Jupiter > Saturn > JT
Mit dem Behringer JT Mini wird ein weiterer Synthesizer im Taschenformat angekündigt. Ursprünglich hatte ihn Behringer unter dem Namen Saturn Soul (siehe unten die Meldung von 2022) vorgestellt, doch in der Zwischenzeit wurde eine kleine JT-Familie geplant und die Mini-Version macht demnächst den Anfang.
Behringer JT Mini, analoger Synthesizer
JT Mini ist zwar von den berühmten Jupiter-Synthesizern von Roland inspiriert, kann jedoch nicht als Klon deklariert werden. Das bleibt dem Keyboard JT-16 und dem Desktop-Modul JT-2 vorbehalten – wenn sie denn irgendwann einmal tatsächlich produziert werden.
Der JT Mini teilt die gleiche Basisplattform mit der restlichen Mini-Serie. Die Klangerzeugung ist analog und verfügt über drei VCOs (Triangle, Saw, Square, PWM). Diese können entweder im Poly-Mode 3-stimmig oder im Unison-Mode gemeinsam monophon gespielt werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Das Tiefpassfilter lässt sich zwischen 12 dB und 24 dB umschalten. Zur Modulation sind ein ADSR-Hüllkurvengenerator und ein LFO vorhanden. Weiterhin sind ein Arpeggiator und ein Sequencer mit 16 Steps und Motion Recording integriert.
Für MIDI sind ein USB-C Port (auch Stromversorgung) und eine 5-Pin DIN-Buchse vorhanden. Dazu kommen analoge Sync-I/O und ein kombinierter Line-/Phones-Ausgang. Das Keyboard besitzt 27 Tasten als Touchpads, über die auch unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden können.
Laut Nachricht auf Facebook ist der Behringer JT Mini zur Auslieferung ab Werk bereit, was jedoch bedeutet, dass er erst Anfang nächsten Jahres im Handel erhältlich sein dürfte. Der Preis beträgt 109,- Euro.
Ab hier die Meldung von 28. Februar 2022
Mit dem Behringer Saturn Soul wird die angekündigte Serie von Kleinst-Synthesizern fortgesetzt. Optisch zwar kleine Reminiszenzen an den Roland Jupiter-8 (bzw. die Jupiter-Serie), doch man kann das kleine Kästchen schwerlich als Klon bezeichnen. Wie auch der kürzlich angekündtige Behringer Pro VS trägt er den Begriff „Soul“ im Namen, was vermutlich andeuten soll, dass man von den Geräten eher inspiriert wurde und keine Kopie sein möchte. Schon allein der Formfaktor, aber auch Polyphonie und tatsächliche Ausstattung machen dies klar.
Saturn Soul wird als polyphoner Synthesizer beschrieben. Allerdings bleibt eine genaue Angabe aus und auch der Begriff paraphon wird aufgeführt. Es gibt drei VCOs mit Saw, Triangle, Square und Pulse, aber diese sind wahrscheinlich nicht pro Stimme gemeint? Weiterhin sind ein Filter, das zwischen 12 dB und 24 dB umgeschaltet werden kann, ein Arpeggiator, ein LFO, eine ADSR-Hüllkurve mit LED-Fadern und ein 16-Step-Sequencer, der über analoge Sync In- und Out-Buchsen synchronisiert werden kann und über acht Speicherplätze verfügt, vorhanden.
Das Mini-Keyboard hat 27 berührungsempfindliche Tasten. Die Stromversorgung erfolgt über USB. Für MIDI ist eine klassische DIN-Buchse vorhanden. Die Parameter des Synthesizers sollen über einen ausführliche MIDI-Implementation verfügen.
Laut Facebook-Posting ist die Entwicklung des Behringer Saturm Soul abgeschlossen. Auch hier hängt die Produktion von der Verfügbarkeit der verwendeten Chips ab. Als Preis wurden 99,- Dollar genannt.
