Die Seventies haben angerufen, sie bringen ihren Chorus zurück
Mit dem Behringer Chorus Symphony Pedal bringt der Hersteller den legendären Sound der 70er-Jahre zurück. Optisch und akustisch.
Das ist schon ein Knaller, was die Entwickler von Behringer jetzt raushauen. Ganz klares Vorbild: Der Boss CE-1 Chorus Ensemble. Kaum ein Effekt hat so intensiv Geschichte geschrieben, Genre- und Instrumenten-übergreifend. Mit diesem Gerät haben nicht nur Gitarristen ihren Sound veredelt, sondern auch Keyboarder ihren Sound in epische Breite gewandelt. Eine kurze History zum Original könnt ihr hier nachlesen, der geschätzte Kollege Costello hat sich da so richtig schön ausgetobt.
Behringer Chorus Symphony Vintage Style Chorus
Das Gehäuse ist natürlich, dem legendären Vorbild entsprechend, nicht unbedingt platzsparend. Seien wir ehrlich, die Technik würde heute in eine Streichholzschachtel passen. Da aber niemand mehr Streichhölzer benutzt, wäre das ein ziemlich sinnloses Unterfangen. Also her mit der Tretmine, wer Vintage will, muss Platz schaffen.
200 × 148 × 59 mm misst das Behringer Chorus Symphony Pedal, wie das Original finden wir vier Potis auf der Oberfläche, geregelt werden hier Level, Chorus Intensity, Rate und Depth, wobei Chorus Intensity Depth und Rate des Chorus-Effekts in einem Poti vereint. Die beiden anderen Rate- und Depth-Regler dienen dem Vibrato.
An der Front sind drei Klinkenbuchsen für Input und Stereo-Output ins Gehäuse geschraubt, also alles so, wie es Andy Summers, Alex Lifeson, Mike Rutherford und eigentlich alle großen Gitarristen der späten 70er und frühen 80er-Jahre vorgefunden haben. Im Inneren des Behringer Chorus Symphony Pedals arbeitet ein klassischer BBD-Circuit, also eine Eimerkette, die für genau diesen Sound verantwortlich ist, den wir so lieben.
Wer den klassischen Chorus-Sound der 70er-Jahre liebt, wer heute noch seinem geliebten Roland Jazz Chorus nachtrauert, der kann aufatmen. Für gerade mal 79 € kommt der legendäre Chorus auf euer Board. Also schafft schon mal Platz, denn den werdet ihr brauchen.
Lieferbar ist das Pedal leider erst in einigen Monaten, aber das dürfte die Wartezeit Wert sein. Ich hoffe wie immer, dass Scheffe mir ein Testobjekt besorgt, denn ich bin echt gespannt. Das Produktvideo macht jedenfalls Lust auf mehr.
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Eeeendlich !!
Aber auch in diesem Fall hätte BEHRINGER besser eine Full Stereo-Version machen sollen. Mono IN ist angesichts vieler stereophoner Klangerzeuger einfach nicht mehr zeitgemäß (!) – zumal ein Hersteller dieses Gerätes vom allerersten Moment an weiß, dass es nicht nur bei Gitarristen heiß begehrt ist.
Insofern wünsche ich Uli die baldige Einsicht, dass dieses Gerät hier zwar viele Buyer zufriedenstellen wird, aber eben bei weitem nicht alle; er sollte sich an die Konzeption einer Version in Full Stereo machen (also auch Stereo IN) machen und diese vielleicht auch mit externen CV-Eingängen ausstatten (z.B. Modulation per LFO, phasenverkehrt für den zweiten Kanal für breite Stereo-Effekte) – oder eben gleich eine Version dieses heißen Gerätes für Modularsysteme.
DIESE Idee gab’s mal vor einigen Jahren – Bodentreter in Modulform und somit in Modularsysteme integrierbar!!
Man kann heutzutage einfach nicht mehr ’nur in Mono‘ und ’nur in Bodentreter‘ denken.
Uli, please … !
@Nvelope Kontra.
Ein Stereo-Chorus ist im Wesentlichen dafür da, aus einem Mono-Signal Stereo zu machen. Wenn Dein Keyboard ein Stereo-Signal liefert, dann vermutlich, weil es eine Effekt-Sektion hat und Du dort einen Stereo-Effekt ausgewählt hast – dann nimm einfach dort den Chorus!
