Mit extra MIDI-Eingang
Der vor einigen Monaten vorangekündigte Behringer JT-4000M Micro ist nun bereit zur Auslieferung ab Werk. Im Vergleich zur bisherigen Version ist das neue Modell mit einem zusätzlichen MIDI-Eingang im 3,5 mm Format ausgestattet und ein Adapter auf eine DIN-Buchse liegt dem Gerät auch bei. Damit gibt es nun eine Alternative zum USB-Eingang, sodass der Synthesizer auch mit „normalen“ MIDI-Keyboards und MIDI-Controllern angesteuert werden kann.
Behringer JT-4000M Micro
Der MIDI-Eingang ist der einzige Unterschied zum Vorgänger, ansonsten wurde am Gerät nichts weiter geändert. Der JT-4000 M Micro ist bekanntermaßen vom Roland JP-8000 inspiriert und legt den Fokus auf dessen berühmten Supersaw-Oszillator. Die Klangerzeugung ist vierstimmig, besitzt zwei virtuell-analoge Oszillatoren pro Stimme, die gemeinsam ein analoges Multimodefilter durchlaufen. Außerdem verfügt das Gerät über einen Arpeggiator, einen Ringmodulator, zwei LFOs sowie zwei Hüllkurvengeneratoren für VCF und VCA. Es können 32 Soundpatches gespeichert werden und die meisten Parameter lassen sich mit MIDI-CCs steuern.
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Unseren Testbericht zur ersten Version des JT-4000 Micro könnt ihr unter diesem Link nachlesen.
Ab wann genau der Behringer JT-4000M Micro im Handel sein wird, lässt sich derzeit nicht genau sagen. Der Preis beträgt 59,- Euro.


Ab hier die Meldung vom 27. Mai 2024
Möglicherweise löst der Behringer JT-4000M Micro in Bälde seinen Vorgänger ohne „M“ ab. Jedenfalls ist die bisherige Version bei den Händlern als „ausverkauft“ gekennzeichnet oder gar nicht mehr gelistet.
Behringer JT-4000M Micro
Auf eine etwas merkwürdige Art wird die M-Version präsentiert. Eigentlich geht es in dem Posting um das Behringer GO MIDI Host USB-Interface, genauer gesagt um dessen 1-kanalige Variante. Diese sind unter anderem für die Synthesizer der Micro-Serie gedacht, die ja nur über einen USB-Port verfügen, der gleichzeitig für Stromversorgung und MIDI dient. Damit stellt für einige Setups ein Problem dar, das das GO-Interface eigentlich lösen sollte. In dem Posting wurde nun gemeldet, dass ein funktionierender Prototyp fertiggestellt wurde, es aber noch einige Zeit braucht.
Doch schaut man sich auf dem schlecht ausgeleuchtetem und niedrig aufgelöstem Foto den abgebildeten Synthesizer genauer an, fällt auf, dass es sich um eine neue Version handelt, die den Namen JT-4000M Micro trägt und über einen extra MIDI-In im 3,5 mm TRS-Format verfügt. Im Prinzip bräuchte dieses Modell das GO-Interface dann nicht mehr.
Ob es noch weitere Änderungen am M-Modell gibt, ist nicht ersichtlich. Nur der Schriftzug wurde angepasst, sonst scheint die Oberfläche identisch zu sein. Und wenn die anderen geplanten Synthesizer der Micro-Serie dann irgendwann erscheinen sollten, wird es die M-Version sein?
Noch gibt es nichts Offizielles zum Behringer JT-4000M Micro. Ob es beim Preis von 49,- Euro bleibt, muss man abwarten.
Unseren Testbericht zum Behringer JT-4000 Micro (ohne M) könnt ihr unter diesem Link nachlesen.
The original OG version has been used for almost six months, and I am quite satisfied with the sound. The 12-bit filter makes the sound very beautiful. I hope there will be a complete desktop version in the future. Those who hype up the original factory price will naturally not like the JT4000.
Eigentlich wäre so ein Teil wie der JT4000 ganz nett für nebenbei (und kostet ja auch nix), aber die fehlende MIDI-Buchse hat mich dann doch vom Kauf abgehalten. Wenn der JT4000M tatsächlich so kommt, dann könnte ich schwach werden (außer der UB-1 spirit/micro kommt früher ;)
@chardt Haben wollen oder nicht haben wollen?
https://www.youtube.com/watch?v=9TwlU6klfsY
Haben wollen.
@chardt sorry, aber ich verzichte! 😁
😇 mit 49 € nix falsch gemacht!
🤣 der Sound ist cool!
🤩 wer noch live einspielen (schrauben) kann brauch kein Midi!
😳 wieso hab ich keine vier Hände?!
@CDRowell Bei dieser Tastatur? 😮
@Filterpad nee… das geht gaar nicht!😂
Wie bei den meisten „Taschensyntesizern“ ist das Ding zu groß für die (Brust)Tasche und zu Klein für meine (Wurst)Finger. 🤯
Und Midi geht auch über USB-Tastatur, da kommen meine Griffel besser mit klar… (Ja, MIDI ist nicht gleich MIDI)
Das Handling vom JT-4000 fällt in eine Klasse mit Korg’s NTS-1 und beide Micro-Synthesizer zeichnen sich durch überraschenden, sehr guten Klang aus. Wenn man(n) mit der Miniaturisierung zurecht kommt, kann sich über gutes Preis-/Leistungsverhältnis nebst optimaler Transportierbarkeit gefreut werden.
Trotzdem erweitern externe Midi-Controller das Spektrum beträchtlich, weil Oktavumschaltungen oder Arpeggiosteuerung dann direkt gemacht werden können, ohne über Menüs gehen zu müssen.
Gibt es nicht Kistchen mit MIDI In und USB Out? Klar könnte teurer sein, als das Kistchen hier, ist aber nicht schwer, das schaffen oft schon Kabel vom Media Markt. 😇
@Tai Ich habe mir das billigere Teil von Miditech gekauft, möchte es aber nicht empfehlen. Somit bleibt:
https://www.thomann.de/de/kenton_midi_usb_host.htm
(Ja, es braucht etwas mehr als ein Kabel.)