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Behringer AD104, Nachbau des Moogerfooger MF-104M

Kopie des Moogerfooger-Delays

30. März 2022

Nachtrag: als hätte man es nicht ahnen können, auch die restlichen Modelle der Moogerfooger-Serie sollen kopiert werden. Der Preis soll ungefähr bei 149,- US-Dollar liegen, wobei es je nach Modell Schwankungen geben kann. Doch bis die Renderings Realität werden, wird noch viel Zeit vergehen.

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Ab hier die ursprüngliche Meldung

behringer ad104 analog delay clone copy of moogerfooger mf-104m

Die nächste Kontroverse ist vorprogrammiert. Mit dem AD104 Analog Delay kopiert Behringer das Moog-Pedal Moogerfooger MF-104M.

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Was Behringer heute mit nur zwei Fotos, aber ohne Erläuterung präsentiert, ist nicht einfach nur ein analoges Delay, wie es derer so einige gibt. Vielmehr hat die inzwischen nicht mehr produzierte Moogerfooger-Serie allgemein eine große Fangemeinde und besonders das Delay MF-104 (mit und ohne M) ist mittlerweile ein gesuchtes Objekt. Zwar waren die Moogerfoogers nicht gerade günstig, doch mit seinem Klang und den ausführlichen Steuer- und Modulationsmöglichkeiten wurde es fester Bestandteil vieler Setups. Trotz Gitarristen-kompatibler Pedalbauweise wurden die Fooger besonders bei Synthesizer- und Modularfans beliebt. Von 2000 bis 2006 wurde eine limitierte Auflage von 1.000 Stück produziert, dann war seinerzeit der BBD-Chip nicht mehr verfügbar. Es gab 2019 noch einmal eine Auflage, die um einen MIDI-Eingang erweitert war.

moog moogerfooger mf-104m original

Das Original von Moog

Das AD104 scheint funktional keinerlei Änderung gegenüber der M-Version zu haben. Alle Regler, Taster und LEDs auf der Oberseite sind identisch, ebenso alle Ein- und Ausgänge auf der Rückseite, einschließlich der MIDI-In-Buchse. Die Form des Gehäuses scheint ein wenig anders zu sein und das Pedal soll kleiner als das Original sein.

Angesichts der frühen Ankündigungspolitik von Behringer und der derzeitig schwierigen Lage mit Bauteilen (mit der alle Firmen zu kämpfen haben) wird man aber nicht mit einem baldigen Erscheinen des AD104 rechnen müssen. Es wird aber schon darüber spekuliert, ob man auch die anderen Modelle der Moogerfooger-Serie kopieren wird.

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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Ok das wird langsam krass: Kopie Moogerfogger, Arturia KeyStep und den Prophet 5. Allesamt bald als Behringer Klone erhältlich zu viel günstigeren Preisen, obwohl diese Produkte aktuell erhältlich sind. Den Behringer „Swing“ (Arturia KeyStep) gibt es ja schon. Da bringt eine Firma ein Produkt hervor und kurz darauf gibt es von Behringer das fast selbige Produkt, nur deutlich günstiger! Manch einer wird vielleicht berechtigterweise denken: Wozu noch das Markenprodukt kaufen? Diese Frage muss erlaubt sein, auch wenn sie unschön ist!

    • Profilbild
      sadfrog

      @Filterpad Jepp, besonders interessant bei Produkten wie Diesem.
      Bei der Wahl zwischen keystep und swing ist der Preisunterschied gering genug dass man auch mit schmaler Brieftasche zum Original greifen kann.
      Bei Klonen wie z.B. dem Crave, entscheided bei Vielen Einzig und Allein der heftige Preisunterscheid zum Original.
      Moog ist nun sowieso ein Extra Fall da man, abgesehen von der Handarbeit, wahrschienlich auch für die Unternehmensform bezahlt – Employee-owned. Das ist toll aber Unternehmensform und Handarbeit ändern nichts daran dass die Produkte für Hobbyisten meist einfach unerschwinglich sind. Qualitäts-technisch wird es natürlich klare, berechtigte Unterscheide geben aber als armer Schlucker kann ich es mit gar nicht erlauben extra für Langlebigkeit zu bezahlen.

