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Best of Rock-, Alternative- und Metal-Alben, Juli 2024

Alternative, Metal und Indie – diese Songs sind im Juli neu am Start!

23. Juli 2024

Alben des Monats Juli 2024Mit den Alben des Monats Juli 2024 wollen wir mal so richtig ins Schwitzen kommen. Es ist heiß draußen und die Nächte sind lang und dementsprechend brauchen wir einen Soundtrack für unsere Schwitzkur. Die Guitar & Bass-Redaktion hat sich mal ein bisschen umgeschaut und einige neue Singles aus den Bereichen Alternative, Indie und Metal für diesen Monat herausgepickt. Wer wissen will, was die letzten Monate lief – hier reinstöbern:

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Best of Alternative & Indie, Juli 2024

Kasabian – Italian Horror

Mit einem ordentlich pumpenden Bass startet die neue Up-Tempo-Nummer von Kasabian. Eine der bekanntesten Bands Großbritanniens meldet sich mit der Single Italian Horror und dem neuen Studioalbum Happenings zurück. Die zweite Platte nach der Trennung von Frontmann Tom Meighan ist ein bisschen anders als das, was wir von Kasabian bisher gehört haben und die neue Single Italian Horror macht einfach Lust auf den Sommer. Der Brit-Rock bekam jetzt mal eine ordentliche Portion Pop spendiert. LoFi-Gesang und sehr tanzbare Beats bringen Schwung in den Sommer.

Kasabian Italian Horror

Aktuell sind Sergio Pizzorno (Leadgesang/Gitarre/Keyboards), Chris Edwards (Bass/Gesang), Ian Matthews (Schlagzeug) und Tim Carter (Gitarre/Keyboards) in ihrer Heimat auf Tour unterwegs. Wer also Lust hat, sie live zu sehen, muss nach Großbritannien reisen. Alle anderen können sich aber mit ihrer neuen Single den Brit-Pop-Sound auch ins heimische Wohnzimmer holen.

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One Ok Rock – Delusion:All

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Wenn man die ersten Klänge von Delusion:All hört, wird man insbesondere im Hinblick auf den Gesang sehr an Songs von My Chemical Romance erinnert. Ob die Band, die 4 Jahre vor der Gründung von One Ok Rock im Jahr 2005 erstmalig in Erscheinung trat, zu den Einflüssen der J-Rocker gehört, ist nicht klar, aber eine gewisse Ähnlichkeit ist auch nach fast 20-jähriger Band-Geschichte durchaus erkennbar. Und diese Orientierung an westlicher Musik ist definitiv auch ein Merkmal des japanischen Rocks. Da Toru (Leadgitarre), Taka, (Gesang), Ryota (Bass) und Tomoya (Drums) stets mittags um 13.00 Uhr probten, beschlossen sie, diese Zeit auch gleich in ihrem Bandnamen zu verewigen und da es im Japanischen keinen Unterschied zwischen dem L und dem R gibt, wurde aus dem o’clock in dem englischen One o’clock kurzerhand One o’crock und daraus entstand der Bandname One Ok Rock.

Erst 2013 eroberte die Band aus Fernost dann auch amerikanische Bühnen und hatte 2014 erste Auftritte in Europa. Ihre Single Eye of Storm schaffte es im Jahr 2019 sogar auf Platz 73 der deutschen Charts.

Die neue Single Delusion:All ist im Übrigen auch der Titelsong des Films „Kingdom: Return of the Great General“ und durchaus ein Song, der uns durch den Sommer begleiten kann. Daher auch in unseren Alben des Monats Juli 2024 zu finden.