Behringer Saturn Soul Features:
• Portable analog polyphonic and programmable synthesizer
• Inspired by the classic Jupiter synthesizer from the ‘80s
• 27 touch-sensitive keys for great playability
• Pure analog signal path based on authentic VCO, VCF and VCA designs
• VCOs with 4 selectable saw, triangle, square and pulse waveforms
• Pulse width modulation for additional sound creation
• Vintage multi-mode filter with resonance for desirable classic sounds
• Filter switchable between 2- and 4-poles for additional sound creation
• Extensive play modes featuring poly, unison and arpeggiator
• 16-step motion sequencer with 8 memory slots and recording of knob movements
• LFO with saw, triangle, square and random waves for vibrato, tremolo and wah-wah effects
• Voltage Controller Amplifier with a dedicated ADSR envelope
• Micro USB connector allows powering via smartphone, power bank or computer
• Sync Input and Output to synchronize with other synthesizers or drum machines
• Comprehensive MIDI implementation (including NRPN/CC control of all parameters and bulk load/save)
Das wird in meinen Augen tatsächlich eine art Mitbewerber zur Volca-Familie und der Roland Boutique-Serie. Man darf gespannt sein.
ZITAT von Behringer „Inspired by the classic Jupiter synthesizer from the ‘80s“ ZITAT ENDE
Diese kleine Dinger sind technisch betrachtet eigentlich eine coole neue Sache von B.
Dass man aber die Legacy von Roland als Produktgrundlage und zum Marketing nimmt dass ist leider ein kreatives Armutszeugnis.
Die echten Klone (z.B. RD8/RD9) brachten damals die Klassiker zum kleinen Preis.
Diese kleinen Dinger sind deshalb leider als Grundidee und wegen dem frechen Marketing ein Armutszeugnis.
Musik wird man damit trotzdem machen können…
Ich bin auf einen Praxistest gespannt :-)
@Anthony Rother Laut Facebook-Seite von B arbeitet man auch an größeren Versionen davon. Hier wird wohl erstmal OSC und Filter davon verwurstet zum „Anfixen“….
@WOK Wird dann 2028/2029 kommen. 😂
warum immer nur 16 steps..?
das müsste doch einfach mit software heutzutage implementiert werden können..
??
@dubsetter Es wird ja von Behringer immer wieder gesagt man wolle mit (diesen) günstigen Synthesizern speziell auch Kinder erreichen. Wenn ich mir es so überlege: als 10 jähriger Junge den ersten kleinen Synthesizer. Ich hätte mich sicher riesig darüber gefreut. Von daher, finde ich die Idee ganz gut.
Ich selber bevorzuge aber die großen Geräte bei denen möglichst selten eine Shift Taste gedrückt werden muss bzw durch Menüs mit kryptischen Kürzeln.
@deep6 aha …und was hat das mit der länge des sequencers zu tun??
übrigens den gleichen text in mehrere antworten kopiert
macht mich irgendwie stuzig…
@dubsetter Bevor hier Verschwörungstheorien entstehen : Es liegt an meinen Bedienungsproblem am Smartphone, sorry.
Mein Beitrag war nicht als Antwort gemeint, sondern sollte ein eigenständiger Kommentar sein.
Natürlich sind mehr als 16 Steps zu bevorzugen! 😊
@deep6 oki.. danke für die info.
Wenn auch nicht sehr innovativ, so immerhin mit Midi. (Beim JP-4000 hat Uli das vergessen)
Ich hoffe, es klingt nicht zu sehr nach Volca Keys.
Warum Behringer die Volca-Idee nicht signifikant verbessert, erschließt sich (mir) nicht.
32-64 Steps, line-in, Filter pro OSC, Noise, andere Effekte …. hier ist noch viel Raum, um sich günstig von Korg abzusetzen.
Noch besser wären Konzepte, die die Volca-Familie ergänzen und nicht nur ersetzen.
Beim JP-4000 wäre es fast geglückt.