Was soll denn Deiner Meinung nach der Behringer mit dem Stereo-Signal machen?
a) Beide Seiten zu Mono zusammenfassen und in den einen vorhandenen Chorus schicken.
b) Jede Stereo-Seite in einen separaten Chorus schicken – jetzt sind wir aber ziemlich weit ab vom Original.
Ich kann Behringers Entscheidung, hier beim Original zu bleiben, jedenfalls nachvollziehen.
@chardt So ist es. Macht auch nicht wirklich Sinn, weil ein Chorus das Stereobild stark verändert.
@Markus Galla Ich denke schon, dass es heutzutage viel mehr Sinn macht, Stereo-Ins und Outs in Keyboard-tauglichen Effekten zu haben. Die UAD Modulationsclone machen das vorbildlich.
Beim Original wie bei den entsprechenden Mono zu Stereo Nachbauten hast Du immer das Problem, dass das Pedal als erstes direkt nach einem Mono-Ausgang (wie beim Rhodes) im Signalfluss sein muss, bzw. mit einem Stereo Out Synth überhaupt nicht verwendbar ist. Das macht. m.E. 2025 nicht mehr viel Sinn. Die UAD Lösung ist da viel flexibler.
@Nvelope Das was Du Dir an einem Chorus wünschst gibt es bereits mit dem Auto Chorus von Gamechanger Audio. Ich denke, Behringer wird sich auch weiterhin an den historischen Originalen halten. Bin gespannt, was da noch so alles ausgegraben wird.
@Nvelope Dann müsste das gesamte Innenleben (inkl. BBD) aber doppelt vorhanden sein, was natürlich den Preis erhöht. Dann noch CV Steuerung bedeutet einen zusätzlichen Aufwand und hat dann mit dem Klonen eines Originals nichts mehr zu tun. Bei einem Chorus sind außerdem die Ergebnisse einer CV Steuerung doch Recht beschränkt.
@Nvelope Wenn Du einen Stereo-in-Stereo-Out-Chorus willst, entspricht dieses Gerät dieser Anforderung nicht. So einfach. In diesem Fall bist Du besser mit einem Eventide H9/H90 beraten.
Die übrigen Anforderungen schön und gut, aber die führen allesamt zu einem ganz anderen Gerät als diese Replikation. Das erinnert mich an den Typen an der Currywurst-Bude, die erst eine normale, billigere Krakauer ohne Curry bestellt, dann aber erstmal fragt „könnense mir die in Stücke schneiden?“; macht der Chef netterweise, dann fragt der Kunde „können Sie mir noch ein bisschen Curry drauf tun?“ und kann in dem Moment froh sein, dass der Wurstmann keinen Türsteher hat. :-)
Vielleicht kann Dir Delay Dude den Chorus entsprechend anpassen.
@Nvelope Du musst dir einfach mal anschauen, wie dieses Gerät funktioniert und was es tatsächlich macht. Dann wirst du feststellen, dass Stereo keinen Sinn ergibt. Es würde darauf hinauslaufen, dass beide Eingänge summiert würden, sodass wieder EIN Signal herauskommt, was dann in diesen Effekt läuft, der genau das tut, was man von ihm gewohnt ist, was er tut. Nämlich das Eingangssignal auf den linken Ausgangskanal packen, während ein moduliertes Signal hart rechts gepant und eben moduliert ist. Das ist der ganze Zauber von diesem absolut überbewerteten Chorus-Effekt. Wirklich langweiliger kann ein Chorus kaum sein.
@ARIMUSIK Wow … !
Da stehe ich aber deiner Meinung nichts anderes als diametral gegenüber!
Dieses Gerät ist sehr sehr gut und hat nicht umsonst seinen Kult-Status in der Welt …
Ich hatte im Laufe meines Lebens drei solcher CE-1 (zwei davon gleichzeitig – und ich war auch früher schon sehr experimentierfreudig … ) und weiß deswegen sehr genau, was es leistet und macht.
Und was Sinn macht (und ggf. nicht …) weiß ich ebenfalls – dazu hatte ich ja schon einmal zwei der Geräte in dem beschriebenen Setting benutzt und weiß deswegen, was ich von zwei der Behringer-Geräten erwarten darf – so sie dann in einigen Monaten auf dem Markt verfügbar sein werden.
