Gezeigt in neuer Facebook-Gruppe für DJs & Production
Behringer zeigt ein Bild eines Gerätes namens Jam und den Rest kann man sich selbst ausmalen. Parallel dazu wird eine neue Facebook-Gruppe ins Leben gerufen, die sich ausdrücklich an DJs und Producer wendet.
Nur ein Bild bzw. Rendering, mehr kann man zu Behringer Jam noch nicht erfahren. Aber man erkennt eindeutige Parallelen zu Akais MPC-Serie, die ja gerade erst um die MPC Live II gewachsen ist.
Da sind nicht nur die 16 Pads (jedoch nicht in 4×4 Anordnung), sondern auch vier Bänke mit den Direktwahlschaltern A bis D sowie E bis H und bekannte Funktionen wie 16 Levels / Full Level / Half Level und Note Repeat.
Die Bedienung wird sich auf ein großes Display stützen, das von vier Reglern flankiert wird, die anscheinend den Akai Q-Link Reglern samt der vierfachen Umschaltung entsprechen. Die Sampling-Funktion sowie Editing lassen sich direkt anwählen. Nicht ganz uninteressant ist der Regler Rec Vol, denn diese Funktion wird sonst oft in das Sample-Menü verlegt. Ebenso fällt die Taste TC auf, die sich für das Menü Timing Correct ebenfalls an der MPC findet. Man klont also nicht nur bei alten Analogsynthesizern.
Ebenso sind Bedienelemente für den Sequencer zu erkennen, wobei es natürlich Funktionen wie „Looper“, „Automation“, „Overdub“ und die Track-Verwaltung gibt. Hier wird der Live-Faktor und die Arbeitsweise von DJs angesprochen werden, sowohl für das Jamming im Studio als auch bei Live-Performances. Das Shift-Menü MIDI Control lässt auf die Einsatzmöglichkeit als umfangreiche Steuerung für DAWs und andere Geräte hoffen. Ansonsten sind auch hier bei Transport und Menüs die Parallelen zur MPC bezüglich der Anordnung und Funktionen nicht zu übersehen – bis auf die Taste „NEXT SEC“ ;-)
Behringer hat Jam zusammen mit einer neuen Facebook-Gruppe gezeigt. Dort will man sich nun mit Anwendern aus dem DJ- und Producer-Lager austauschen. Möglich, dass sich dadurch das Konzept von Behringer Jam noch ändert oder erweitert. Unnötig zu sagen, dass es bezüglich Preis und Verfügbarkeit noch keine Angaben gibt.
Bin gespannt darauf.
Zumindest hat es „copy“…allerdings kein „paste“.
Dafür aber erase und delete.
…und Pad 1 ist unten.
Aber das ist ja auch nur ein Testballon.
Das hat die mpc auch nicht. Das ziel ergibt sich aus dem workflow. Man copiert nicht in die ablage sondern ins ziel direkt.
Ja ist sau cool, es hat auch SHIFT und Browse und SAVE auf einem Taster, sehr wichtig! An alle DJs und Producers at Facebook Group, unite !
So’ne Groovebox mit Sampling ist ja ganz nett, aber ich hätte trotzdem gerne wieder einen richtigen Sampler, bevorzugt als 19″-Gerät, von mir aus auch mit Tasten. Akai-Stil, haufenweise Speicher, schön viel Echtzeitfunktionen, kein Sequenzer, Einzelausgänge, das wärs.
Warum holst Du Dir keinen S6000?
– Abnehmbares Display mit Tastaturanschluss
– 128-stimmig
– 256 Mb RAM
– USB
– 4-fache Effektkarte
– Doppeltes Set Midi IN/OUT/TRHU
– SCSI
– Festplatte und SD-Adapter einbaubar
– Word Clock
– 26 Filtertypen
– 2 LFO mit 9 Wellenformen
– 2 mal ADSR
– Sound Editor (Schneiden, Normalisieren, Loops, Laufrichtung, Equalizer, Tunen)
– Du kannst jeder Taste einen eigenen Sound zuordnen, Sounds können gelayered werden.
Das alles in der Summe kann bisher kein neueres Gerät.
Klar, die neuen MPCs können eine Menge. Aber als reiner Sampler sind die alten AKAIs seltsamerweise immer noch weit Vorne.
Ja, der S6000 ist super, nur hat auch der nur relativ wenige Echtzeitoptionen, also Funktionen, die man z . B. auf dem Octatrack oder so vorfindet und während einer Liveperformance zum Einsatz kommen können.