Dazu ist bereits alles gesagt.
Joop… Nur noch nicht von jedem.
:0))
Auch ne coole Kiste. Ich warte aber gespannt auf die Tests. Batteriebetrieb ist leider nicht drin das wäre schon besser.
@Emmbot Interessant, ich hätte Wetten können das diese Batteriebetrieben sind. Da erschließt sich mir jetzt der Grund nicht wirklich, warum man dies bei der neuen Behringer „Miniserie“ nicht gemacht hat. Diese laden doch geradezu ein sie im ÖpNv (Bus, Zug usw.) zu benutzen. Na ja, warten wir mal die Testberichte ab, sonst verliert es sich hier an Spekulationen und Schätzungen das man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht. Was das ganze Bashing betrifft: Wer meint er kauft absichtlich nichts von Behringer aus wirtschaftlichen und nachhaltigen Gründen, braucht sicherlich nicht glauben das sein Smartphone, Flat-TV oder PC besser dasteht. Davon bin ich überzeugt. Also entweder lässt man die Finger von jeglicher neuen Technik oder freut sich über den nächsten Behringer. Bei mir flattert in Kürze eine RD-9 in’s traute Heim.
@Filterpad Hallo Filterpad. Ich bin absolut kein Behringer-Freund und daß ich hier wieder vermehrt Produktwerbung, Ankündigungen etc. von diesem Hersteller lesen muss wurmt mich sehr aber Batterien? „Micro USB connector allows powering via smartphone, power bank or computer“. Jeder sollte mittlerweile eine Powerbank haben und möglichst keine Batterien mehr kaufen. Das wars. Kuss und tschüss! ;)
Ich habe das Thema Batterie aufgegriffen.
Ich meine aber explizit Akkus für die Nachhaltigkeit. Ja jeder hat ne Powerbank. Aber ne Kiste mit Akkus ist halt n noch praktischer. Kopfhörer ran und fertig.
Ggf. Warte ich auf die Saturn 5 :)
Wenn es nicht belanglos, sondern fett und kernig klingt, dann gern. So dünnes Gesäusel ist nicht so meins.
Und eine SP 12 mit Filtern auf allen Stimmen plus Filter Env wäre in dem Format super, Multitimbral, sampling direkt oder per card/stick
Zu sehr reduzieren brauchts nicht, kreativ sollte es schon bleiben
Wow sind die alle hässlich.
Dagegen ist ja der kleine JP-08 schon fast ein Design-Objekt. Und den nutze ich tatsächlich manchmal mit dem Digitakt, der kann ja eh nur 4 Noten im Sequencer.
Aber die Soul Teile sehen wirklich übel aus inkl. der Tastatur mit Farbton „Kettenraucher“…
Aber auch mit sowas kann man bestimmt Musik machen, will ich gar nicht bezweifeln.
Ich weiß ja nicht wieviel Jupiter Seele in diesen fisher- price Toaster passt, aber das Marketing ist schon echt für den *****!
“Inspiriert von..“ ist eine ganz billige Nummer.
Jupiter bla bla bla bla bla
Bestimmt….
Ich finde es fantastisch.
Ich hatte ja immer auf einen volca keys 2 mit weniger rauschen gehofft.
Das hier ist sogar noch besser
Das wird nicht nur gekauft, das wird vorbestellt!
@sadfrog Dann lass mal hoffen daß Korg diesem Kernschrott etwas besseres entgegenstellt. Wenn nicht, auch egal, braucht kein Mensch.
„Kein Mensch“ ist sone Sache. :D Schau dir einfach in einem Jahr das tatsächliche Kaufränking bei Thomann an. Und Korgs kleine Kisten mag ich ebenfalls, aber die sind halt auch Schrott. Na und? Aus Schrott entsteht Spaß! :)
@ARIMUSIK Es wird ja von Behringer immer wieder gesagt man wolle mit (diesen) günstigen Synthesizern speziell auch Kinder erreichen. Wenn ich mir es so überlege: als 10 jähriger Junge den ersten kleinen Synthesizer. Ich hätte mich sicher riesig darüber gefreut. Von daher, finde ich die Idee ganz gut.
