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Audient EVO 16, neues USB-Audiointerface

Bester EVO-Sound fürs Tonstudio

24. Mai 2022
audient evo 16

Audient EVO 16, neues USB-Audiointerface

Nachdem der britische Hersteller Audient in früheren Zeiten vor allem für große Konsolen, Outboard-Equipment & Co. bekannt war, hat man sich vor einigen Jahren vermehrt dem Homestudio-Segment zugewendet. Monitorcontroller wie Nero oder die auf der NAMM 2020 vorgestellten Interfaces EVO 4 und EVO 8 sowie die iD-Reihe sind seitdem fest etabliert. Nur ein Interface für größere Anwendungen hat bisher im Portfolio des Unternehmens gefehlt. Mit dem Audient EVO 16 ändert sich dies nun aber.

Audient EVO 16

Das EVO 16 bietet insgesamt acht Mic-Preamps. Zwei der insgesamt dazu passenden XLR-TRS-Kombobuchsen liegen auf der Frontseite und lassen sich auf Wunsch als JFET-Instrumenteneingänge nutzen. Die restlichen sechs Kombobuchsen befinden sich auf der Rückseite des als Desktop-Gerät konzipierten Interfaces. Ausgangsseitig gibt es acht Line-Ausgänge sowie zwei Kopfhörerausgänge. Auch digitale Anschlüsse hat das EVO 16 zu bieten, ist es doch mit zwei optischen Ein- und Ausgängen sowie einem Word-Clock-Ausgang ausgestattet. Die Verbindung zum Computer wird über einen USB-C-Port hergestellt (USB 2.0).

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audient evo 16

Die technischen Spezifikationen gibt Audient wie folgt an: Maximal 58 dB Gain lassen sich mit den Vorverstärkern aufholen, gewandelt wird mit maximal 24 Bit und 96 kHz. Den Dynamikbereich gibt Audient für das EVO 16 mit 112,5 dB (Eingang) und 121 dB (Ausgang) an. Alle weiteren Infos findet ihr hier.

audient evo 16

Acht analoge Ein- und Ausgänge sowie optische Ports und Word-Clock-Ausgang bietet das EVO 16

Die Vorderseite des EVO 16 bietet diverse Buttons zum Schalten/Aktivieren der Kanäle, der Phantomspeisung sowie ein Drehrad und ein LC-Display. Hierüber sollen sich alle wichtigen Informationen zum Status der Kanäle sowie deren Pegel anzeigen lassen. Zusätzlich bietet Audient mit der EVO Mixer Software auch eine Software, über die sich das Interface vom Computer aus steuern lässt. Als zusätzliche Features bietet das EVO 16 die Möglichkeit, den Gain auf allen acht Kanälen automatisch einstellen zu lassen. „Recording made easy“ – so entsprechend der Slogan der Entwickler für das neue Interface.

Wie bereits erwähnt, ist das EVO 16 als Desktop-Gerät konzipiert, kann aber mit Hilfe von optionalen Rack-Ohren auch in einem Rack untergebracht werden. Das Gehäuse besteht aus Stahl und macht auf den ersten Blick einen stabilen Eindruck.

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Hier das offizielle Video zum Audient EVO 16:

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Mehr Informationen

Ab Mitte Juni soll das Audient EVO 16 im Handel erhältlich sein. Als Preis wird aktuell 469,- Euro genannt.

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Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Ich habe ein EVO 4 und bin sehr zufrieden damit. Es ist ClassCompliant (EVO 16 bestimmt auch) und läuft als mobiles Recordingstudio zusammen mit iPad oder iPhone. Wäre ich pingelig, würde ich noch MIDI vermissen. Aber 2x ADAT und WordClock, das alles unter 500, prima.

    • Profilbild
      musikreaktor

      @Tai Sweetwater ruft 499 USD für das EVO auf. Könnte also mit Verkaufspreis 469 EUR hierzulande klappen (hoffentlich). Nach Ansicht des YT-Videos von Creative Sauce dachte ich schon „huui“. Bestimmt ein klasse Teil. Aber MIDI vermisse ich auch. Allerdings bei dem Formfaktor wohl schwer zu machen. Eventuell noch mit MIni-MiDI-Buchse/Kabelpeitsche neben dem USB-C-Anschluss , was ich nicht so doll finden würde. Das EVO 4 war auch ein Objekt meiner Begierde, aber mangels MIDI hab ich mir dann das MOTU M4 zugelegt. Ebenfalls sehr schön.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Tai Ich hab mich schon ein wenig näher damit befasst. Für mich ist das EVO16 schon interessant, weil man recht umfangreiche Routing Möglichkeiten zur Einbindung des Outboards hat. Und das hier beim EVO16 recht gut gelöst ist. Loopback ist sicher für Streamer ein Pluspunkt. Die JFET Eingangstufen sind sicher Geschmackssache. Ich finde sie gut. MIDI vermisse ich nicht. Da gibts es einfachere und bessere Lösungen. Für den aufgerufenen Preis von 459€ ein No Brainer.

  2. Profilbild
    Garfield Modular AHU

    Ja das Gerät hört sich gut an, jetzt auf die Details warten. Ich bin mal gespannt, wird das dann der Audio Interface sein worauf ich gewartet habe?

    Herzlichen Dank an Felix für die Nachricht und viele Grüße, Garfield.

    • Profilbild
      Tai AHU

      @FaderMode Wenn du das Clarett 8 meinst, wäre nicht ganz fair. Doppelt so teuer und das sollte auch hörbar sein.

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