Meine Idealvorstellung wäre ein neu entwickelter Sampler auf Basis der Akais, bei dem viele/alle/alle relevanten Funktionen per MIDI CC oder sonstwie live veränderbar sind. Ansonsten würde ich aber immer noch gerne nach dem klassischen Konzept verfahren, also der rohe Sample auf der untersten Ebene, darüber dann alle relevanten Einstellungen, darüber Singles, Multis/Performances, usw., gerne auch mit Effekten und bitte auch EInzelausgängen. Also quasi eine Mischung aus den besten Features von Octatrack und S6000.
„eine Mischung aus den besten Features von Octatrack und S6000“ wäre fatastisch.
Oder Akai gibt mal die Firmware frei und es gibt ein neues OS von irgendwelchen Supernerds.
Oder 4 Octatracks nebeneinander –> 4*4 Inputs –> 16 Thru Machines –> fast volle Kontrolle und Echtzeitzugriff auf viele Parameter.
Dreist und Einfallslos. Wie gewohnt.
….was genau ist denn dreist?
Vergleich mal mit der Mpc live und zähl die gleichen Buttons und Features. Sich so gar nix selber zu überlegen, die Design- und Entwicklungskosten zu sparen und dann mit Preisdumping ein existierendes Produkt nachmachen und unterwandern. Das ist dreist. „Haha, ellabätsch, ich kanns billiger“ Bei nicht mehr erhältlichen Analog synths naja, nicht ganz so wild, aber das hier ist einfach schlechter Stil.
Polyend Tracker macht vor wie es anders geht.
Wenn sich genügend User in der nicht öffentlichen Facebook Gruppe das klonen vom Polyend Tracker Konzept wünschen, dann wird das ja eventuell als Vorlage mit einfließen. (Achtung reine Vermutung)
Nicht das auch noch! Polyend ist eine kleine Bude, da hat B den längeren Atem und dämpft Polyend aus. Byebye, Innovation.
..ok, hab mir die MPC-live eben mal angeschaut….ist tatsächlich sehr ähnlich..
die neuen MPCs habe ich bisher ignoriert, hatte selber mal ne 2000er und jetzt noch ein Roland MV8000…
Ja schon aber design is always redesign. Das ist ja nur quadratisch, ein sammpler mit pads.. das können viele nicht nur mpc.
Bin selbst mal auf den workflow gespannt.
Najaaa, wer das leugnet, wills nicht sehen…
Sieht aus wie ne Fotomontage.
Bestimmt Marketing Gag für die Facebook group.
Wie erkennst du hier eine Fotomontage?
Weil es nur Grafiken sind, mit künstlicher Spiegelung ?
Oder hast Du das Teil schon fotografiert gesehen ?
Ich kann mir vorstellen das es sich in diesem neuen Fall lohnt die Vorgehensweise ausführlich und weitreichend zu diskutieren.
Hahaha :-) Stimmt.
Jetzt könnte_man ja argumentieren, dass Behringer gerne etwas „announced“ wenn z.B. Roland Zenology ankündigt (MonoPoly) oder AKAI den MPC Live II „leaked“ (Jam) um wenigstens ein bisschen Aufmerksamkeit zu bekommen. Einzelkindverhalten :-)
Ich guck bei solchen Annoucements immer erstmal in die Stellenanzeigen bei LinkedIn o.ä. Dann weiss ich was davon zu halten habe. Ganz von der Hand möchte ich diesen Post nicht weisen, da Music Tribe Entwickler für Embbeded Systeme sucht, Und sowas brauchst hier. Nur glaube ich persönlich Roland und Akai sind da wesentlich weiter. Und selbst wenn man das ausser acht lässt, muss MT erstmal eine Plattform für die FW haben. Und sowas stemmt man nicht in Wochen oder Tagen. Siehe AKAI, die haben mit der aktuellen Plattform auch lange gebraucht. Und sind noch nicht fertig. Persönlich find ich den Zombie aus Akai und Roland lustig. Aber ob es dieses Produkt je zu kaufen gibt?
Sehe ich auch so. Aber ganz nackt stehen sie auch nicht da. Man hat ja immerhin schon die Ein oder Andere Digitalkonsole zum laufen gebracht.
Ja das haben sie im Bereich der Mixer aber so eine Kiste ist noch mal eine andere Bausstelle. Ist ja nicht so als das Akai und Roland das nebenher gemacht haben. Akai hat vermutlich Jahre dran gehockt. Ist ja nicht so als das ein Entwickler bei Microsoft anruft und ein embedded Windows mit RTAS IDE und Low Latency MIDI bestellen kann, was nur noch customised werden muss ;)
Ob die MPC Software komplexer oder anspruchsvoller zu programmieren war als die des x32 oder Wings wage ich hart zu bezweifeln.
Man startet aber eben bei Null.