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Current Joys – California Rain

Der Sommer kann auch für Melancholiker etwas bereithalten und so versorgt Nick Rattigan als Current Joys uns in diesem Monat mit kalifornischem Regen. 2011 trat der US-Amerikaner aus Reno, Nevada erstmals als The Nicholas Project musikalisch in Erscheinung. Damals war er gerade einmal 19 Jahre alt. Sein Debütalbum „Wild Heart“ folgte 2013. Als Current Joys ist der Drummer und Lead-Sänger der Band Surf Curse seit 2015 auch auf Solo-Pfaden unterwegs. Sein sechstes Studioalbum mit dem Titel „Love + Pop Pt 2“ erschien im Mai 2024.

Current Joys California Rain

Die neue Single „California Rain“, die im Übrigen nicht auf dem im Mai erschienen Album zu finden ist, erinnert musikalisch an Kevin Devine, der sich dem Irish Folk angenähert diesen und ordentlich mit Streichern und Piano aufgehübscht hat. Ein Singer-Songwriter-Song at its best, der sich deutlich von den Songs des jüngsten Albums unterscheidet. Das mit Synthesizern, verzerrten Drums und verfremdeten Stimmen sehr viel experimenteller daherkam. In diesen Alben des Monats Juli 2024 möchte ich daher zum einen die Single vorstellen, kann aber auch zum anderen durchaus ein Reinhören in das vor wenigen Wochen erschiene Album „Love + Pop Pt 2“ empfehlen.

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Brigitte Calls Me Baby – Pink Palace

Die Musik von Brigitte Calls Me Baby lässt sich am besten als eine Fusion aus Mid-Century-Pop Indie-Rock der frühen 2000er-Jahre beschreiben. Die Einflüsse der Strokes sind in der aktuellen Single „Pink Palace“ deutlich wahrnehmbar. Die flotten Gitarren von Treavor Lynch und Jack Fluegel, die treibenden Drums von Jeremy Benshish, der tiefe, pumpende Bass von Zack Lentino und die Keys von Devin Wessels im Hintergrund untermalen den markanten Gesang von Wes Leavins, der durchaus auch ein wenig an Suede erinnert. „Pink Palace“ ist die erste Single des im August erscheinenden Albums „The Future Is Our Way Out“ und kommt sommerlich locker, flockig und – trotz ihrer US-amerikanischen Herkunft – erstaunlich britisch daher.

Übrigens: Der Bandname geht auf eine kleine Brieffreundschaft zwischen Frontmann Leavins und der französischen Schauspielerin Brigitte Bardot zurück.

Für alle, die den 70er-Jahre Brit-Rock und seine Versionen aus den frühen 2000ern lieben, ist „Pink Palace“ sicherlich eine feine Nummer für diesen Sommer.

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Best of Metal-Alben, Juli 2024

Apocalyptica feat. Robert Trujillo – One

Auch das hier ist Metal. Aber eben Metal von Apocalyptica und wenn man sieht, wer hier als Gast noch mit an Bord ist, weiß eigentlich jeder, was ihn bei dieser Platte erwarten wird. Wer eine etwas längere Leitung hat, der weiß es spätestens beim Titel des aktuellen Albums „Plays Metallica Vol. 2“. Eicca Toppinen, Paavo Lötjönen und Perttu Kivilaakso machen eine Rolle rückwärts und zeigen erneut, dass sie, das was sie berühmt gemacht hat, auch immer noch wirklich gut können: Songs von Metallica (und mittlerweile auch vielen anderen Bands) auf eine großartige Art neu zu interpretieren. 1993 an der Sibelius-Akademie in Helsinki, Finnland gegründet, zeigten die Cellisten und ihr Drummer schon damals, dass sie definitiv mehr sein wollten, als ein One-Hit-Wonder. Heute sind sie Legenden und es gibt keine vergleichbare Formation auf dem Musikmarkt.

30 Jahre nach dem Start einer unglaublichen Karriere ist „Plays Metallica Vol. 2“ eine erneute Liebeserklärung an die Helden des Metal. „One“ ist bereits die dritte Single des im Juli erschienenen Albums, für das sich die Finnen auch Unterstützung von Metallica-Frontmann James Hetfield (zu hören in einem Spoken Word-Feature) und Metallica-Bassist Robert Trujillo holten.