    • Profilbild
      Archivicious

      @Filterpad Die Moogerfoogers sind doch schon lange nicht mehr erhältlich.
      Von daher zählt hier (anders als beim Swing) das Argument des Kopierens aktueller Produkte nicht. Da hätte ich kein schlechtes Gewissen, einen Boogerfooger zu kaufen, gerade weil für die alten MFs gebraucht ja wirklich teilweise Mondpreise verlangt werden.

      Swing stößt mir ehrlich gesagt auch übel auf, aber ich habe eh schon einen Keystep.

      Beim Prophet weis ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich vermute aber, der war bei B. schon in Entwicklung, bevor Dave Smith die Reissue angekündigt hat?
      Der erscheint mir auch eher inspiriert vom P5 als wirklich eine Kopie… aber warten wir mal ab.

  2. Profilbild
    Brot-Cast

    Tut mir leid, aber das ist einfach nur GEIL. Dass Teil suche ich seit einer Ewigkeit und wen das wirklich dem Moog-Sound des Originals entspricht, ist das gekauft. Hier hätte Moog doch ganz leicht selbst Serie um Serie neu auflegen können – warum haben sie es nicht getan?

  3. Profilbild
    JohnDrum

    Ich finde es super!
    Moog schafft es immer wieder nicht , den Bedarf ihrer Produkte zu decken!
    Entweder durch zu kurze Laufzeit oder durch zu hohe Preise.

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @JohnDrum John. Diese Ansicht hatte ich auch immer von Moog und bei einigen Produkten mag das auch zutreffen. Little,- und Sub-Phatty würde mir da spontan einfallen: Schlechter Gummi, eher kurzlebig gebaut und trotzdem Moog Synthesizer mit dementsprechenden Preis. Aber Grandmother und Matriarch sind eine neue Generation meiner Ansicht nach. Da hatte der Bob nix mehr damit zu tun (weil er verstorben ist). Ob das aber in irgendeiner Weise zusammenhängt, ist reine Spekulationen meinerseits. Vermutlich eher nicht. Aber diese beiden Teile finde ich vom Preis,-Leistungsverhältnis wirklich gelungen. Streng betrachtet irgendwie auch nur „Alter Wein durch neue Schläuche“ (Ladderfilter, eigene Module), aber billiges Gummi kann ich beim Matriarch nicht entdecken. Selbst der Kunststoff ist panzetstabil. :) Aber dennoch: Würde mich freuen wenn Moog auch in der Kategorie unter 2500€ in Zukunft weiterhin hochwertige Geräte bauen würde. Man verbindet eben doch Qualität mit dieser Company und ein „One“ für 6k-8k kann sich sicherlich nicht jeder leisten. Denke die wenigsten.

      • Profilbild
        JohnDrum

        @Filterpad Mit Laufzeit meinte ich nicht die Haltbarkeit, sondern dass manche Produkte nicht lange angeboten wurden bzw. die zu verkaufende Anzahl begrenzt war. Die Nachfrage ist oft größer als das, was Moog verkaufen wollte/ will.

      • Profilbild
        Aljen AHU

        @Filterpad @ Filterpad: bei den „kleinen“ semimodularen Moogs m32, DFAM und Subby sind mir soweit noch keine Qualitätsmangel aufgefallen. Weder bei meinen Exemplaren noch sonstwo im Netz. So schlimm wird es also nicht sein. Die kleinen Monster gibt es schon ab 500 Euro und deren Filter lassen sich auch so nutzen. Manchmal verstehe ich den um sich greifenden Immerschlimmerismus nicht.