@Nvelope Ich kenne den Kultstatus. Eher aus der Gitarrenwelt. Weil die kannten damals keine so guten „Chorusse“, wie die Synthleute, die z.B. Juno-Verwöhnt waren. :) Nein ganz im Ernst und ohne Sarkasmus, ich finde ein Gerät völlig langweilig, was mir einen linken Kanal völlig unbearbeitet Clean durchlässt, während lediglich der andere „Mono“Kanal eine Tonhöhenmodulation mit nur einer Voice vornimmt.
Am Ende spielt links Original, rechts ein einfaches Vibrato. Das mag ja sein, dass es Menschen gibt, die das mögen. Ich kann damit wenig anfangen, wenn ich etwas durch einen Chorus jage, und am Ende wieder zur Hälfte das Original rausbekomme. Aber hey… es ist ja nur eine Meinung. Alles gut. ✌
Sehe ich nicht so, ich widerspreche.
Du ‚vermutest‘ ja nur, dass meine Keyboards einen Stereo-Ausgang nur über interne Effektgeräte haben – dem ist aber nicht so, weil es auch andere gibt.
Und zu deiner Bemerkung ‚jetzt sind wir aber ziemlich weit weg vom Original‘ – das ist mir völlig egal, selbst wenn ich den vermutlich recht ‚originalgetreuen‘ Sound dieses Clones sicher schätzen werde: ein Effektgerät soll im weiteren Sinne Effekte realisieren und diese sind für mich NIE – per se, siehe die Bezeichnung ‚Effektgerät‘! – limitiert auf ‚originalgetreuen‘ Sound!
Klar erkenne ich die Möglichkeit, über einen Chorus aus einem Monosignal ein Stereosignal zu erzeugen.
Aber ein Chorus in ‚Full Mono‘ (also mit einem Mono OUT) erzeugt eben AUCH einen Effekt – was schlichtweg heißt, dass die Signal-‚Verbreiterung‘ über einen Stereo-Ausgang eines solchen Effektgerätes nur EINE Wirkung des Effektgerätes ist – dagegen die Phasenverschiebungen und daraus resultierenden Kammfiltereffekte im Audiosignal eben eine ANDERE Ebene betreffen.
Um dies zu zeigen: nutze doch einfach mal ZWEI identische Effektgeräte für ein Stereo-Signal, stellt die Effekte identisch ein und spielt mit den Modulationsfrequenzen. Noch interessanter wird’s, wenn man in einem solchen Setting eben alle VIER Ausgänge in einen Mixer gibt und diese dort variabel mischen kann (auch mit PAN).
Ich jedenfalls hole bei solchen Verkabelungen wirklich phänomenale Sounds aus meinen Geräten!!
@Nvelope Zuerst einmal: Stereo-Ausgang am Keyboard. Das Signal eines „gewöhnlichen“ Synthesizers ist erst einmal mono (ein Signalweg, ein Ausgang). Wie kann man daraus Stereo machen?
– Pro Stimme zwei Signalwege -> Beispiel: UDO Gemini und Co.
– Stimmen im Panorama verteilen -> Beispiel: Oberheim Dickschiffe.
– Zwei oder mehr Layer, die dann quasi zweimal Mono ergeben.
– Effekte.
Wenn Du eins der Oberheim Dickschiffe hast, dann brauchst Du keinen Chorus mehr ;)
Und wenn Du mindestens zwei Layer mit Einzelausgängen benutzt, dann kannst Du jeden Ausgang als ein Mono-Signal behandeln – da wäre dann die Variante mit zwei verschiedenen Chorus-Geräten durchaus ein Thema.
Und zum eigentlichen Thema: Behringer wollte und hat ein spezielles Gerät kopiert. Du kommst jetzt und sagst „die hätten aber was ganz anderes bauen sollen für mich!“ Kannst Du natürlich sagen, war aber eben nicht die Absicht von B -> bitte anderes Gerät verwenden. (Oder zwei Geräte ;)
Na ja – in diesem sehr innovativen Gerät (der ganzen Serie !) von GAMECHANGER steckt schon einiges, was meinen Wünschen nahe kommt … Dieser Tracker-Modus richtet sich aber sehr stark an Gitarristen – ich sehe eher weniger Verwendung dafür.
Doch sehr wahrscheinlich werde ich (da Techniker) zwei der BEHRINGER-Geräte erstehen und modifizieren (hier: in eine Stereo-Version zusammenbauen) und vielleicht sogar per externer LFOs (z.B. aus einem Modularsystem) ansteuern – der Preis ist ja höchst interessant … der Bottleneck wird sicher auf Monate hinaus deren Verfügbarkeit sein …).
