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Test: Audient iD22, USB-Audiointerface und Monitor-Controller

(ID: 70257)

 Wo bleibt der Klang?

Es würde ausreichen, wenn man sagt, der iD22 hat keinen Klang. Aber dennoch lässt sich einiges sagen. Der iD22 ist wie bereits erwähnt ein professionelles Werkzeug, das auch noch gut aussieht. Audient scheint zum Beispiel wirklich qualitativ gleichwertige Mikrofon-Vorverstärker der größeren Verwandtschaft mit eingebaut zu haben. Die arbeiten sehr gut. In Verbindung mit den beiden Combi-Eingängen von Neutrik sind sie sogar ein unschlagbares Team. Man könnte sich sogar einreden, das Signal klingt hinterher sogar ein wenig besser… Auch der zusätzliche D.I.-Eingang von Kanal 2 klingt nicht wie der üblich rauschende und leicht angezerrte „Gitarreneingang“, der bei Geräten unter 1000,- Euro gerne vorkommt. Ein Rauschproblem hat der iD22 auch nicht. Man hört ein geringes Rauschen, wenn man die Gain-Regler der Inputs auf Anschlag dreht.

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id22

Die Software

Durch die mitgelieferte Software kann man eine Verbindung zwischen dem iD22 und einem Computer herstellen. Die Software ist im Moment leider nur mit dem Mac kompatibel. An einer Windows-Version wird bereits gearbeitet, welche Anfang 2014 erscheinen soll. Dafür arbeitet diese Software mit allen gängigen Programmen wie Pro Tools, Logic Pro, Cubase/Nuendo und Ableton Live zusammen. Leider klappt das nicht so ganz mit Digital Performer, welcher abstürzt bzw. nicht startet, sobald das iD22 angeschlossen ist. Die Software ist optisch sehr gut gestaltet und man findet sich sofort zurecht. Sollte etwas nicht klar sein, bietet das deutschsprachige Handbuch eine umfangreiche Hilfe. Man kann auch auf unterschiedliche Ansichten zugreifen. Wenn man das iD22 nur mit den zwei Inputs betreibt, kann man alle weiteren Kanäle ausblenden. Da man mit einem externen Mixer über ADAT noch weitere acht Kanäle zur Verfügung hat, kann man diese bei Bedarf einblenden. Mit der Software können alle Kanäle für den Stereo- oder Monobetrieb gekoppelt oder getrennt werden. Das heißt, man kann auf Knopfdruck zwei Monokanäle zu einem Stereokanal zusammenfügen. Über die Software lassen sich außerdem die drei Funktionstasten belegen. Zudem kann man die Pegelanzeige zuweisen, was in der Praxis wenig sinnvoll ist, da man in der Software eine viel exaktere Pegelanzeige besitzt. Mit der Software lassen sich mit den drei Funktionstasten außerdem wie bereits erwähnt verschiedene Funktionen belegen. Zum Beispiel kann man die Polaritätsumkehr und Talkback verschiedenen Funktionstasten zuweisen. Der iD22 hat kein eingebautes Mikrofon, dafür lässt sich aber jeder andere Kanal für dieTalkback-Funktion nutzen. Eigene Einstellungen lassen sich speichern und bei Bedarf als Presets wieder laden. Audient weißt im Handbuch sogar darauf hin, dass der mitgelieferte USB-Stick neben der Software auch für eigens gespeicherte Einstellungen verwendet werden kann. Zwei Gigabyte reichen dafür vollkommen aus.

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Software

Software2

 

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Forum
  1. Profilbild
    Phakt

    Moin, also ich bin glücklicher besitzer dieses Gerätes und bin echt begeistert. Fühlt sich alles sehr wertig an und es klingt echt gut.

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