Für Schlagzeuger Mikko Sirén war es das letzte gemeinsame Album mit Apocalyptica, denn er sich nach der Beendigung der Aufnahmen von seinen Cellisten getrennt. Im Guten, wie es heißt. Über einen Nachfolger weiß ich soweit noch nichts, aber wer hier schon verlässliche Infos hat, darf diese gerne in den Kommentaren mit uns teilen.

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SPEED – No Love But For Your Own

Oh, ja, „No Love But For Your Own“ ist wohl das, was man als Anti-Love-Song bezeichnen kann. Bei der Band SPEED ist der Name Programm: Schneller, harter und gleichzeitig extrem emotionaler Hardcore ist das Markenzeichen der fünf Jungs aus Sydney, Australien.
Speed Band
Die Single „No Love But For Your Own“ ist die erste Auskopplung aus ihrem Debütalbum ONLY ONE MODE das jüngst über ihre Labels Flatspot Records (USA) und Last Ride Records (AUS) veröffentlicht wurde. Wir dürfen gespannt sein, was uns diese Jungs in Zukunft noch so um die Ohren hauen.

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King 810 – Boogie with the Boogieman

Der Titel klingt zunächst noch nach einer netten Aufforderung zum Tanz und die ersten Töne klingen doch auch noch recht entspannt, bevor es dann richtig zur Sache geht. Rasch entpuppt sich die Single „Boogie With The Boogieman“ von King 810 als knallharter Mosh-Pit-Kracher. Die Jungs aus Flint, Michigan bewegen sich musikalisch irgendwo zwischen Nu-Metal, Hardcore, Alt-Rock, Hip-Hop und elektronischer Musik und haben sich seit ihrer Gründung im Jahr 2007 immer wieder experimentell und offen gezeigt.

Inspiriert werden die vier Jungs um Sänger David Gunn vor allem durch die alltägliche Gewalt, mit der sie von Kindesbeinen in der „Murdertown“, wie die Stadt Flint bisweilen genannt wird, konfrontiert sind. Ihre Riffs sind hart. Die Breaks sind es ebenfalls und ein bisschen Wahnsinn darf natürlich auch nicht fehlen. Ein wenig erinnert „Boogie With The Boogieman“ an Orgy und die Vocals von David Gunn bewegen sich irgendwo zwischen den frühen Jonathan Davis (Korn) und Corey Taylor (Slipknot).

Die Single „Boogie With The Boogieman“ ist Teil des jüngst erschienen Albums „Under The Black Rainbow“ und unsere letzte Platte in den Alben des Monats Juli 2024.

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Welche Single hat dir im Juli die Schuhe ausgezogen? Dich begeistert? Dich auf eine Reise mitgenommen? Lass es uns wie immer in den Kommentaren wissen.

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    Flowwater AHU

    Ist in dieser Rubrik eher OT – also nicht »Gitarre und Bass« – aber wenn schon gefragt wird, dann schreibe ich es auch. Also: Was hat mir die Schuhe ausgezogen?

    Basicnoise: Phenomena (veröffentlicht Bandcamp: Scale Ltd.)
    Ich habe das Album von dem Kollegen – der auch hier im Forum aktiv ist und von Amazona interviewt wurde (siehe hier) – schon vor ein paar Wochen vorbestellt. Heute wird es veröffentlicht. Ich habe mir wohlweißlich die Vorab-Tracks auf Bandcamp nicht so genau angehört (natürlich mal reingeschnuppert), aber ich will mich überraschen lassen. Das voraus gegangen Album »Pattern Explorations« war hier bei mir wochenlang in meiner privaten Heavy Rotation. Wenn das hier auch auch so wird … kurz: Ich freu mich so! 😄

    Heute Abend (23.07.24, 19:00 Uhr CEST) gibt es auf Bandcamp eine »Listening Party« inklusive Chat mit dem Künstler (siehe hier) … da freue ich mich auch schon drauf.

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