Ich selber bevorzuge aber die großen Geräte bei denen möglichst selten eine Shift Taste gedrückt werden muss bzw durch Menüs mit kryptischen Kürzeln.
Ich hatte die große Hoffnung auf einen JP-80XX Klon und jetzt gibt es ihn. Aber der JP-4000 und hier vorgestellte Saturn Soul muten schon sehr spielzeughaft an. Da sollte klanglich echt fett Wumms raus kommen, aber warten wir es ab. Davor kann man nur spekulieren. Aber eine interessante Entwicklung ist es dennoch.
@Filterpad Das wird ja nicht dabei bleiben. Das ist jetzt mehr so ein „der Grundklang in einer kleinen Kiste mit Mitnehmen & Spaß haben“. Natürlich wird es das ganze noch in groß mit mehr Knöpfen, Tasten usw. geben.
@kazimoto „kein Mensch“, uuuhhhh….
Das war aber ein dramatisch salziger Post. Ich bin nur Hobby Musiker, ich brauche platzsparende, kleine spaßige Instrumente.
Was kommt als Nächstes? Großzügige Vergleiche zwischen dem Kleinen und dem Black Corporation ISE-NIN?
@sadfrog @sadfrog: Genau so sehe ich es auch! Es ergänzt die Volca-Familie. Zumindest ist es eine Möglichkeit diese zu verwenden.
@sadfrog Ich weiß nicht, was Du falsch machst, aber mein Keys rauscht nicht.
Jedenfalls nicht über das tolerierbare (weil analog) Maß hinaus.
Ganz nett als Kühlschrankmagnet
Ich sollte aufhören weiterhin auf den Namen Behringer zu reagieren!
Was mir persönlich sehr gut an dieser neuen „Antik“ Iteration von B gefällt ist die hohe Wahrscheinlichkeit, dass Korg nun wahrscheinlich Lust verspürt seine Volca Reihe zu renovieren.
Finde ich, wie die Volca’s auch, eine interessante Geschichte.
Mir persönlich in der Handhabung aber zu klein….
Ein Synth mit 3 VCOs, die sich einen einzigen VCF + VCA teilen an den Jupiter 8 anzulehnen ist schon extrem lächerlich. Das hätte man doch auch in ein eigenes Design mit anderem Namen packen können, damit diese Vergleiche zum Original erst nicht zustande kommen.
Spirit…Soul….Behringer….
(Finden Sie den Fehler)
Ich möchte mich eigentlich nicht mehr zu B. äußern und das klappt seit längerem super, aber die Provokation ist bei dieser Modelreihe einfach zu gross. Wenn Skoda einen Wagen “inspiriert von Austin Martin“ nennt, nur weil der Wagen in british racing green lackiert ist, dann fasse ich mir auch an den Kopf.
Mit den Clone Wars habe ich meinen Frieden gefunden. Interessiert mich nicht mehr. Aber das hier ist definitiv noch ein step down.
Zwischen Hommage und Provokation gibt es noch einige Abstufungen. Hat auch meist mehr mit dem Empfänger zu tun.
@elbonzoseco Zwischen! Das sind die beiden Extreme, irgendwo dazwischen liegt dieser Synth. Die eigene Wahrnehmung färbt dann je nach Bedarf.. gerade wenn es um Extreme geht.
Also jetzt wird‘s bei der Firma „Kloninger“ echt affig.
Was ist als nächstes geplant?
Vielleicht das E-mu Modularsystem in Größe einer Armbanduhr?
Vielleicht ein nettes Spielzeug was nach einen Wochenende, Monate lang in der Ecke verstaubt. ;)
Monotron deluxe?
Hat nochmal jemand nachgefragt wann der Behringer Saturn Soul rauskommt? Oder kommt er gar nicht?