„ Ist ja nicht so als das ein Entwickler bei Microsoft anruft und ein embedded Windows mit RTAS IDE und Low Latency MIDI bestellen kann“
Bitte bring den Mann nicht noch auf solche Ideen ;)
Hallo Larifari,
also eine Lizenz von Juce hat MT schon. :D Fehlt nur noch das Betriebssystem. Ich hoffe nicht das die ernsthaft an Android denken ;-)
Soweit ich weiss, wurde mehr als 2 Jahre an der MPC SW gearbeitet. Bis man überhaupt einen Prototypen auf der MS WWDC zeigen konnte und das ist nun auch schon wieder etwas her. Und seitdem hat sich die Welt auch noch mal weitergedreht. Weder Akai und Roland werden sich jetzt schlafen legen aber die Kiste ist für Musik Tribe echt ein dickes Brett.
Die AKAI MPC/Force/… Geräte laufen nicht auf Windows.
Das ist eine Linux Umgebung auf einem ARM Prozessor.
Unter folgenden Link kann man sich das mal anschauen.
https://niklasnisbeth.gitlab.io/mpc-internals/#the-software
ich wuensche viel spass mit den anwaelten von akai!
Sind das Komiker?
Mal ganz ehrlich. Die sampler kisten sehen doch alle fast gleich aaus. Tun auch so zimlich das selbe. Warum dann nicht noch eine von behringer.. vielleicht muss man sowas auch anders sehen. Mehr konkurenz schaft antrieb. Ich bin mit meiner mpc noch nicht 100% zufrieden. Wenn sie auch ein mega geiles teil ist.
Klar. Stop, Play, Record & 16 Taster. Manchmal als Touchdisplay. Ein paar Regler oder Fader. Oder beides.
…Wer behauptet, dass diese Kisten alle gleich aussehen, ist blind.
Und natürlich sind sie alle ähnlich. Es sind Sampler mit integriertem Sequenzer und (manchmal nur rudimentären) Synthesefähigkeiten.
Stell mal eine eine Deluge neben eine Elektribe 2S, TR 8S, Digitakt, MPC oder Blackbox.
Da sind Welten dazwischen. In der Optik, in der Haptik, im Workflow, im Klang, in den Kompetenzen.
…Hängt natürlich dann im Endergebnis vom Anwender ab, wie er die Kisten und insbesondere ihre (meist) Alleinstellungsmerkmale ausreizt.
Wenn man keine Ahnung/Fantasie hat, kommt natürlich nichts Gescheites raus.
Ich glaube auch dass die ganz knapp am Plagiat vorbeischrammen. Zu viele gleiche Begrifflichkeiten / Features
Ich würde sagen wir tragen einfach, wie gewünscht, etwas kreatives bei. An entsprechender Stelle.
Verrückte Idee, Ich weiß.
Aber hinterher beschweren :)
Ich würde mir nie ein Behringer-Produkt kaufen.
Damit habe ich Anfang des Jahrhunderts sehr schlechte Erfahrungen gemacht und leider bin ich da etwas nachtragend.
Wenn ich nur das Logo sehe, bekomme ich Brechreiz.
Andererseits: Lasst sie machen. Konkurrenz belebt das Geschäft und die modernen Klapperkisten von Roland und Akai sind auch günstig produziert und hinterlassen keinen sehr langlebigen Eindruck.
Bei Behringer stimmt wenigsten das Preis-Leistungsverhältnis und sie produzieren Sachen, die sich viele sonst nicht leisten könnten.
Wenn Roland zu doof ist seine Klassiker vernünftig zu überarbeiten, dann ist das deren Problem.
Die Firma hätte ihre Klassiker als stabile, etwas aufgebohrte und reparatur-/modfreundliche Nachbauten zu vernünftigen Preisen auf den Markt bringen müssen.
Dann hätte sich Behringer sicher eine andere Marktlücke gesucht.
Und wer eine MPC mit einem Win-Betriebssystem auf den Markt schmeisst, hat es auch nicht besser verdient. ;-)
Ich würde mich eher über ein Hauseigenen Midi und CV Sequencer wünschen. Einen bezahlbaren Hardware Sequencer mit genügend Spuren und Songmodus wäre bestimmt ein Kassenschlager. Ich habe nach dem Rythm Wolf gehofft das Akai dies machen könnte…
Jetzt geht mein Wunsch an Behringer !!
Bitte baut doch euren eigenen Sequencer
Wie zb einen Deep Track 8 und 16 :-)
Und wenn das Ding noch etwas samplen kann
dann meckert bestimmt auch keiner.
Gibt’s schon Neuigkeiten ob das Teil noch kommt? Ist jetzt auch schon drei Jahre her die Ankündigung. Ich mag Behringer Produkte, aber dieses ständige Teasern von Projekten, die dann doch nicht oder nach zig Jahren Mal erscheinen ,nervt nur noch