version, die noch nicht mit einer „Datensammelwut“ daher kommt…
@AppleUser2015 „Das Programm shared die gesammelten Daten mit third parties…
Es wird die Ip Adresse getracked und CPU und System des Benutzers…“
Belege?
@massenvernichtungswaffe.de Der Beleg kommt von Audacity selber..
Es steht alles in deren privacy policy, wo auch explizit steht, dass Version 3.0.2 und früher davon nicht betroffen sind, da sie keine Netzwerk Funktionalität haben…
Aber wiegesagt Audacity schreibt selber, dass sie IP Adresse tracken sowie Infos über CPU und System sammeln…
@massenvernichtungswaffe.de Das passiert bei fast jedem Programm. Sobald ich eine Seite ansurfe, weiss dessen Betreiber, welches OS ich in genauer Version verwende. Auch andere Daten sind fast immer lesbar. IP Adresse (zumindest die letzte) muss sein, sonst findet keine Kommunikation statt.
Habe noch nie akzeptieren können, dass so was ungestraft passiert, OS, Browser etc.. Mein Spruch zum Internet (nicht zum ersten und ganz sicher nicht zum letzten mal): Nehmt alles was ihr bekommen könnt und gebt gleichzeitig so wenig wie möglich her, ihr verliert das Rennen trotzdem noch, aber der Schaden ist nicht ganz so groß. Widerspricht jeder guten Erziehung, auch meiner, aber ist für die Internethygiene absolut essentiell.
Sehe gerade, fast das Gleiche habe ich vor 2 Jahren (etwas weiter unten) schon geschrieben
@AppleUser2015 Ich bin mir sicher jeder von uns hat Programme mit Sammelwut auf dem Rechner, viele einfach durch Unachtsamkeit oder weil man keine Lust hat sich jede AGB durchzulesen.
Es rootet auch nicht jeder sein Smartphone und installiert ein vermeintlich sicheres System nach Vorgaben von Edward Snowden. Aber….., es scheint zu stimmen und wer nach „Audacity Spyware“ googelt findet alles was er wissen muss. Muse hat sich einen Bock geschossen und rudert jetzt unglaubwürdig zurück. Man (deren Anwälte) sei über das Ziel hinausgeschossen. 😄
Edit: Laut Internet gilt Audacity seit langem als bugfrei und könnte als freie Software entlassen werden. Es gibt demnach eindeutig wirtschaftliche Interessen so ein Programm zu kaufen und zu modifizieren.
Googeln ist eine Sache, mit den Informationen was anfangen, wieder was anderes.
Freier kann Audacity nicht werden, es ist schon immer Open Source. Deswegen gab es auch forks.
Spy-code zu implementieren scheint dem Anbieter wichtig, wichtiger als zBsp Takthilfslinien.
Mich stört seit Langem, dass Daten wie OS, Speicherausbau, IPs, Geräte IDs ohne Abschaltmöglichkeit von jedem Fuzzy, der eine Webseite anbietet, abgefragt werden kann. Das ist definitiv nicht nötig. Selbst ohne IP und Geräte ID reichen einige wenige Parameter, um mich eindeutig wiederzuerkennen. Wenn ich den Satz höre: „Um dein Benutzerlebnis zu verbessern…“ wird bei mir immer „wenn du das benutzt kannst du was erleben“ draus. Wenn bei der alltäglichen Cookie Abfrage nicht auch „alles abschalten“ dabei steht (nicht hellgrau auf etwas dunklerem Grau) oder der Satz so da steht, dass ich ihn kaum antippen kann, ohne versehentlich „Alles erlauben“ zu treffen, werde ich auch misstrauisch. Bin gerade dabei, meine Webseite neu zu machen und werde darauf achten, so wenig wie möglich von solchen Massnahmen Gebrauch zu machen.
Auf heise.de findet sich ein Kurztest und eine Verlinkung zu allen bekannten Infos zu dem Datenabfluss.