        (Einen Counterfooger von B werde ich mir wohl dennoch holen, wenn der Preis stimmt.)

  4. Profilbild
    PaulusS

    Ich kann mir auch vorstellen, dass einige Musiker die Originale haben wollen. Ist wie mit Billig- und Teuer-Turnschuh. Wenn jemand auf die echten Brands steht, dann wird er diese auch kaufen. Das ist eine Kopfsache. Ein Freund von mir kann gar nicht anders, als ausschließlich die klassischen Brands kaufen. Sobald die Stiftung Warentest zwei ganz oben im Testergebnis stehen hat, dann wird immer das Produkt mit dem Markennamen gekauft, auch wenn es evtl. „nur“ den zweiten Platz abgeräumt hat. Da steckt viel Psychologie dahinter. Ich kann mich doch nicht mit billigen Turnschuhen in der Öffentlichkeit zeigen … ;)

    • Profilbild
      Aljen AHU

      @PaulusS PauluS, mir Turnschuhen hab ich nicht so die Erfahrung. Wohl aber mit anderen Schuhen, von Alltag bis Bergwandern. Hier der Unterschied: je nach Marke kann ich die Markentreter nach Bedarf reparieren lassen – beim Schumachermeister meines Vertrauens oder (Casus Trekkingschuhe) beim Hersteller. No-Name musst du halt nach Verschleiß wegschmeißen – jedem wie er es mag. Klar, Turnschuhe kann man wohl kaum neu besohlen ;) doch:

      Hinzu kommt, dass jeder Hersteller seinen eigenen Leisten nutzt, bestimmte eigenschaften bietet. So kann ich schon vorab meine Suche eingrenzen. Drum ist „Marke“ schon etwas mehr als ein schickes Logo: sie ist eine Zusage. „Du zahlst für mein Produkt und ich hab als Marke meinen Ruf zu verlieren“.

      Klar gibt es bei Markenwaren Reinfälle. Bei no-name ist Reinfall aka „was erwarten Sie bei diesem Preis“ schon voran eingepreist.

      • Profilbild
        PaulusS

        @Aljen Es wird eine Markenbindung aufgebaut. Das ist das Ziel der Hersteller. Ich sage nichts gegen gute Qualität. Fakt ist aber, dass man gerne zur Herde gehören möchte und sich einen Schicken Mac in die Agentur stellt, statt einen PC. Es geht um Prestige und Abgrenzung und nichts anderes.

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das dicke B. aus dem bösen C. ….
    Eine Prise bösartigen Humor kann man Uli problemlos attestieren.
    In pink oder citrusgelb wärs noch nett gewesen. Aber als nahezu fotorealistischer Klon bleibt es auf ewig ein Möchtegern-Moog!……
    Daran ändert der sicherlich fabelhafte Sound auch nichts.

  6. Profilbild
    ClemBoy

    Langsam wird’s ein wenig zu dreist meiner Ansicht nach. Dass es überhaupt rechtlich möglich ist, aktuelle Produkte von Konkurrenten 1:1 zu kopieren (Logo ausgenommen).
    Betriebswirtschaftlich spart man sich ja dann einen Großteil der Entwicklungskosten und profitiert auch noch von den Marketingausgaben die Konkurrenten in das Produkt gesteckt haben.
    Vintage-Klone von Synths die seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt werden fand ich noch irgendwo i. O., aber mittlerweile ist es mE zutiefst unmoralisch.

    Für die Leute mit kleinen Geldbeutel, die nicht wegen einem Behringer-Kauf in die Hölle kommen wollen: Probiert mal das exzellente BBD Delay Plugin ‘Bucket 500’ von Fuse Audio. 😉

    • Profilbild
      UAP

      @ClemBoy Meine Einschätzung dazu: Wenn einer dreist 1:1 kopiert, und das rechtlich von keinem angefochten wird, dann hat der andere (der „Kopierte“) an irgendeiner Stelle massiv gepennt und scheut deswegen die juristische Auseinandersetzung: Entweder sind da Patente ausgelaufen oder man hat irgendwelche anderen Schutzrechte nicht vernünftig eingestielt.

