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Behringer 676, Vintage Preamp und Kompressor

Recording-Klassiker-Nachbau zum günstigen Preis

13. März 2025
behringer 676 preamp kompressor vintage

Behringer 676, Vintage Preamp und Kompressor

Und weiter geht es mit den Vintage-Klonen von Behringer. So eben wurde der Behringer 676 Vintage Preamp und Kompressor vorgestellt, ein Nachbau des Recording-Klassikers Universal Audio 6176.

Der Vintage Preamp Behringer 676

Bill Putnam, der Gründer von Universal Audio, gilt als einer der Pioniere unserer Branche und hat u.a. Klassiker wie den LA-2A oder den 1176LN entwickelt. Auch der 6176 gehört sicherlich zu den bekanntesten Recording-Geräten der letzten Jahrzehnte. Mit dem 676 kommt nun Behringers Version davon auf den Markt.

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Behringer 676, Vintage Preamp und Kompressor

Wie das Original ist der Behringer 676 ist eine Kombination aus Röhren-Vorverstärker und Kompressor, der mit speziell angefertigten Midas-Übertragern ausgestattet ist. Darüber hinaus verfügt er über 12AX7/ECC83S- und 12AT7/6072-Röhren, die für einen warmen und vollen Sound sorgen sollen.

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Behringer 676

In der Preamp-Sektion der Behringer Neuheit kann zunächst der Gain stufenweise zwischen -10 dB und +10 dB eingestellt werden. Auf Wunsch reduziert eine PAD-Schaltung das eingehende Signal um 15 dB. Zusätzlich lässt sich je nach Eingangssignal die Impedanz anpassen und mit Hilfe eines schaltbaren 2-Band-Equalizers lässt sich das Signal weiter formen.

Behringer 676, Vintage Preamp und Kompressor

Die FET-Kompressor-Einheit des 676 bietet mit Attack, Release und Ratio die klassischen Bedienelemente. Die Attack-Werte lassen sich zwischen 20 und 800 Mikrosekunden, die Release-Zeit zwischen 50 und 1.100 Millisekunden einstellen, stimmen also mit denen des Originals überein.

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Die Ratio reicht beim 676 stufenweise von 1 bis 20 und auch einen All-Buttons-Mode hat Behringer dem 676 spendiert. In- und Output-Regler und ein VU-Meter, dessen Anzeige zwischen Pre, Gain Reduction und Comp umgeschaltet werden kann, komplettieren diese Sektion.

Wir hoffen, dass wir den Behringer 676 zeitnah testen können. Ab wann er verfügbar ist, hat Behringer bisher noch nicht bekannt gegeben. Der Preis steht aber bereits fest. Er soll 469,- US-Dollar betragen (UVP). Der Straßenpreis wird aktuell mit 519,- Euro angegeben.

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Forum
  1. Profilbild
    furanku

    Behringer kann bei diesen Preisen wohl nicht viel Gewinn machen. Also können sie fixe Kosten wohl nur über die Masse wieder hereinholen. Nicht nur bei den Preamps, sondern insgesamt bringt Behringer gerade wöchentlich neue Klone von klassischem Equipment heraus. Wer soll das alles kaufen?!

    Zahlt Behringer gerade massiv drauf um die Konkurrenz vom Markt zu fegen? Verzettelt sich Behringer gerade und ist in einem Jahr pleite?

    In Interviews fand ich immer dass Uli Behringer ein komischer Typ ist, irgendwelche Ideen, was der gerade vorhat?

    • Profilbild
      [P]-HEAD AHU

      @furanku Jedes Produkt ist durchkalkuliert und macht Gewinn. Du unterschätzt wie günstig es ist so ein Produkt herzustellen. Das hat nichts mit Masse zu tun!
      So wie es wirkt, will Uli Behringer tatsächlich die Mitbewerber einengen und reduzieren. Das gelingt auch tatsächlich, und tritt zwangsläufig ein. Inwiefern der Chinesiche Staat hier mitwirkt, und das wird er tun (kein Unternehmer der in China investiert, ist davon befreit) bleibt uns verschlossen.