Aber die Bässe am Ende klingen schon knackig.
schade, daß es nur 3 Stimmen sind (wie beim Volca Keys)
Eine sagenhafte Pad-Maschine habe ich auch nicht erwartet.
Ist die Klangerzeugung tatsächlich polyfon, oder nur parafon?
Aber in Sachen Bässe scheint er Druck zu haben, ansonsten ist er ähnlich dem Volca Keys.
mal schaun, wann die Auslieferung beginnt, zum Fest wohl eher nicht mehr
freundlichst netter Gruß🙂
@Viertelnote wenn ich aus dem Text zitieren darf:
„Saturn Soul wird als polyphoner Synthesizer beschrieben. Allerdings bleibt eine genaue Angabe aus und auch der Begriff paraphon wird aufgeführt.“
Meine (spekulative und nicht unwiderlegbare) Folgerung:
Niemand degradiert Polyphonie freiwillig zur Paraphonie
=> er wird wohl paraphon sein 🙂
Super, dass sie von dieser hässlichen, „gelben“ Tastatur weggekommen sind. Ist eigentlich ein cooles, billiges Device für Bässe, Solo, etc. Er ust ja nur ein minimal erweiterter MonoSynth
@Tai Falls er denn klingt.
@Filterpad Klingen wird er mit Sicherheit. 🙂
Ob gut ist immer auch Geschmackssache.
Im Demo höre ich nix Schlimmes.
Die eigentliche Frage ist vielleicht:
Wieviele solcher „Kistchen“ hast Du schon und mit welchen Erfahrungen bisher genutzt?
Und daraus abgeleitet: Brauchst Du noch die n+1’te solcher Art?
=> muss (wie immer) jeder für sich selbst beantworten 🙂
@SynthNerd Hab ich tatsächlich keines bis auf den Soma Rumble of Ancient Times, der wunderbar seinen Job erledigt. Abgesehen davon dass er wirklich sehr strange klingt. Da mein JP-8000 vor nicht allzu langer Zeit die Grätsche gemacht hat, war ich nah dran den JT-4000 zu besorgen. Aber es ist tatsächlich nicht meine Art Musik zu machen. Sprich: Entweder ein erkennbar ordentliches Instrument (auch gerne Behringer) oder, und ich habe dbzgl. damit wirklich meinen Seelenfrieden gefunden, Softwaresynthesizer! Gerade was Trance-Sounds angeht bin ich mit Softwaresynthesizer gut versorgt (irgendwie klingt jeder nach Dance 😂).
@Tai na sicher: Das Auge isst/hört/spielt immer mit 🙂
Bin sicher, das sind gut investierte 100, wenn jemand Hardware mag. Und nicht erwartet einen Jupiter 3 zu bekommen. 😜
@Tai Gut investiert? In dem Format gibt es bessere Sachen wie den Korg nts-1, der mit Erweiterungen viele bekannte Syntheseformen und auch exotische Waves von Ensoniq und Kawai abfeuern kann, PPG sowieso.
Sogar die Monotrons finde ich besser, weil noch konsequenter umgesetzt und ich z.B. das Delay vom Monotron Delay liebe. Da lohnt es sich sogar zwei von zu kaufen. Dazu den Volca FM und Drum und meine Favoriten für ein Mini-Setup sind aufgezählt.
@Kazimoto Ich bin sowieso nicht die Zielgruppe, aber der Bastelchic des NTS-1 törnt mich ab. Ich hätte sicher bald eine Büroklammer oÄ. an den offen liegenden Beinchen mit anschliessendem Kurzschluß. Nee, not my cup of tea.
Ich denke außerdem, bei solch kleinen Kistchen geht es einfach nur darum ein bisschen Lärm zu machen und wie viele Syntheseform dahinter stehen, ist doch relativ schnurz.