»Update für Audacity: Echte Konkurrenz zu kommerzieller Audio-Software
Update 3.2 bringt Echtzeiteffekte in das Open-Source-Tool Audacity. Zudem unterstützt es jetzt Apples Silicon-Chips nativ«
Link (https://www.heise.de/news/Update-fuer-Audacity-echte-Konkurrenz-zu-kommerzieller-Audio-Software-7276701.html).
Im Studio bleibt bei mir immer das Modem aus. Ich brauche für meine Programme und Abläufe kein Internet.
Cool,
danke für eurer Feedback :)
Danke für die Erinnerung. Audacity war bei Ubuntu Studio vorinstalliert und ich war dankbar dafür, weil ich damit alle Streams aufnehmen und bearbeiten kann. Mal schauen was die heute so „verschicken“ oder ob ich eine der Forks aufspielen muss.
Darf man die mit Audacity OpenVINO erstellen Soundschnippsel kommerziell benutzen? Im Netz habe ich nichts dazu gefunden.
audacity…
ist ja toll, daß die jetzt vst3 kennen „nach 10 jahren“…was sie immer noch nicht können ist: customized plugin-ordner für user anlegen.
btw
wireshark benutzen, daten selber auslesen, wenn mans kann,denn das ist nicht so easy ohne tiefere kentnisse, oder jemand fragen, der sie analysiert. das wissen dann offenlegen. dann kann man sich auch jedes dumpfe gesülze sparen, kontaktschuldmania einstellen oder mutmaßungen zitieren, die mutmaßungen anderer wiedergeben.
ich hab audacity aus anderen gründen deinstalliert. ich hab auch kein smartphone oder ähnliches, womit pausenlos in massen daten irgendwohingesendet werden, bis hin zu privatgesprächen aus der bude, wenns sein muss
dagegen ist das, was audacity, sowie jede zweite andere software auf apple und pc, mutmaßlich bis tatsächlich sammelt eine witzveranstaltung.
Für alle jahrzehntelangen Audacity-Nutzer (mich eingeschlossen)…es ist gar nicht schwer, den Datenfluss zu verhindern:
-> Nehmt doch einfach die (seit der MUSE-Übernahme) entstandene Alternative „Tenacity“ (=Audacity in Datensicher) – und fertig… So einfach kann es sein:
https://www.heise.de/download/product/tenacity-audioeditor
https://tenacityaudio.org/
Es gibt die Seite
http://www.audacity.de mit Version 3.0.0
und
http://www.audacityteam.org mit Version 3.6
Sehr suspekt.
Alternativen:
———————
Ocenaudio (k.a.)
Tenacity (VST)
Wavosaur (VST / ASIO)
@2r2n https://www.audacityteam.org/ ist die richtige Seite.
Der andere Link wird von uBlock Origin mit dem Hinweis Badware blockiert.
Wer sicher gehen will nutzt renommierte Dienste wie heise download und findet dort dann die Software und kann sich relativ sicher sein keine Bad / Malware zu laden.- https://www.heise.de/download/product/audacity-5660
Was von Audacity aber wie abfließen soll wie hier diskutiert, wenn man keine Cloud verwendet, würde ich gerne verstehen.
Hat jemand Ports, Zieladressen oder die geschwätzigen Programme? Ich habe mal aus Neugier nachgesehen. Zumindest ist Audacity (wenn das Programm läuft) im TCPView nicht gelistet. Da müsste es ja auftauchen bei aktiver Verbindung. Auch wenn man im Process Explorer nachsieht, ist bei Audacity.exe keine Verbindung aktiv. Also wo hat man das Problem, oder anders gefragt wo ist eine Verbindung? Welche Funktionen öffnen eine TCP-Verbindung?
Das mag mit Cloud Anbindung sicher anders aussehen, aber die muss man ja nicht aktivieren, oder?