Ich habe Lust, für ein solches Vorhaben mal wieder den Lötkolben anzuwerfen – aber vielleicht werde ich diesen Auto Chorus von GAMECHANGER ausprobieren.
@Nvelope Also mein Auto Chorus hat bisher noch keine Gitarre verarbeiten müssen🤭Dafür ist er mit seinen vier CV-Eingängen (Level, Rate, Feedback, Depht) regelmäßig an meinem Eurorack angestöpselt, was im Zusammenspiel mit einem Synth sehr spannend ist. Man kann den auch auf Flanger oder Ensemble schalten. Den Flanger benutze ich dabei fast schon häufiger als den Chorus.
@SynthUndMetal Danke für den Tip – klingt folglich doch interessant und ich werde dieses Teil mal ausprobieren.
Dennoch: bei 2 x 79 € für zwei der BEHRINGER-Geräte sowie ordentlich Bastellust werde ich wohl dieses Projekt mal angehen; insbesondere interessieren mich ‚Laufeffekte‘ zwischen rechts und links … also gegenphasige oder auch ‚ungleich-phasige‘ Modulationen der beiden Kanäle zueinander (gilt genauso auch für Phasing & Flanging).
Mit Modularsystemen (z.B. 2 Phaser wie z.B. BEHRINGER ‚172‘ Phase Shifter) lassen sich solche interessante Pan-Effekte auch gut erreichen – auf solche und ähnliche Effekte ziele ich ab.
@Nvelope Probier auch mal den Behringer Bode Frequency Shifter 1630 aus, wenn man Out A und Out B auf R und L routet🙂
@SynthUndMetal Der steht bei mir schon im Regal und wartet auf seinen Einbau – und dann auch auf seine Nutzung.
Ich denke auch, dass ich mit diesem Modul einige meiner Ideen realisieren kann (😀) . . .
Damals hatte ich den BOSS CE1 von einem Freund geschenkt bekommen, weil es total out war…🤣👍 Im Nachhinein war es gefühlt 25KG schwer… So ein cremig, lebendiger Klang ist mir bisher nicht unter gekommen. Vielleicht, weil ich ihn mir nur eingebildet habe.
Wird von Behringer ähnliches irgendwie erreicht? Wer hat Tipps und Infos dazu?
@CDRowell haha. erinnert mich an das allererste Kabelmodem hier in Österreich.. war aus Metall und bombenfest. riesig..
hab’s Mal im Netz gefunden.. irre. mit 5 riesigen küjlrippen. das waren noch Zeiten.. so im Jahr 2000.. Napster und so 🤣
@CDRowell habt ihr in Deutschland auch cremeschnitten ?
hier in Wien ganz beliebt.
echt cremey! 😎🤘
@Numitron Kommt drauf an, wo in Deutschland.
Creme ist, wie ich meine, eine Art Welle oder wie ein Aplengletscher: je südlicher, desto Creme.
Hier im Norden musst du schon mit Franzbrötchen Vorlieb nehmen. Das ist zwar genauso fett, dafür trocken wie der Humor meiner Wahlheimat. Moin!
schön, aber kann das ding überhaupt line pegel..?
oder nur für gitarristen gedacht..?
@dubsetter würde mich wundern.
Behringer hat ja viele Synths und Costello hat doch auch den ce1.
bitte melden Costello! 🤘😄
@Numitron Ich hoffe Costello geht es gut, lange nichts mehr von ihm gelesen. Auch Iggy ist irgendwie weg, hab die beiden immer sehr gemocht.
Als Plugin-User habe ich reichhaltig Auswahl und hatte auch mal den Boss CE-2W, der mich allerdings nicht so begeistert hat. Vielleicht war er defekt? 😄 Wer Behringer nicht will hat sogar etwas Auswahl, Warm Audio und Past FX haben was passendes mit wahrscheinlich nachhaltigerem Wert als das von B.
@Kazimoto glaub Iggy ist einer von vielen gelöschten Usern..
fand ihn auch gut.
@Numitron Das war gar – glaub ich – gar nicht wirklich Iggy Pop. Ich denke, ich bin da einer ganz großen Sache auf der Spur 😎
@bluebell …glaub ich nicht. Der hatte ja sogar ein Bild von sich im Profil!