      Die teils dreiste Vorgehensweise von Behringer soll das selbstverständlich keinesfalls rechtfertigen, aber es könnte eine schlüssige und ganz pragmatische Erklärung sein.

      Ich könnte mir vorstellen, dass da bei vielen Herstellern lange Zeit nicht so drauf geachtet wurde. Motto: „Wir haben eine knappe Kalkulation und der Fach-Jurist kostet uns zusätzliches Geld im Betriebsablauf; außerdem: wer würde schon so dreist sein, unser noch lieferbares Produkt 1:1 zu kopieren?“. Dann wurde an der schutzrechtlichen Seite gespart, und vielleicht rächt sich das nun…

      Wie gesagt: Das ist nur meine Vermutung und soll keinesfalls eine Verteidigung der derzeitigen Behringer-Praxis sein.

      Auffälllig (und durchaus tragisch) ist es aber, dass es derzeit mit Arturia und Moog eher (ich nenne das jetzt mal) die „Mittelständler“ trifft und nicht etwa die „Big Player“… Vielleicht haben Letztere einfach die besseren Rechtsabteilungen.

  7. Profilbild
    ozzardofwhizz

    solange der uli nur geräte kopiert die vom markt verschwunden sind finde ich es ja eigentlich nicht schlecht was er so treibt auch wenn ich seit meinem ersten midi keyboard (umx49 vor >12 jahren) nie wieder ein behringer gerät angefasst habe aber das mit dem swing finde ich eine unverschämtheit.
    dass die moogerfooger nicht mehr hergestellt werden macht mich seit jahren traurig – diese geräte sind es wert wieder aufgelegt zu werden und es schadet auch nicht wenn die billiger werden als das original. als die geräte neu waren fand ich den preis sehr hoch aber ok – die hatten die entwicklungsarbeit und haben die dinger in handarbeit hergestellt und das firmenmodell find ich echt super aber auch wenn sie geil sind – die phantasiepreise auf dem gebrauchtmarkt sind nicht gerechtfertigt

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ni hao,

    Behlingel kann halt nix eigenes!

    Hat in der Schule wahrscheinlich auch immer abgeschrieben!?!
    (Reine Spekulation meinerseits)

  9. Profilbild
    Joey*~

    Ich finde das super die gesamte MF Reihe wird gerade zu mindestens dem doppelten des letzten Normalpreises gebraucht verkauft, die Pedale fangen bei 600 Euro an und es geht bis 1000 Euro das ist für die Funktion zu viel… Ich interessiere mich lange für ein zwei zusätzliche Module da ich einen Ringmodulator besitze und die Reihe top ist… Aber der hat damals im Abverkauf unter 400,- neu gekostet und so lange ist es auch noch nicht her, so dass man die Teile nicht Vintage nennen könnte. Ich erhoffe mir hier zwei positive Aspekte. 1. Die Gebrauchtpreise stabilisieren sich bei ca. 500,- (ist meine Schmerzgrenze für einen guten gebrauchten Effekt) 2. Günstige Alternative für Leute die einfach Musik damit machen wollen ohne sich ein eurorack mit den Modulen entsprechend den Funktionen der MF-reihe zu holen…(will ich persönlich – noch – nicht da Suchtpotential)… Bisher ist auch kein anderer Hersteller hier auf die Idee gekommen eine ähnliche Reihe von Geräten anzubieten… Also why not?!