„also inspired by Steinway“ würde auch passen, weil ja Taster mit 12TonSystem :)
Ich finde es echt krass, wie Behringer in letzter Zeit alles raushaut. Die Preise werden auch immer günstiger entgegen dem Trend. Die Frage ist doch, wer soll sich das alles kaufen? Es gibt ein Überangebot am Markt. Jetzt setzt die Verdrängung ein! Das ist nicht so ein doller Trend.
@[P]-HEAD Naja, diese digitalen Synth (VST in Raspberry Format) und einem Paintjob, der entfernt an einen Klassiker erinnern soll, sind ein ganz anderes Segment.
Die „konkurrieren“ maximal mit einer 20 EUR App auf dem iPad.
Die analogen Behringer sind etwas ganz anders. Das Model D von Behringer spielt in einer anderen Liga/Segment als diese Behringer Software VST im Spielzeug Gehäuse.
Wüsste nicht, was hier durch so einen Spielzeug-VST verdrängt wird.
Also ich werde mich sicher nicht von meinen Novation Tracks oder dem Dirtywave M8 Spielzeugen trennen, wegen so etwas trennen.
Die sind ganz lustig zum Rumspielen zwischendurch und für das Kind im Synth-Nerd. Ich finde die für diesen zweck nicht schlecht.
Aber ich glaube nicht, dass die ernsthaft die Microfreak Killer sind. 😁
@astral_body Ich sags mal so: Ich denke, es kann schon sein, das jemand sich mit dem Thema Synth beschäftigen will und da zuerst zu so einem günstigen Teil greift. Ich persönlich würde es nicht als Spielzeug bezeichnen. Damit kann man Musik machen und das Ganze aufnehmen. Das ist einfach so. Und wenn diese Personen, dann das Interesse verlieren, haben Sie wenig Geld ausgegeben, anstatt bei einer eine Firma etwas zu kaufen, bei denen der Synth etwas mehr kostet. Schaden hat dann die Firma, die ein Einsteigergerät für mehr Geld anbietet. Das nennt man dann Verdrängung! Das muss zwangsläufig so passieren. Und das finde ich bedenklich – wird Behringer zusehends ein Monopolist in dem Segment.
Wer Songwriter ist und kein Geräte Nerd, der kommt auch mit diesen kleinen Geräten zum coolen Ergebnis. Und Du wirst den Unterschied nicht merken, denn es kommt auf den Song an.
@[P]-HEAD Ich bezeichne auch meine Dirtywave M6 als Spielzeug, obwohl das ein vollwertiger Tracker ist.
Das ist nicht mal negativ gemeint. Für mich ist der M8 wie meine Volcas ein Spielzeug mit dem ich gerne rumspiele (klein, portable, witzig). Damit meine ich nicht den Sound sondern ehr, dass es klein und simpel ist.
Aber ich empfinde meine Volca & Co. im Vergleich zu einem OB6 oder Super 6 ein dem ganze Studiokram (DAW, Audio Interface) ein Spielzeug.
Und Musik mit wenig Geld blicke ich nicht abschätzend drauf. Ich habe mit Garageband auf dem IPad angefangen.
Für wenig Geld würde ich jedem Korg Gadget auf dem IPad im Sale empfehlen. Das ist billiger als der Saturn und enthält ein ganzes Studio. Damit habe ich mein erstes Jahr Musik gemacht.
In welchem Tempo abgeliefert wird bzw neue Meldungen kommen, ist schon heftig.
Ob das Teil jemand braucht, ist was anderes.
Ich war nie Fan von der Volca Serie. Deshalb bin ich auch nicht die Zielgruppe.
Aber wer weiß was Sie noch alles in so ein Gehäuse stecken. (Hirotribe)
Ich lass mich einfach überraschen was denen noch so einfällt.
@luap Ja, der Hirotribe ist das einzige der Behringer Kistchen, das mich wirklich interessiert. Ich erwarte damit quasi den Monotribe 2.0, auf den ich seit 2013 warte, das wäre was für mich. 🔥