@bluebell schon klar.
herr Parsick.
leider haben viele interessante Leute die Seite verlassen…
@Numitron Wenn man Nervensägen interessant findet und Rauswurf als Verlassen darstellt, ist — widdewidde — Pippi Langstrumpf nicht mehr weit …
@Aljen OK. wusste ich nicht.
warum wurde er rausgehaut?
warum ist Marko ettlich weg (retrosoundl
Peter Mahr ?
schon interessant und traurig.
@Kazimoto ja, ein CE 2 isst auch kein ce 1.. sorry. Nerd hier 😄
@dubsetter Ein gaaanz scharfer Blick zeigt neben dem Level Control einen Schalter Low / High, das könnte in diesem Zusammenhang relevant sein.
Ansonsten: Ich habe schon so manches Gitarren-Pedal mit dem einen oder anderen Synthie benutzt und eher keine Pegel-Probleme gehabt. Mir scheint, dass die Pegel-Unterschiede nicht wirklich sooo groß sind.
@chardt danke!
ausgezeichnet.
ja,ist ja nix neues.
siehe 303 mit distortion… 😊
@chardt danke,
hatte ich auch gesehen,
(bzw. wurde im werbe video angesprochen)
aber mit dem hi/low schalter wird der pre amp angefahren (verzerrung).
das ist nen gutes feature , aber die frage nach dem input war eine andere.
denke aber mal das wird schon gehen, da der original ja auch für synthis benutzt wurde,
soweit ich weiss.
Gemessen an den wenigen Online-Beipielen klingt das Pedal eher wie ein beliebiger Chorus und nicht sehr wie ein CE1 – ich habe hier einen sehr gut erhaltenen. Da ist der Warm Audio WA-C1 nach meinen ersten Eindrücken vielleicht deutlich näher am Original.
@defrigge vielleicht wieder ein Blender?
bin kein Fan mehr…
hab einen netten Mixer von b. (wegen 9V Option)
aber wegen meinem 2600 Debakel bin ich geheilt..
und die boomer die 2 dx7 in einem abfeiern…. oh Mann.
Ja, der dx1 ist selten. ist er deswegen besonders toll?
nein, besser endlich den cs80 und Jupiter 8 als diesen digital käse.. ich wette die 2 kommen gar nicht.. vielleicht hat sich Uli verschätzt? klar ein cs80 ist nicht gerade ein dx7 oder 2? 😄
@defrigge Jau, habs mir schon gedacht… somit is der WE mal anzutesten. Danke für den Tipp.
@defrigge yap, sehe ich ähnlich.
Hier zum Vergleich ein Online-Beispiel der WA-Audio C1 Version:
https://youtu.be/o1rYwZxjweQ?t=271
Klingt m.E. deutlich sahniger und satter als der Behringer und eher wie das Original…
@defrigge danke! echt gut!
leider hab ich mit der Gitarre abgeschlossen..
zumindest das lernen.
aber dafür nach 30 Jahren träumen eine rote Roland ax1 lkeytar Gekauft. ❤️😀
hab aber einen 10w Marshall (Kerry king Edition) und den MXR 10 Band EQ (auch Kerry king Edition :-)
liebe aber den Sound einer verzerrten Gitarre. 🤘🔥
@Numitron So ein Chorus ist doch genau dazu da, damit so mancher Gitarre spielen kann, ohne es lernen zu müssen. :-)
Hey Leute,
ich war gestern bei FarmSound in Kassel, da steht ein CE-1 in der Second-Hand-Vitrine. 990€ und das Teil ist euer 😝
Ist glaub auch auf Reverb zu finden.
@Jan Steiger Ich lehne mich mal etwas raus. Da keiner der Klone an den Sound des Originals rankommt, ist das wohl der Preis für ein gut erhaltenes Stück. Der Werterhalt ist im Gegensatz zu den Klonen auch relativ safe.
@Kazimoto Hab meinen sehr gut erhaltenen CE-1 vor Jahren samt Originalverpackung für knapp 500€ gekriegt und fand das schon viel: da hätte sich der Wert ja locker verdoppelt. Den verwende ich nur im Homestudio, um ihn so gut zu erhalten.
Für Gigs ist die WA-Version m.E. sehr brauchbar. Im direkten Vergleich ist sie trotz günstigen Preises ziemlich nah am Original – für meine Ohren näher als das, was ich bis jetzt vom hier vorgestellten Behringer höre.