    • Profilbild
      Bernd-Michael Land AHU

      @Joey*~ ich würde die Moogerfooger schon als vintage bezeichnen, denn die Schaltungen basieren ja größtenteils auf den alten Geräten.
      Ich habe die Moogerfooger fast alle, außer den MF104M, sondern nur den 104Z. Den Midi Murf habe ich verkauft, da ich kein Midi benötige und noch den MF105 und 105B habe.
      Die Module sind ja wirklich sehr gut, vielleicht schaffen sie es auch, klanglich an die Originalen heranzukommen.
      Wäre aber schön, wenn Behringer die Dinger dann auch in Stereo liefert, das hätte dann Hand und Fuß.

  10. Profilbild
    ShOAB-05

    Fairerweise muss man sagen, dass die Originale so nachgefragt sind wie nie. Nähme Moog die Produktion wieder auf, würden die sich verkaufen wie geschnitten Brot. Aus irgendeinem Grund haben sie sich dagegen entschieden. Vermutlich haben Sie einfach genug andere profitable Produkte und in Handarbeit lassen sich eben nur so und so viele Geräte herstellen bei gegebener Kapazität.
    Für den Kunden gibt es derzeit jedenfalls nur eine Option und die besteht im Kauf eines Sammlerstücks zu gesalzenen Preisen. Mehr wären besser.

    Für mich als Boss-Fanboy ist diese Ankündigung ohnehin nur mäßig interessant.

    • Profilbild
      Bernd-Michael Land AHU

      @ShOAB-05 hatte das gar nicht nicht auf dem Schirm, das die mittlerweile so teuer geworden sind. Beim 104M weiß ich das, aber das war ja neu auch schon sehr teuer.

  11. Profilbild
    xtront

    Ich hatte mal das MF-104M und es gehört zu den wenigen Dingen die ich verkauft habe, die ich im Nachhinein tatsächlich vermisse. Bis zu 1200€ für ein gebrauchtes Original würde ich gewiss nicht berappen. Daher käme mir die Behringer Variante sehr gelegen.

  12. Profilbild
    Markus Galla RED

    Wenn die Qualität genauso „toll“ ist wie die einiger anderer Kopien (z. B. des Juno Chorus Effekts), ist das wieder einmal eine absolut überflüssige Kopie, die einfach den grandiosen Erfolg des Originals abschöpfen will. Nach dem Deepmind, dem X32, der Wing und dem Flow hatte ich wirklich die Hoffnung, dass bei Behringer so etwas wie ein Denkprozess eingesetzt hat. Schließlich hatte man hier sehr gute und vor allem eigenständige Produkte, die ich wirklich sehr gerne benutze. Jetzt ist schon seit geraumer Zeit wieder nur Kopieren angesagt.

  13. Profilbild
    Bernd-Michael Land AHU

    ich würde mir mehr eigene Produkte wünschen, die Power hat Behringer dazu.
    Meinen DM-12 mag ich wirklich sehr und setze den häufig ein, es gibt ja kaum analoge Alternativen mit > 10 Stimmen, die bezahlbar sind.
    Habe ein Midas M32 im Einsatz und auch das ist ein wunderbares Produkt.
    Warum man jeden Mist clonen muss, verstehe ich nicht.
    Die meisten Leute können doch mit einer EMS Kopie eh nichts anfangen. Haben wollen und Musik damit machen sind eben zwei paar Schuhe.

  14. Profilbild
    Drahtzieher

    Wer ein tolles Teil entwickelt und zu Maximalpreis auf den Markt bringt, hat offensichtlich etwas dafür getan, dass Leute bereit sind, diesen Maximalpreis zu zahlen.

    Wer ein ausgelaufenes Teil kopiert und viel günstiger auf den Markt bringt, bedient sich bei dem von anderen aufgebauten Renommee und deren Ideen, hat aber dennoch eine Menge Power investiert, so ein Produkt nachzuentwickeln und so günstig zu fertigen, dass dennoch ein Gewinn bleibt.

    Wer ein gebrauchtes Original zum doppelten bis zweieinhalbfachen Ex-Maximalpreis anbietet, bedient sich bei dem von anderen aufgebauten Renommee und hat dafür nix getan. Das sind die wahren Kapitalisten.

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