      • Profilbild
        furanku

        @[P]-HEAD Da bin ich mir nicht so sicher. Z.B. war selbst Roger Linn der Meinung dass Behringer bei der LmDrum eher draufzahlt. Entwicklung, Fertigungskapazitäten auf- und umbauen, Bugs ausmerzen, … all das kostet und etliche Firmen haben sich da schon verhoben. Und bei dem Tempo und der Anzahl von konkurrierenden Produkten innerhalb einer Sparte kann ich mir schlecht vorstellen, wie das funktionieren soll.

        • Profilbild
          Tai AHU

          @furanku Da Behringer selbst die Preise festlegt und nicht vom Markt dazu gedrängt wird, bin ich mir ziemlich sicher, dass sich das im Endeeffekt rechnet. Im Endeeffekt dürfte es eine Kombination zwischen Gewinn und Verdrängung sein. Linn hat nie ähnliche Stückzahlen auf dem Markt gebracht, vermutlich auch keine solchen Produktionsstätten gehabt. Ich glaube, da fehlt ihm ganz einfach die Erfahrung.

        • Profilbild
          plumperquatsch

          @furanku Was weiß Hr. Linn denn davon wie eine Riesenfirma funktioniert? 🤭

          Music tribe ist alles Uli Behringer.
          Behringer, Cool Audio, Midas, Turbosound, TC Electronic, TC-Helicon, Tannoy, Klark Teknik, Lab.gruppen, Aston Microphones, Bugera, Lake

          Die cool audio chips findest du z.B. im letzten Boss delay …

        • Profilbild
          DasIch&DerEr

          @furanku Warum die Music Group so günstig ist, ist doch ersichtlich.
          Uli B. nutzt due MG als Management & Strategie Struktur, die Brands verantworten die Entwicklungen und das produktspezufische Marketing und die Produktionsresdourcen werden für alle von der MG bereitgestellt.
          Damit kann er zuelgruppen orientiert entwickeln, kann aber pber alke Priodukte Entwicklungen nutzen und Skaleneffekte erzeugen ohne Druck suf Abverkauf auf das einzelne Produkt.
          Da er in China produziert hat er nicht nur Lohnkostenvorteile, sondern such eine deutlich höhere Innovationskraft in der Entwucklung/Produktion.
          Die Synth herzustellen ist auch sicht teuer (erst wenn Handarbeit dazukommt).
          Roland & Co hatten diesen Optimierungsschritt verpennt und in US hatte man Angst im Hochpreis-Segment Gewinn zu verlieren, wenn man nicht in US produziert und Professionalisiert. Das versuchen die ersten in US nachzuholen…

      • Profilbild
        Roy Fatty

        @[P]-HEAD Natürlich kommt Behringer über Masse und nutzt Skaleneffekte, sonst wären solche Preise überhaupt nicht möglich. Teilweise werden die Produkte sogar zeitweise zum Selbstkostenpreis und darunter angeboten, um sich Marktteile zu sichern und Wettbewerber aus dem Markt zu drängen, d.h. nicht jedes einzelne Produkte muss zwangsläufig profitabel sein, es geht vielmehr um die Gesamtstrategie.

    • Profilbild
      Spectral Tune AHU

      @furanku Es gibt ein tolles Interview von Música & Mercado auf YouTube in englisch was bisher kaum beachtet wird:

      Entrevista completa – Uli Behringer, o visionário fundador da Behringer e CEO do Music Tribe

      Hier erklärt Uli seine Unternehmenskultur und wie es ohne ihn weitergehen wird.

  2. Profilbild
    zwiefelpunc

    20 bis 800 uS ist schon richtig flott für Attack. Kann es sein, dass der bis-Wert eher irgendwo im mS Bereich liegt?

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